Forum zu Jenseits

75 Einträge
32 Bewertungen
50.5% Bewertung
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  • Doppel-DVD und Soundtrack

    Doppel-DVD und Soundtrack können nun über den AFM-Shop vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab dem 15.04.2007 in der Reihenfolge der eingegangenen Bestellungen (sofern Zahlungseingang bereits am Konto erfolgt ist).

    Zahlung per Vorkasse.

    JENSEITS Doppel-DVD
    http://tinyurl.com/3datja

    JENSEITS Soundtrack
    http://tinyurl.com/yqv2vp

    Offizieller Releasetermin im österreichischen Handel ist der 20.04.2007, der Vertrieb erfolgt über Hoanzl.

    Für Besteller aus Deutschland entfallen die FSK-Umstände, da direkt aus Österreich verschickt wird.
    02.04.2007
    16:51 Uhr
    • Bewertung

      @freezer

      jawohl, super dass der film bald rauskommt. darauf habe ich ja schon so lange gewartet.

      aber was bitte ist AFM?
      und was heißt dass für deutschland die FSK-Umstände entfallen?

      Ich hab euch(loom) ja schon ein paar emails geschrieben (eurer fan aus villach :-D)
      im letzten hab ich ja auch gefragt, wie es mit
      dem neuen projekt ausschaut....
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      03.04.2007
      21:04 Uhr
    • AFM & FSK

      Das AFM ist eine Webseite für Filmemacher - folge einfach den Links.

      Die FSK ist die "Freiwillige Selbstkontrolle" und zuständig für die Altersfreigabe von Filmen in Deutschland. Möchtest Du einen Film innerhalb von Deutschland verkaufen, so benötigt er diese sehr kostspielige Prüfung, zudem darf ein nicht jugendfreier bzw. ungeprüfter Film nur vom Besteller selbst unter Ausweispflicht in Empfang genommen werden. Bei einem Versand aus Österreich, entfällt das alles.
      04.04.2007
      01:15 Uhr
    • Bewertung

      zur DVD

      Nach langem Hin und Her ist sie nun endlich in meinem Besitz gelandet!

      Das Cover schaut schon mal ganz ordentlich aus, auch die disks selber(wobei mich bei der 2. irritiert, dass da ne Treppe oben ist, ich dachte da käme das andere poster mit phillip hezouky drauf)
      Im Film sind nun die verschiedenen Handlungsebenen beschriftet (wohl damit man leichte zurechtfindet :-D)
      Auf CD 2 sind jede Menge Extras enthalten, ein sehr umfangreiches Making-of, ein paar gelungene Kurzfilme (lässig wär ein 2. teil von Konga *grins*), dann noch outtakes(bei euch gings ziemlich lustig zu ;-D)und geschnittene Szenen (schade dass die nicht im Film waren, die Autoszene wär sogar recht wichtig gewesen)
      Weiters ist der "Schwachsinn vom Set" sehr witzig (aber fehlt da nicht eine episode, in der ihr euch schlägt ?), wie auch der Premierenvorfilm. Die "Easter eggs" sind auch witzig.

      Alles in allem eine tolle und ausführliche DVD, besser als viele DVDs von Hollywoodfilmen
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      25.04.2007
      21:50 Uhr
  • Bewertung

    oh nein

    die brauchen aber ziemlich lange dafür.
    Wie oft habt ihr die(die dvd) schon verschoben?
    Der stefan hat mir gesagt, dass die loomleute nicht mehr viel mit der dvd zu tun haben.

    und auf die homepage hab ich schon so oft reingeschaut, die kenn ich bereits auswendig
    apropos: was ist mit neuen snake und rusty folgen?
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    04.11.2006
    15:05 Uhr
  • Bewertung

    DVD >>> ?

