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    Prequel Sequel

    Wenige Jahre nach den Geschehnissen in Episode 1 - Die dunkle Bedrohung treffen Anakin und Padme wieder aufeinander. Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker sollen die Prinzessin beschützen, da ihr Leben in Gefahr ist. Während dessen sammeln sich die dunklen Mächte...

    Episode hat ähnliche Probleme wie schon der erste Teil der "neuen" Trilogie: Überlänge, damit verbundener Spannungsverlust und viele Logikfehler. Wie schon andere vorher bemerkt haben wäre der Verzicht auf einiger Szenen von Vorteil gewesen - stundenlange romantische Spaziergänge im Hinterland von Naboo sind absolut überflüssig.
    Vor allem Anakin Skywalker entwickelt sich zu einem richtigen präpotenten, pubertierenden Albtraum. Das Drehbuch übernimmt hier vermutlich die Hauptschuld, Hayden Christiansen tut sein übriges um diesem Charakter gerecht zu werden.
    Bei der weiteren Besetzung hätte sicher einiges besser gemacht werden können, Griff ins Klo war meiner Meinung nach kein weiter dabei.

    Besonders anstrengend ist der inflationäre Gebrauch von CGI, so schön es auch ist, dass man im Stande ist alles zu animieren, irgendwann reicht es. Wenn man bedenkt, dass einige Schauspieler nur vor einer grünen Wand schauspielern durften, kann man auf flashige CGI verzichten.

    Episode 2 ist langatmig und wer denkt Jar Jar Binks sei anstrengend ist dem werten Herrn Skywalker noch nicht begegnet. Der Film ist für mich der schwächste der Serie, die Geschichte rückt in den Hintergrund und wird durch unnötig lange Kampfszenen aufgepeppt, die Romanze zwischen den Protagonisten steht im Vordergrund. Aber man kann halt nicht immer einen Han und seine Lea haben...
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    04.12.2015
    23:16 Uhr
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    Star Wars in der Pubertät

    Episode II schafft es aus vielen Gründen nicht an seine großen Vorgänger heranzukommen. Das größte Problem ist wohl die viel zu träge Liebesgeschichte, die sich mit der politischen Intrige im Senat abwechselt. Beide Storyteile sind viele zu langsam erzählt und fesseln kaum bis gar nicht. Ähnlich wie bei Episode I, wo man das Pod Rennen kürzen hätte können, hätte man hier die ganze Romantik kürzen können. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Romantik in Filmen, hier ist die Umsetzung jedoch einfach zu kitschig. Ein weiterer großer Kritikpunkt für mich ist Hayden Christensen. In meinen Augen spielt er Anakin Skywalker in vielen Momenten eher lieblos und in machen einfach überzeichnet. Gerade die Momente, an denen er daran Zweifel, dass die "Erwachsenen" wissen was sie tun, sind kaum zum ansehen. Ewan McGregor und Natalie Portman spielen wiederum so gut wie im Vorgänger.
    Persönlich störe ich mich in diesem Teil auch an der Präsentation der Macht. In vielen Momenten vergessen die geübten Jedi Meister, dass sie so etwas wie de Macht besitzen, was dazu führt, dass viele Szenen einfach um vieles Länger dauern. Ein Machtschub im Schlusskampf hätte sicher geholfen.Mir ist schon klar, dass vieles dem Spannungsaufbau dient, dennoch finde ich die Inkonsistenz äußerst ärgerlich.

    Episode II ist ein einziges großes CGI Werk, dass weder spannend noch romantisch ist. Es versucht zwar beides zu sein, schafft es aber nicht. Gemäß dem alten Sprichwort: „Jagst du zwei Hasen nach, wirst du keinen fangen.“. Für mich ist Episode II der schlechteste Teil der gesamten Star Wars Serie.
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    04.12.2015
    22:49 Uhr
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    Episode II

    Episode II - Angriff der Klonkrieger ist mein Lieblingsteil dieser "Trilogie"... ich liebe Hayden Christensen in dieser Rolle, er passt wie die Faust aufs Auge. Anakin Skywalker wie er leibt und lebt. Einerseits schade, dass sie Jake Lloyd nicht verwenden konnnten (er wäre zu dem Zeitpunkt auch viel zu jung gewesen), weil er wirklich gut als junger Anakin gepasst hat. Ich habe zum Spaß nach seinem jetzigen Aussehen gegoogelt, und er hat sich sehr stark verändert. Natalie Portman als Padmé war die perfekte Wahl. Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi war mir schon immer ein kleines bisschen unsympathisch.. aber leider können einem nicht alle Schauspieler gefallen.
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    03.12.2015
    13:52 Uhr
  • Bewertung

    Ganz gut.

