Forum zu Alexander

Eine fade hollywoodeske Schmonzette, die sich an der Historie vergeht. Das Drehbuch negiert die wichtigsten Stationen im Leben des großen Makedonen/Griechen/ Perser und behandelt stattdessen ausführlich seine menschlichen Eigenarten, wie z.B. seine Homophobie. Das Schlachtengetümmel gerät zu unübersichtlichem Geschwurbel, wobei der Zuschauer nur schwerlich zwischen Griechen und Persern zu differenzieren vermag. Die Betonung liegt hier auf oberflächlichen Nichtigkeiten, die die Atmo hohl erscheinen lassen. Historisch interessierte Otto-Normalverbraucher packt die Unlust weiter zuzuschauen, wenn die chronologische Reihenfolge bunt durcheinandergemischt wird. Da mag gerne auch mal der ermordete Vater Philipp mit seinem Sohn reden. Das tat Hamlets Vater ja auch.
Der kurze Durchgang durch die griechische Mythologie ist allerdings überflüssig und ermüdet erheblich, lässt aber Rückschlüsse auf die Zielgruppe im Publikum zu.
Die Persönlichkeit bleibt zweidimensional, weil auch die Dialoge vorbeirauschen wie Wüstensand im Wind. So fragt man sich am Ende: ‘Wieso hieß er ‘der Große‘ Selbst die Großen der Leinwand (Hopkins, Kilmer, Jolie, können diesen Murks nicht retten. Allein der Soundtrack von Vangelis versucht so etwas wie Monumentalität aufkommen zu lassen.
Wer sich für einen grandiosen Spielfilm über den großen Alexander interessiert, sollte sich den von Robert Rossen mit Richard Burton in der Titelrolle anschauen. Für den hier gibt’s nur einen Weg: ‘Ab in die Tonne!‘

In Alexander wird versucht das Leben und Wirken Alexander des Großen auf die Leinwand zu bringen. Der Film weist einen namhaften Cast auf, unter anderem spielen Colin Farell, Angelina Jolie, Rosario Dawson und Jared Leto in den Hauptrollen. Wie auch bei Troja wird mit großen Namen geködert, da man davon ausgeht, dass sie nicht ohne Talent nicht so weit gekommen wären. Was bei Alexander in Erinnerung bleibt, außer Jared Leto mit schwarzen Kajal, sind vor allem die Kostüme und das Aufleben-lassen der Antike. Beeindruckende Bilder werden geliefert, die Umsetzung der Lebensgeschichte des größten Feldherren der jemals gelebt hat, geht leider etwas unter.
Obwohl ich ein großer Fan dieses Zeitalters bin kann mich der Film nur bedingt begeistern.

Oh mein Gott! Was soll ich zu diesem Film sagen? Wie wär's mit: Ganz okay, aber ich hatte ihn mir irgendwie besser vorgestellt. Der Film war einfach zulange und an Schlachtszenen hat Oliver Stone wirklich gespart, aber na ja.
Dann lobe ich aber Colin Farrell, der jetzt seit diesem Film zu meinen Lieblingsschauspielern zählt, weil er hier wirklich gut war, nur: Hallo!! Colin Farrell und blond??? Das ging ja mal gar nicht!!! Jede einzelne Pore seines Körpers spricht dagegen, dass ihm blond NICHT steht!!!
Wie dem auch sei, ich hab mir den Film eig. nur wegen Jared Leto angeguckt und ich muss schon sagen: Lecker!! Ich glaube es gibt kein Kerl, dem lange Haare so gut stehen wie ihm, einfach nur heiß!!! Noch besser, er kam in diesem Film länger vor, als 18 Minuten... lol
Also, zum einmal gucken, ist der Film in Ordnung, aber nur wenn gerade nix besseres im Fernsehen kommt oder man Colin und Jared Fan ist, worauf ich auf die Beziehung zw. Alexander und Hephaistion komme: Total süß, die zwei, ich liebe Männerfreundschaften und hier war es ja besonder extrem. Super dargestellt von den beiden, hätte ruhig noch ein bisschen näher gezeigt werden können, aber okay... Also, dass fand ich ganz toll und total süß und auch richtig sympathisch gespielt, vor allem das Ende, sau traurig!!! Der Film kriegt von mir nur so viel Prozent wegen Jared Leto

also ich habe diesen film auf dvd bei einem freund gesehen und bin eingeschlafen, und diese tatsache ist traurig, da ich in geschichte maturiert habe und geschichtlich auch sehr interessiert bin.
die schauspieler sind ja garnicht so schlecht besetzt mit colin farrell und angelina jolie, aber es fehlt irgendwas bei dem film.
außerdem gefällt mir die bildaufmachung überhaupt nicht. das bild kam mir viel zu hell vor. total nervig.
also diesen film tu ich mir auf keinen fall nochmal an.