    Wann kommt er denn eigentlich auf dvd heraus? Ich warte schon sehnsüchtig.
    Ich hoffe, dass ers nach kärnten in die läden schafft
    bbb3_56b424993e.jpg
    03.11.2006
    21:03 Uhr
    • Bewertung

      Soweit ich weiß

      ... ist die noch in Produktion. Robert Niesser hat mich wegen eines kritischen Audiokommentars gefragt. Danke fürs Angebot, aber doch eher nicht. ;-)

      Bis in den Laden würd ich allerdings an Deiner Stelle nicht warten, wer weiß,wie sich das mit der Distribution ergeben wird für Loom. Ich bin mir aber sicher, Du kannst die DVD auf der Website bestellen, sobald sie verfügbar ist. (http://www.jenseits.at). Viel Spaß beim Anschauen!
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      04.11.2006
      10:06 Uhr
    • DVD kommt Mitte Februar 2007

      Die DVD kommt Mitte Februar 2007 raus und wird dann wohl Ende Februar in den Läden zu kaufen sein.
      Die Verzögerungen ergaben sich durch den großen Umfang und die aufwendige Gestaltung - es wird eine Doppel-DVD mit jeder Menge Extras.
      24.01.2007
      05:32 Uhr
    • Bewertung

      Extras

      Hmmm. Naja, vielleicht ist die DVD ja alleine wegen der Extras sehenswert?
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      24.01.2007
      13:37 Uhr
    • freu mich auch

      auf die DVD, wird sofort in meinen Besitz wandern.
      lemonysnicket_025246c042.jpg
      24.01.2007
      17:25 Uhr
    • Bewertung

      juhu

      find ich sehrgut, dass die dvd bald erscheint, ich warte scghon lange darauf.
      @lemony snicket: freut mich, dass dir der film auch gefällt
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      28.01.2007
      16:35 Uhr
  • Bewertung

    Wolfgang Hohlbein trifft auf den österreichischen Film

    ich biun auf Jenseits zufällig über die Zeitung gestoßen, und ich dachte mir: den muss ich mir anschauen!
    Also ging ich ihn mir mit meinem Bruder anschauen, und wurde nicht enttäuscht: Die Handlung ist toll, die Komik passt voll gut dazu und.. naja, einfach ein geiler Film!
    leider hab ich den zusammenhang zwischen Prolog und Epilog nicht ganz verstanden/bzw hat der epilog nicht die antworten auf die fragen gebracht gebracht, welcher der prolog aufwarf.
    Die schauspilerische Leistung war ...sehr amüsant, am besten haben mir Matthias Hoffmann und Christine Artner gefallen.
    Schnitt und Kameraführung waren gut gewählt, Musik und Computereffekte super!

    Ich finds allerdings schade dass der film von den Medien so unbeachtet blieb.

    FAZIT: Ein Mysterythriller alla Hohlbein und eine Komödie alla Österreich gemischt ergibt einen solchen Film
    bbb3_56b424993e.jpg
    30.10.2006
    21:46 Uhr
  • Bewertung

    Gut gelungen

    Ich war bei der Wienpremiere am Freitag im UCI, eher zufällig, meine Freundin und ich wollten eigentlich Scary Movie 4 anschauen, haben uns dann von diesen schwarzkuttrigen Leuten für Jenseits begeistern lassen. Der Film hat uns echt gut gefallen, vor allem die traurigen Szenen mit dem Mann am Sterbebett seiner Frau waren echt berührend. Es war schön mal einen anderen Film aus Österreich zu sehen.
    Nach dem Ende haben wir uns noch länger über den Inhalt unterhalten und fanden dabei einge interessante Ansätze zum Thema Leben nach dem Tod, was passiert wenn man stirbt, würden unsere Männer sowas auch für uns tun. Irgendwie beschäftigt mich das immer noch.

    Ich kann den Film jedenfalls nur weiterempfehlen!
    23.04.2006
    19:41 Uhr
  • Bewertung

    Na ja...

    Hatte gestern die Möglichkeit "Jenseits" zu sehen. Sagen wir es so. Ein bemühter "großer" Film mit schrecklichen Effekten und so mancher Szene, die einfach nur unfreiwillig komisch ist. Da gibts auch gar nix lange herumzudeuten. "Jenseits" ist kein guter Film. Sorry aber er ist einfach nicht gut. Sowas ist vielleicht höchstens ein 5 Euro-DVD-Kauf für die "Schlechte Filme"-Videothek.

    Fazit: Es wurde ohnehin schon ziemlich viel dazu gesagt und ich möchte mich einfach Harry Potter anschließen, dessen Meinung sich mit meiner in einigen - wenn auch nicht allen - Punkten überschneidet.
    22.04.2006
    23:44 Uhr
  • Harry Potter mein süßer

    Zitat Harry Potter: "Der Österreichische Film lebt !!
    Gebt ihm eine warme Decke und einen Knochen zum Beißen: es ist kalt da draußen. Wirklich sehr kalt, abseits der ORF-Koproduktionen tut sich nicht wirklich viel."