    Sicher DIE Liebesfilmepisode des Star Wars Streifen! Der Teil, den ich mir am meisten angeschaut habe!
    26.11.2008
    12:31 Uhr
  • Bewertung

    notwendiges Zwischenglied

    Als Bindeglied zwischen dem ersten Teil, der den noch unschuldigen Knaben Anakin zeigt, und dem dritten Teil, in dem Anakin schließlich dem Bösen verfällt, liefert dieser Teil viele notwendige Erklärungen, die helfen, den Werdegang Anakins nachvollziehbar zu machen. Vor allem Anakins Bindungen an seine Mutter und an Padme, die hier besonders ausführlich beleuchtet werden, spielen dabei eine wesentliche Rolle.
    05.08.2008
    00:47 Uhr
  • Bewertung

    A jedi shall not know anger, nor hatred... nor love

    Ich erinnere mich noch gut an die Premiere 2002 - und auch an die geteilten Meinungen danach. "Genialer Epos" sag(t)en die einen "grässlicher Kitsch" die anderen.
    Ich gehöre zur ersten Gruppe.

    Für mich ist Episode II ein wunderschöner Liebesfilm, der zugleich aber auch durchaus düstere Momente birgt und langsam immer mehr und mehr Fragen, die sich aus den klassischen drei Teilen ergaben, beantworten kann.
    Jeder, der Episode III gesehen hat, sollte verstehen, warum George Lucas in Episode II so ausgiebig auf die Liebesbeziehung zwischen Anakin und Padmé eingeht - denn schlussendlich ist es seine grenzenlose Liebe zu ihr, die ihn auf die dunkle Seite der Macht bringt.

    Endlich ist Yoda digital und kommt so dem "Classic Yoda" viel näher als die Puppe in Episode I. Zudem darf er auch mal zeigen, was in ihm steckt und im Lichtschwertkampf durch die Gegend wirbeln.

    Zudem schenkt uns Episode II das wohl schönste Lied der gesamten Star Wars-Geschichte: "Across the Stars"
    25.07.2008
    13:49 Uhr
  • Bewertung

    Kitschig, aber geil!!!

    Ja Teil II war ja ma richtig kitschig. Genau was mir gefällt. Außerdem wenn man Shmi als Nervensäge sieht und die Lovestory zwischen Padme' und Anikin rauslassen würde, würde aus Anikin auch nicht der durnkle Lord Darth Vader. Ani ist zwar ein dickkopf und geht sein eigenen Weg, aber er brauch immer ein ansporn für irgendwas, Wie die Macht, jemanden vom Sterben zubewaren zu erlernen, was er duch seine Frau Padme' angetrieben hatte. Wut, Schmerz, Zorn und verszweiflung waren die großen schlusselwörter für die verwandlung, vom kleinen unsicheren Padawan Ani bis zum "verletzten" "enttäuschten" Darth Vader.
    Alles was er einst geliebt hat, ihn den Rücken zukehrt, kehrt Ani "sorry"- da war er ja schon Darth Vader, allerdings noch nicht ganz in seiner vollen Pracht... kehrt Darth Vader nun den Rücken zu...

    Wenn ich nun lese: "Die romanze war nervend, hätte sie raus schneiden sollen" oder "Shmi die da gar nichts zu suchen hatte" lese, farg ich mich, wie ssoll sonst der Darth Vader geboren werden?

    Außerdem am coolsten ist immer noch Meister Joda und seine kampfeinlage, von wegen armer kleiner Wischt, der sich nur hinter einem alten Stock versteckt ;)

    Und zu Teil IV bis VI:
    ich kann mich mit den Teilen irgendwie gaar nicht richtig anfreuden. Gehört zwar dazu.. aber Han Solo und Lea nerven mich ja extrem, besonders H.S. macho sprüche gehe mir ziemlich auf den Kecks und wenn ihr die Fights anseht- die fuchteln da nur rum :(
    16.05.2008
    16:03 Uhr
  • Bewertung

    May the force be with you!