"Alexander" ist nicht so schlecht, aber auch nicht wirklich Oscarreif. Die Geschichte und die Erzählweise gefällt mir sogar. Der junge Alexander ist ja auch noch recht süß... wenn man die restlichen Schauspielerischen Fehlbesetzungen außer Acht lässt. Collin hat ja auch schon viele Rollen ausprobiert und irgendwie bleibt er nie bei einem Genre. Der Film hätte mir sogar richtig gut gefallen, aber die Kampfszenen lassen zu wünschen übrig. Bin ich wirklich schon um so viel besseres gewohnt? Schlachten sieht man ja überall: Herr der Ringe, 300, Troja, ja sogar in Narnia... Aber die Kampfszenen und Schnitte in diesem Film waren meines Empfinden nachs wirklich so schlecht, das es sich nicht lohnt.

Ein guter Film. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Darsteller Auswahl war schon Mist.
Das Angelina Jolie die Mutter von Alexander verkörpern soll. Die ja grad mal ein Jahr älter ist als Colin Farrel. Naja, und ansonsten gehts eigentlich.
Kein Oscarreifer Film, aber auch nicht für die Katz.

Ein Film, der durchaus einen gewissen Eindruck hinterlässt. Ich bin kein Altertumshistoriker und schon gar nicht Experte für die Erforschung des Lebens und Wirkens Alexanders des Großen, werde mich daher bezüglich einer Beurteilung der Faktentreue in Schweigen hüllen. Aber auch die Expertenmeinungen scheinen hier teilweise recht inhomogen zu sein. Historienfilme sind freilich immer nur einer von vielen Zugängen, sich mit Aspekten der Menschheitsgeschichte zu konfrontieren, und können niemals die Geschichte tatsächlich repräsentieren. Grobe Verstöße gegen den wissenschaftlichen Konsens, die auf Uninformiertheit oder gar bewusste ideologische Absicht zurückzuführen sind, und zu Fälschungen führen, können freilich nicht toleriert werden. Ich sehe diese aber - wie gesagt, in meiner Meinung als Laie - im Alexander-Film nicht gegeben.

Echt schlimm! Zwei mal habe ich versucht diesen Film anzusehen, aber ich habe diesen Film auch zwei mal wieder abgeschaltet. Heißt: Ich habe das Ende noch nie gesehen. Aber wenn es so langweilig wie der gesamte Film ist, muss es Horror sein. Jolie spielt so schlecht, dass es einem die zehennägel aufdreht und auch Farell bringt keine großartige Leistung. Wirklich, meiner Meinung nach, ist bis jetzt nichts langweiligeres und schlechteres am Markt.

wenn man sich dieses forum ansieht, merkt amn schnell wie geteilt die meinungen sind
fand den film nicht schlecht,a ber zu meinen leiblingsfilmen gehört er definitiv nicht
es stimmt: alex wurde schwul dargestellt
ist das jetzt eine beleidigung für den echten alexander oder das nachträglcihe coming-out?
wir werden es nei erfahren...*ggg*
naja die schlachten waren nicht schlecht, dass mit angelina war schon ein fehltritt
nichts gegen sie, aber wenn colin und sie wirklich gleich alt sind, ist das keine gute vorraussetzung
troja habe ich nicht gesehen, so kann ich nicht vergleichen
war schon okay

Oliver Stones "Alexander" ist eine wiederspenstige düsterer Abendeuerfilm über dan Fall des Alexander.
Colin Farrell als (schwuler) Alexander der ein bösartiger Herrscher und Mörderer war (auf jeden Fall in dem Film).

Schrecklich schlechte Darstellung. Angelina Jolie in einer kleinen Nebenrolle als Mutter des Alexanders auch miserable Darstellung (Mutter gleichalt wie Sohn [Colin Farrell : 28 Jahre, Angelina Jolie : 29]).
Oliver Stone verhaute seinen guten Ruf fast vollständig.
Anfangs: Viel zu lange Einleitung.
Mitte:Kurz fesselnt dann langweilig.
Ende:Kurz und Enttäuschend.

