31 Einträge
60 Bewertungen
78.7% Bewertung
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  • Bewertung

    Einer der ganz Großen

    Was für einen großartigen Film hat Alfonso Cuarón hier abgeliefert. Ein absolut überzeugendes Ensemble agiert in einem überaus eindrucksvollen Plot, der voller Action ist und der auch noch politische Brisanz besitzt. Wir sehen eine düstere Zukunftsvision von einem autoritären Staat (England), der sich vom Rest der Welt abschottet (sic!) und dem Untergang geweiht ist, weil wegen der Unfruchtbarkeit der Frauen keine Babys geboren werden können. Die Handlung wird optisch perfekt dargeboten, begleitet an gut ausgesuchten Stellen von einem Super Score aus den 70er und 80er Jahren.
    Es herrscht Chaos, die zerlumpten Menschen leben in Schmutz und Zerstörung. Soldaten kämpfen gegen Widerstandsgruppen. Eine davon sind die Fishes, die vorübergehend unter ihrer Anführerin Julian (Moore) im Einsatz sind. Theo (Clive Owen) ihr Ex, soll Kee (Claire-Hope Ashitey), eine schwangere Farbige zur Küste bringen, wo das getarnte Hospital Schiff ‘Human Project‘ auf sie wartet.
    Auf der Suche nach einem sicheren Ort geraten Theo und Kee von einer brenzligen Situation in die nächste. Man kann sich auf niemanden verlassen. Syd, z.B. (Peter Mullen), ist ein windiger Bursche, der erst hilft, dann doch erschlagen werden muss. Einzige sichere Anlaufstelle ist die Hütte von Jasper (Michael Caine), einem Alt-Hippie und Eremit. In diesem Film beißen die Promis zuerst ins Gras. Julian Moore hat es schon vor ihm erwischt.
    Die Flüchtlinge überstehen Häuser- und Straßenkämpfe nur ganz knapp. Am Ende wird ihnen von den Anwohnern sogar eine Art Huldigung gewährt, als sich die Nachricht von dem Baby, das Kee in einer Absteige geboren hat, herumgesprochen hat. Beinahe ein Messias-Effekt! Keineswegs zimperlich geht die Staatsgewalt vor. Ebenso wie die War Lords. Kee wird das Hospital Schiff erreichen, Theo nicht. Ganz großes Kino!
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    02.03.2020
    13:02 Uhr
  • Bewertung

    hat ...

    ... auf anhieb gefallen und war eigentich schön kritisch. das spiel von einer zukunftsvision mit dem gemüt des zusehers hat mich schon immer verleitet so düstere filme toll zu finden :) steht bei mir natürlich auch in der sammlung zuhause :)
    03.11.2009
    14:18 Uhr
  • Bewertung

    children of men

    also den inhalt des films find ich ja sehr erschreckend, dass keine babys mehr geboren werden.
    aber da es gott sei dank die evolution gibt, schafft es ein mädchen doch schwanger zu werden und ein kind auf die welt zu bringen.
    Clive Owens Aufgabe in diesem film ist es, dass mädchen zu schützen und auch das Kind. da es seltsamerweise leute gibt, die dies verhindern wollen.
    clive owen ist ein toller schauspieler, sehr charismatisch und auch Julianne Moore macht ihre Sache sehr gut. auch die ganze Kulisse des Films hat mich sehr überzeugt.
    wirklich sehr gut gemachter film.
    14.02.2009
    18:29 Uhr
  • Bewertung

    Noch besser als gedacht

    Viel erwartet, und wurde noch weit übertroffen! Alfonso Cuarón reiht sich für mich jetzt zu den Regiessuren ein von denen man vel erwarten kann, neben Christopher Nolan und anderen wenigen. Der Film hatte tolle Atmosphere, und Handwerklich war das ganze TOP! Visuel auch unglaublich beeindruckend, das liegt auch an der Super Kameraführung. Diese langen Kamerafahrten wo so viel passiert sind sehr schwierig zu realisieren und zu timen, großes Lob! Darsteller auch wunderbar, der einzige Mangelpunkt meinerseits ist die Musik, die gefiel mir nicht so ganz. Mit dem Ende komm ich auch klar :-) .
    Überraschungshit!
    24.03.2008
    14:03 Uhr
  • Bewertung

    children of men

    Ich habe schon viele positive Dinge über diesen Film gehört und habe mir nun meine eigene Meinung darüber gebildet. Im ganzen Film wird die Atmosphäre perfekt rüber gebracht. Es gibt keinen Zweifel, dass der Film im Jahr 2027 spielt. Im letzten Drittel fragt man sich aber, ob man sich eher im KZ oder im Krieg befindet. Bei so einer Ausnahmesituation ist der Film eine Horrorvision der Zukunft. Die erste halbe Stunde braucht man zum aufwärmen, dann gibt es die coole Motorrad Szene, da ist es super gefilmt. Clive Owen hat die ganze Zeit seinen Dackelblick und scheint sich erst eingewöhnen zu müssen. Julianne Moore ist die perfekte Rebellin, so lange sieht man sie allerdings nicht vor der Kamera. Alles in allem ist er eine gute Wahl für diesen Film. Die oft diskutierte Handkamera passt auch gut dazu. Obwohl der Film sicher ein heikles Thema zeigt, wurde ich nicht ganz davon überzeugt. Dafür gibts von mir 70%.
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    09.05.2007
    09:22 Uhr
  • Bewertung

    Children of Men

    Clive Owen ist einer der besten Schauspieler unserer Zeit. Der Film ist futuristisch, realistisch, spannend und nicht übertrieben.