    Der Film ist von den Effekten her wie der Erste. Verdammt gut. Die Liebesgeschichte wird geschickt mit der Action und dem charakteristischem Star Wars Style verbunden, auch wenn einige Szenen etwas sehr schnulzig wurden. Ich finde Hayden Christensen past ganz gut als Anikan und ich fands cool, dass 3PO wieder vorgekommen ist.
    24.03.2008
    12:55 Uhr
  • Bewertung

    Ich steh auf solche Filme!!!

    Das gebe ich offen zu! Deswegen ist dieser auch mein Lieblingsteil! Ich fand die romantischen Szenen nämlich eigentlich total toll, aber die Action wird in diesem Film auch nicht vergessen. Noch dazu hat Padme hier mit Abstand die schönsten Kleider an und Hayden Christensen finde ich sowieso total cool!! Ich mag zwar alle Star Wars Teile (außer den Vierten) aber diesen sehe ich echt am liebsten!!!
    04.08.2007
    13:28 Uhr
  • Bewertung

    ok

    Um was gings jetzt genau? :-D
    Tolle Effekte (übrigens der erste Film, der komplett digital gedreht wurde), tolle Darsteller, bis auf H. Christenssen, der war etwas nervig. Der Showdown am Ende ist toll, aber die verwirrende Storyline konnte er nicht wirklich retten.
    Natalie Portman ist im Film übrigens extrem fesch.

    Der schwächste der 6 Teile
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    03.06.2007
    14:05 Uhr
  • Bewertung

    Nicht mehr ganz so toll wie sonst

    Na, ja der zweite Teil war etwas enttäuschend. Hayden Christendsen war als Anakin gut besetzt(der spielt doch eigentlich ganz gut weiß gar nicht was ihr alle habt), fand nur schade, dass er den kleinen, sympahtischen Jake Lloyd ersetzt hat, aber es musste ja sein, weil man wollte ja nicht nur Anakin als Kind zeigen.
    Leider gab es ziemlich viele Kitschszenen und nicht mehr so viel Action wie davor.
    Dennoch war es toll Yoda mal mit dem Lichtschwert kämpfen zu sehen und Natalie Portman hatte hier echt die heißesten Klamotten an.
    Daher kein schlechter Film, aber etwas kitschig.
    01.06.2007
    16:15 Uhr
  • Bewertung

    star wars

    Der zweite Teil hat mich ein wenig enttäuscht.
    Aber im großen und ganzen ein sehr guter Star Wars Teil.
    01.04.2007
    14:19 Uhr
  • Bewertung

    Verwirrendes Interludium

    Im Grunde hätte man Episode I und II zu einem Film zusammen schneiden können: das Pod Race kürzt man auf 10 Minuten und aus Teil II nehmen wir den "Sound Of Music" Kitsch heraus und verweben die Handlungsstränge ein weniger logischer, dann haben wir einen erträglichen Film.
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    23.04.2006
    12:17 Uhr
  • Bewertung

    zumindest besser als teil 1,

    aber Hayden Christensen ist die totale fehlbesetzung. und schlecht spielen tut er auch noch. die liebesgeschichte nervt völlig und ist absolut zu lang. eindimensionaler gehts wohl nicht mehr. einzig der endkampf tröstet ein wenig. ansonsten ist es besser man macht die augen zu und steckt sich oropax in die ohren, denn die ständigen wiederholungen derselben dialoge strapaziert ziemlich die nerven.
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    22.04.2006
    13:54 Uhr
  • Bewertung

    ...!

    Gut, aber der schlechteste Star Wars Film!
    19.04.2006
    11:18 Uhr
  • Bewertung

    der schwächste Teil

    ein wenig langweilg aber sonst natürlich super
    17.04.2006
    16:03 Uhr
  • Bewertung

    bester der neuen teile

    auch wenn die lovestory nervt.. dieser film ist eigentlich eine solide leistung! nette story und vor allem coole darsteller (ich meine sie spielen besser als in episode 1)
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    17.12.2005
    19:54 Uhr
  • Bewertung

    Der drittbesste!

    Liebe-, Aktion- und Fantasymix, einfach toll gelungen1
    03.09.2005
    13:53 Uhr
  • Bewertung

    geil!

    geiler film!geiler film! geilerfilm!
    19.08.2005
    15:20 Uhr
  • Bewertung

    Und so weiter und so fort...