Sehr enttäuschend!!!!!!!!

der Film war einfach nur langweilig und viel zu lang das einzige was zum anschauen war waren die Kriegsszenen aber sonst sch***e.
nur für fans der griechischen Zeit oder Alexander

Ich war heilfroh, diesen Film "nur" auf DVD zu sehen, denn selbst da ist es mir wie eine Lebenszeitverschwendung vorgekommen.

Ein tuntenartiger Colin Farrell, der wie ein pausenlos Betrunkener durch die Szenen watschelt, ein mehr als peinlicher Erol Sander (der Mann mag ein Model sein, aber er ist sicherlich kein Schauspieler!), und eine "historische" Geschichte, die mit der tatsächlichen aber auch gar nichts mehr gemein hat (selbst wenn Stone behauptet, er hätte sogar einen Gelehrten aus Oxford konsultiert). Wo um Himmels Willen hat Oliver Stone denn hingesehen, als er diesen Film verbrochen hat?? Und was mich noch viel mehr interessiert: Wieviel hat man Angelina Jolie und Anthony Hopkins gezahlt, um da mitzumachen?? Ein absolutes Rätsel.

Selbst wenn der Film nur aus dem billigen Grund gemacht wurde, um actionreich und ohne Hirn zu unterhalten - selbst dann ist er außer schlecht eigentlich nur schrecklich schlecht. Abgesehen von dem Gefühl, dass man wieder einmal 2 Stunden seines Lebens vergeudet hat...

Ich finde diesen Film genial denn ich interessiere mich sehr für Geschichte. Und die Kämpfe sind so wie sie gehören einfach toll.
Doch eines stört mich und zwar stimmt nicht die Liebesgeschichte sonst einfach toll.

Eigentlich habe ich mich nur wegen dieses Filmes hier eingeloggt. Dazu sollte ich vielleicht sagen, daß ich 43 Jahre alt bin und mich seit ich mit fünf Jahren lesen lernte, auf die griechische Geschichte gestürzt habe, die mich schon als Kind immer faszinierte und so gut wie alles, was es darüber zu lesen fand, gelesen habe. Denn es gibt einigesdas mich da stört, wie z.B. das Alexander an Malaria, glaube ich war es, starb. Es wurde nie bekannt woran Alexander wirklich starb, einige glauben es war Malaria, andere wieder es war seine angebliche Trinkerei ( dazu, Alexander veranstaltete zwar viele sogenannte Orgien für seine Freunde, hielt sich selbst, aber mit der Trinkerei zurück) und andere wieder er wurde vergiftet, hier teilen sich also die Meinungen, weshalb ich seine Todesursache offen lassen würde. Genauso wie einige den Vorwurf machen Alexander wäre schwul gewesen; denn er war nachgewiesen bisexuell, was für mich einen kleinen Unterschied macht. Auch sollte man bedenken, daß in diesen Ländern und zu dieser Zeit, sexuelle Verhältnisse im Gegensatz zu heute vollkommen normal waren. Was der Film auch nicht rüberbrachte, war daß Hephaistion durch seine Heirat Alexanders Schwager wurde, was eigentlich für mich auch ein wichtiger Punkt gewesen wäre, da er dadurch endgültig zum mächtigste Mann, hinter Alexander wurde; denn falsch ist auch, daß Roxane seine erste Gemahlin war. Falsch war allerdings auch Alexanders Anwesenheit bei Hephaistions Tod, da sich dieser zu der Zeit nicht in Hephaistions Nähe befand und als er eintraf, war Hephaistion bereits tot. Was den Film angeht, muß ich sagen, daß man ihn nicht nur mit den Augen wahrnahm, sondern auch mit dem Herzen, wenn auch einiges über Alexanders Leben fehlte oder einiges geschichtlich nicht ganz stimmte. Die Rolle des Alexanders hätte ich persönlich allerdings von Daniel Goddard spielen lassen, obwohl ich zugeben muß, das auch Colin Farrell das Leben von Alexander sehr gut rüberbrachte.