    Der einzige Punkt, der mich gestört hat ist, dass der Kameramann(bzw. Kameramänner) anscheinend kein ruhiges Händchen bewahren konnte. Das Teil hat manchmal gewackelt, wie ein Dreh auf der Titanic....

    SCHWAMM drüber...

    90%....klasse Streifen!
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    25.03.2007
    23:00 Uhr
    • Bewertung

      Handkamera ist unruhig

      Naja, das Filmen mit der Handkamera erzeugt natürlich ein etwas unruhiges Bild, das ist ja immer bis zu einem gewissen Punkt auch der Sinn dahinter. Die Zuschauer sollen das Gefühl bekommen, den Schauspielern über die Schulter zu blicken und die Szene bekommt so einen dokumentarischen Blickwinkel.

      Man kann das natürlich auch übertreiben (so z.B. in den ersten 15 Minuten von "La vie en rose", wo das Bild nicht mehr unruhig ist, sondern komplett verwackelt, weil der Kameramann mit einem Teleobjektiv gedreht hat). Bei diesem Film fand ich das aber ganz in Ordnung. Überhaupt war die Oscar-Nominierung meiner Meinung nach sicher gerechtfertigt, auch wenn er dann leer ausging.
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      26.03.2007
      09:04 Uhr
    • Bewertung

      Children of Men

      Hy...!

      Ich denke, soweit ich das überblickt habe, wäre da ein Standbild gedacht gewesen und deshalb ist es mir so insbesonders aufgefallen. Werde mir den Film selbstverständlich kaufen und noch einige Male drüberschauen^^

      Find ihn trotz..Minifehlerchen...sehr gut!

      Liebe grüße!
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      26.03.2007
      15:37 Uhr
  • Bewertung

    Schreckliche....

    .. Vorstellung der Zukunft. Leider ist dieser Blick in die Zukunft auch realistisch. Hoffen wir mal alle dass die Zukunft nicht so ausschaut.

    Nun zum Film : Eine Film der unter die Haut geht. Er hat zwar nicht mehr Blut oder Aktion wie "Kill Bill" aber bei "Kill Bill" nimmt man die Brutalitet fast nicht mehr wahr, weil alles so extrem übertrieben ist. Children of Man ist einfach sehr hart und brutal aber nicht wie.

    Ein Film bei dem alles für mich passt. Die Darsteller, Kamara, Musik und Schnitt. (z.b Leon- Der Profi hat meiner Meinung nach in der Kino fassung eine viel schlechtere Fassung als Director`s Cut.) Ein angsteinregende Kamera führung. Oscar reif. Doch eines habe ich noch and der Kamara auszusetzen. Die Blutflechen die gegen Ende des Filmes auf der Kamara kleben. Wenn die da Blutflecken drauf kleben, müsste der ganze Dreck auch oben kleben, oder Wassertropfen
    *** SPOILER ***

    Überraschend für mich ist das Julianne Moore Anfangs gleich stirbt. Man denkt sie kommt irgendwann doch noch mal vor. Doch man irrt sich.
    Sie wird ja auch als eine der Hauptdarsteller erwähnt.
    27.12.2006
    22:23 Uhr
    • Bewertung

      Absicht

      Natürlich ist das Blut absichtlich auf der Linse, das ist da nicht einfach kleben geblieben. Das ist ein Stilmittel, damit soll der Zuschauer sich in das Geschehen hineinversetzt fühlen, noch mehr.
      Es soll parktisch so wirken als spritze einem das Blut ins Gesicht, ähnliches gab es schon bei "Soldat James Ryan."

      und wieder einmal:
      Der Film hat absolut nichts mit KILL BILL zu tun, nicht im geringsten, ein Vergleich ist wieder einmal völlig unnötig, genauso wie mit Leon- der Profi.
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      27.12.2006
      22:29 Uhr
    • Bewertung

      Vergleich

      Natürlich hat der Film 0% mit KILL BILL oder Leon.

      Ich verglich den Film ja auch nur mit KILL BILL wegen dem Blut. Ich meinte das KILL BILL zwar viel Blutiger ist aber nicht so hart. Bei CoM bemerkt man ganz klar die Verzweiflung der Menschen die Soldaten die keine Hoffnung mehr haben. Bei KILL BILL werden alle einfach abgeschlachtet. Ohne das man die verzweiflung sieht.

      Leon verglich ich nur den Schnitt des Films. Ich finde CoM ist sehr gut geschnitten. Leon der Profi hingegen eher schlecht. Nur Leon Directors Cut ist gut geschnitten.
      28.12.2006
      11:59 Uhr
    • Bewertung

      Das war...

      ein Vergleich, du hast gesagt ,"er ist zwar blutiger", und das ist ein Vergleich.
      Kill Bill ist ein vollkommen anderer Film der überhaupt nicht das gleiche bezwecken will.
      Du kannst sagen, dass Children of Men gut geschnitten ist, aber wenn du findest dass Leon der Profi schlecht geschnitten ist, dann kannst du dass ja in das Leon-Forum hineinschreiben.
      Ok es existiert zwar nicht aber trotzdem gehört das nicht ins Children of men Forum.
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      28.12.2006
      12:16 Uhr
    • Bewertung

      O.K

      Ich werds mir merken oder anders ausdrücken.

      P.S Vielleicht könnte man Leon-Der Profi ins Forum stellen.
      28.12.2006
      12:45 Uhr
    • Leon

      Habe den Film soeben angelegt:
      http://www.uncut.at/movies/film.php?movie_id=2472
      uncut_4fd94f1238.jpg
      28.12.2006
      12:49 Uhr
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