    Gute Fortsetzung von Episode 1, allerdings wiederum kein Vergleich zur alten Trilogie! Christopher Lee rockt!
    15.05.2005
    12:44 Uhr
  • Bewertung

    Yeah - das ist es!

    Alles, was der 1.Teil vermissen liess, findet hier statt!!!

    Die Liebesgeschichte finde ich süss, das Duell Yodas ist eine Sensation und überhaupt ist der Film total cool - bringt das Feeling der alten Trilogie wieder zurück!
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    12.05.2005
    18:33 Uhr
  • Bewertung

    es wird schneller und härter

    wie Episode 5 in die zweite Hälfte, passt auch Episode 2 perfekt in die erste Hälfte der Saga - Verschwörungen, Rätsel, Charaktäre werden geformt, Geheimsnisse gelüftet, Fragen gestellt und mächtige Schlachten gekämft.

    Joda packt ein paar überraschende Tricks aus und Anakin zeigt schon mal ein paar Vader Manöver... alles wird für ein perfektes Showdown vorbereitet.
    12.05.2005
    17:05 Uhr
  • Bewertung

    Kitsch und Kampf

    Der zweite Teil der intergalaktischen Saga steht dem ersten teil um nichts nach, und doch, was war dieses absolut verkitschte Lovestory rund um Anakin und Padmé? Rosamunde Pilcher wäre stolz gewesen...allein Anakins Liebeserklärungen lassen vermuten dass er, anstatt ein Jedi zu werden nur um später der dunklen Seite zu verfallen lieber Autor von 10 Groschen Romanen hätte werden sollen. Sonst gibt es eigentlich nicht viel an diesem Film auszusetzten, Ewan McGregor verleiht seiner Rolle, nachdem er im ersten Teil nur das "Anhängsel" von Liam Neeson war, eine glaubwürdige Tiefe und viel Sympathiewert, Samuel L. Jackson ist neben Yoda wohl der coolste Jedi überhaupt, und Natalie Portmann ist so gut wie gewohnt. Ein Highlight ist wohl der Kampf der Klone gegen die Druiden, eine Erinnerung an die alten Filme wo Leia, Luke und Han ein paar unguten Genossen auf Tatooine den Gar aus machten, vor allem freut aber die langsam aufblühende Freundschaft zwischen R2-D2 und C3PO, ohne die der Film wohl nur halb so lustig gewesen wäre. Ich freue mich auf jeden Fall auf den dritten Teil.
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    26.04.2005
    16:17 Uhr
  • Bewertung

    !Ein toller Film, Episode II, er ist

    Eigentlich bin ich nicht gerade der absolute Star Wars Fan; bin eher ein Trekki. Trotzdem hab ich mir die Premiere von Star Wars II gegeben, da diese eine ganz besondere Stimmung haben. Wo sonst bekommt man Darth Vader, Prinzessin Leia oder Klonkrieger in echt zu Gesicht, und wo sonst wird geklatscht wenn der Film beginnt. Stürmischen Applaus und Jubel erntete vorallem der Kampfauftritt von Meister Yoda.
    Mir hat vorallem der Anfang mit der Verfolgungsjagd auf dem Planeten Coruscant gefallen und das der zweite Teil etwas actionlastiger ist als der erste Teil.
    Obwohl der Film fast 2,5 Stunden dauert, finde ich das die Geschichte teilweise etwas oberflächlich erzählt wird. Besonders der Absteher von Anakin Skywalker und Prinzessin Amidala auf Tatooine um die Mutter des jungen Padawan zu retten wirkt irgendwie dazugepappt, um den eher dunklen Charakter von Anakin hervorzukehren. Das hätte man etwas eleganter lösen können.
    Ansonsten ist der zweite Teil ein gelungenes Actionfeuerwerk mit toller SciFi-Atmosphäre und technisch perfekt umgesetzt.
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    26.04.2005
    10:24 Uhr
  • Bewertung

    Der zweitbeste Star Wars Film

    Von den Kämpfen her neben Episode 1 der beste Film.Insgesamt der zweitbeste Star Wars Film.Einmal mehr überzeugt Samuel L. Jackson durch hervorragende Kampfkunst.Hier wird auch etwas Leidenschaft einbezogen.Respekt!
    13.03.2005
    12:09 Uhr
    • Bewertung

      Die Zerstörung geht weiter.