Also mir hat dieser Film echt toll gefallen die Strategien der Kämpfe waren echt toll
eines hat mich geergert und zwar das der Alex Schwul war kann man doch nicht nachweisen
Und er starb nicht an vergiftung sondern an Malaria
Sonst war er echt toll

Also ich bin ja wegen der ganzen Meinungen sehr widerwillig ins Kino reingagangen, dafür aber mit viel gedanken an den Film raus. Ähnlich passierte es mir letztens bei "Unterwegs nach Cold Mountain".

natürlich ist er nicht historisch, aber an alle die Kritiker:

Colin Farell ist auch nicht "Alexander" !!

es ist halt nur ein Film und als solcher war er sein Geld wert

Ich fand den Film nicht schlecht.
Meiner Meinung nach ist der Film eine Art Biografie, weil hier mehr der Mensch Alexander im Vordergrund steht.
(In "Troja" gibts zwar auch Brad Pitt und Eric Bana als Schlüsselfiguren, aber eigentlich gehts doch um die Belagerung und Zerstörung der Stadt).

Das ist glaub ich auch der Grund, warum viele den Film nicht gut fanden, weil die Schlachten und Kämpfe eher nebenbei stattfanden und es eigentlich um die Persönlichkeit "Alexander" ging.

Wie gesagt, mit hat er gut gefallen, auch von der Länge her wars OK.
Was mich aber gestört hat, ist, dass die Ereignisse im Film nicht wirklich den geschichtlichen Hintergründen entsprechen (aber das sollte man bei Hollywood-Produktionen ja schon gewohnt sein:)).
Auch die Schauspielerleistung von Colin Farrell fand ich nicht so überzeugend, der hat schon besser gespielt.

Trotzdem sehenswert (für mich besser als Troja!!)

Mfg
Tyler

Fand den Film auch zu lang. Wer mehr auf Action steht sollte lieber bei Troja bleiben.
Angelina Jolie fand ich in "Alexander" dem Film echt cool obwohl ich die sonst nicht so sher mag.
Außerdem wird Alexander die meiste Zeit ein wenig zu sehr als Weichei hingestellt find auch mit Ausnahme von der Stelle wo er sich dem Elefanten entgegenstellt.

In dem Film wird so viel Wert darauf gelegt, Alexander als schwul zu outen, dass nur noch die sehr blutigen Schlachten eine Abwechslung in der Handlung sind.
Insgesamt empfinde ich den Film als mindestens eine Stunde zu lang.

Was erwartet man sich von einem Sandalenfilm (und mehr ist er auch nicht) - grossartige Schauplätze, Massenaufläufe bei den Schlachten und viel Unterhaltung. Leider ist bei Alexander das nicht so geglückt. Vielleicht weil der Film mehr sein will, zu sehr dominieren die langweiligen Dialoge und die Nacherzählungen eines alten Mannes. Unötige Zeitsprünge tragen nicht gerade zur Spannung bei. Die nicht gerade Oscarreife Darbietung der Schauspieler spielt dann nur mehr eine geringe Rolle.

dass die Amis mit diesem Film nichts anfangen können. ALEXANDER erzählt eine Story, wo der Zuschauer auch mitdenken soll. Ganz ehrlich - TROJA ist ein Lüftchen gegen ALEXANDER!

Oliver Stone hat es nicht verdient mit diesem grandiosen Film zu floppen, denn der Film ist eine Wucht! Technische Einzigartigkeit (man versetze sich bitte in die Adlerperspektive) und von überzeugenden Darstellern (es sind wirklich alle gut!) getragen, nimmt uns das Meisterwerk auf eine Zeitreise mit und endet mit einem Blutbad, welches man bis dato in dieser Machart noch nicht auf der Leinwand gesehen hat.

Mir tut es sehr leid, dass der Film nicht den Erfolg bekommt, welchen er verdienen würde! Intelligentes Kino ist im Moment im Mainstream nicht gefragt.

Kann den Film echt nur weiterempfehlen.
Nachdem mir viele Leute davon abgeraten haben und meinten, er sei schlechter als Troja, war ich wieder mal positiv überrascht.
Der Film ist kein bisschen wie Troja - stimmt. Aber meiner Meinung nach sehr zu seinem Vorteil.
Statt ein schmissiges Heldenepos zu inszenieren hat Herr Stone einen Stimmungshammer mit Tiefgang erschaffen, bei dem keiner schwarz und keiner weiss ist - und bei dem sich die Protagonisten verhalten wie Menschen, nicht wie Geschöpfe Homers.
Schaut ihn Euch an - aber im Original.