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    Hollywood-Kitsch trifft auf österreichischen Schmäh

    Dass man sich bei diesem Film alles andere als fürchten wird und an zittern gar nicht erst zu denken braucht, war mir bereits klar nachdem ich den Trailer gesehen habe. Eine österreichische Komödie der Spitzenklasse erwartet einen!
    Das großteils gut durchdachte und lustige Drehbuch konnte in einen noch lustigeren Film umgewandelt werden, wenn der Film in manchen Szenen auch nicht ganz schlüssig ist.
    Andreas Kiendl als Mann mit den 1000 Phobien und Elfi Eschke als die sympathische Entführerin ergeben ein perfektes Leinwand-Duo. (Es scheint in manchen Szenen nur so, als würde Kiendl auf seine Phobien vergessen. Man fühlt sich für ein paar Sekunden wie in Soko Kitzbühel)
    Was definitiv nicht nötig gewesen wäre ist, diesen Hollywood-Kitsch einzubauen. Eine österreichische Produktion hat immer ihren eigenen Charme. Irgendwelche Liebesgeschichten zu erzwingen, die man aus jedem einzelnen Hollywoodstreifen kennt, war dann doch etwas einfallslos.
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    17.09.2010
    10:37 Uhr