      Ich will mich hier gar nicht nochmals lange äußern. George Lucas hat in seinem Leben nur eine Hand voll Filme gedreht, das merkt man. Hätte er nicht seine Spezial-Effekte, wäre das, was übrig bleibt, bestenfalls lächerlich. Der Höhepunkt: Schloss Miramare trifft Günther Ziesel und "Sound of Music", so ungefährt könnte man die Liebesszenen zwischen Amidala und Annakin beschreiben. Hayden Chr. hat immer den gleichen Gesichtsausdruck, wieder gibt es mangelhafte Animationen (die Szene mit dem Apfel zwischen Königin Amidala und Annakin).

      Viel Wirbel, ein saudummes Drehbuch, aber Kult. Was soll man machen ??
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      26.04.2005
      21:00 Uhr
  • Bewertung

    ...in einer Galaxis, weit weit entfernt ...

    ... hebt man sich das Beste eigentlich für den Schluss auf, doch an dieser Stelle darf ich jedem „Star Wars“-Fan mit Freude verkünden, dass die Hoffnungen nicht enttäuscht werden und dass George Lucas sein Versprechen eingehalten hat und mit Episode 2 „zu den Wurzeln“ zurückkehrt und endlich wieder die Macht das Sagen hat!

    Nach einer erklärenden und an Episode 1-erinnernden Ouvertüre geht es endlich los! Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse kann beginnen! Der junge Anakin Skywalker (Hayden Christensen überzeugend) ist zu einem Mann herangewachsen – „ein Jedi er aber noch nicht ist“, wie der gute alte, aber in Episode 2 knackfrische, und weise Lehrmeister Yoda dazu sagen würde! Und wie das Leben so spielt, verraten den jungen Skywalker in mehr oder weniger klaren Ansätzen seine Gefühle bzw. handelt er in einigen Situationen nicht mit dem Kopf und verliebt sich in die stark an „Prinzessin Leia“-orientierte Senatorin Amidala (Natalie Portman). In einer zynischen Bemerkung meint Obi-Wan (Ewan McGregor), dass er das Gefühl habe, dass er – Skywalker – ihn ein Mal töten würde ... Gleichzeitig während der rührenden Liebesgeschichte beginnt auch der „Krieg der Sterne“ bzw. der Angriff der Klonkrieger!

    Mit Fingerspitzengefühl holt Lucas alte, bekannte und heißgeliebte Charaktere der alten Episoden zurück ins Leben und berücksichtigt die Lehren aus Episode 1, indem er zum Beispiel den nervenden und total störenden Jar Jar Bings (fast) nicht zu Wort kommen lässt und sich auf die wichtigen Parts konzentriert und ihnen mehr Leben und Fantasie einhaucht. Wahre Fans sollten vor der untypischen, aber doch bezaubernden Liebesgeschichte keine Angst haben, denn die Funken zwischen dem jungen Skywalker und Amidala halten sich in Grenzen bzw. passen überraschenderweise in das „Star Wars“-Universum. Dadurch erhält der Film nicht nur eine Seele, sondern er macht auch Spaß!

    Der Zuschauer erfährt in kleinen Schritten den Werdegang der Helden und Schurken, welche die Republik zu einer Diktatur machen – sind Parallelen zur Gegenwart beabsichtigt? Einem Wiedersehen mit Obi-Wan Kenobi, Senatorin Amidala , Mace Windu (Samuel L.Jackson) und Meister Yoda (Frank Oz) in seinem ersten Laser-Schwert-Fight-Auftritt stehen der Vater von Kopfjäger Bobba Fett, zahlreiche Klon-Krieger und neue gemeine Bösewichte und der sich zur dunklen Seite angezogene Anakin Skywalker, gegenüber. Die Gefühle sind es, die den jungen Skywalker den Tod seiner Mutter rächen lassen ... und das seelische Gleichgewicht durcheinanderbringen! Wie wir alle durch die Prophezeiung wissen, ist es auch er, der das Gleichgewicht im Universum herstellen wird! Nobodys perfect!

    Über Episode 2 ließe sich noch so viel sagen und schreiben... das Wichtigste jedoch ist, dass endlich das „Feeling“ wieder da ist und man den Film seriöserweise im Kino anschaut, dort, wo der Film hingehört. Für diese Art von Filmen ist das Kino erschaffen worden – Danke George Lucas! Und möge die Macht mit Dir sein, immer!
    16.05.2002
    12:00 Uhr
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