    Danke für die warme Decke Markus ;-)
    01.04.2006
    02:39 Uhr
    • Bewertung

      Gerne!

      Wie ich in der Zeitung heute gelesen habe, geht ihr jetzt wirklich nach Wien !! Dort werdet ihr sie gut brauchen können, ganz ohne Bonus des erweiterten Freundeskreises !

      Wie mir Lutz erzählt hat, startet dort eine überarbeitete Fassung. Sie wird ganz sicher besser sein als jene, die ich einst erblicken durfte ... ;-)
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      16.04.2006
      11:13 Uhr
  • Bewertung

    ...

    Ein Witz, dass hier Kritiker kritisiert werden...
    Natürlich gibt es überall Basher, die nach jedem Kinobesuch meinen, so einen schlechten Film hätten sie noch nie gesehen. Ich gehör nicht dazu.

    Jenseits ist bestimmt nicht der schlechteste Film, aber in meinen "Bottom 10" garantiert vertreten.
    Technisch (Bild, Ton) professionell, aber die Dialoge und der Hauptdarsteller lassen es einfach nicht zu, den Film genießen (oder auch nur akzeptieren) zu können. Und der Schluss ist so dermaßen billig, dass es weh tut. Nicht dass er damit noch großartig verdirbt, was eh schon verdorben ist...
    Und das ist einfach nichts, was man mit einem "Wir sind nicht Hollywood" weg wischen kann.
    Wer sehen will, was man ohne Geld alles machen kann, soll sich mal Benny's Video oder Funny Games ansehen.
    18.03.2006
    13:28 Uhr
    • Ohne Geld?

      Nur zur Info:
      Benny's Video und Funny Games wurden beide auf 35mm gedreht - alleine die (Folge-)Kosten für das Filmmaterial und die Kameramiete überstiegen das Budget für Jenseits um das Doppelte. Und die Leute bei der Wega Film haben auch sicher gratis gearbeitet ...
      20.03.2006
      21:21 Uhr
  • Bewertung

    Nichnichnich?

    Jeder Saft hat zwei Seiten:
    Stellt man nen Independent-Film neben die grohohooossen Produktionen, macht es Sinn, diese 1:1 (am selben Level) zu vergleichen? Anderers beleuchtet: Es is klarerweise nicht jeder informiert über die Hintergründe des Filmchens - somit isses für diejenigen definitiv vergleichbar.
    Nun und 'hoch gegriffen' - find ich das Projekt ehrlich gesagt auch. Vorproduktionen waren bereits da. Also warum nicht hoch greifen? Der nächste Hochgriff wird dann weitaus weniger wackelig.

    Btw. Kritik:
    die 'neue', 'richtige' Version , die jetzt läuft hat tatsächlich viele Fehler ausbügeln können (zwar ein paar andere gemacht) aber insgesamt wurde er durchaus aufgewertet. findich.

    ps. bei Schteilers waren die Reaktionen übrigens nicht so beschwichtigend wie jetzt "seht es doch einmal den Umständen entsprechend..."

    denkt drüber nach (mahnender Zeigefinger!)... ;-)=
    06.02.2006
    13:15 Uhr
  • Jenseits von Gut und Böse?

    Ich denke, es gibt zwei "Wege", einen Film zu bewerten. Entweder ich bewerte einen Film angesichts der Umstände, des Budgets und der Arbeit die dahintersteckt, etc. - oder ich bewerte einen Film rein darauf basierend, was ich auf der Leinwand sehe.

    So sind auch die Kritiken hier zu verstehen, wenngleich diese dadurch sehr unterschiedliche Resultate liefern.

    Zusätzlich hat natürlich jeder "seine Art" Dinge zu bewerten bzw. zu erklären.

    Zur Info, ich bin Bernhard Lukas, Uncut-Member seit fast einem Jahr, hab vor drei Jahren den Verein LOOM gegründet, habe bei "Jenseits" die Kamera geführt und bin für Pressearbeit, Marketing und Homepage verantwortlich.

    "Jenseits" ist übrigens ab sofort in der fertigen Version in den Kinos zu sehen.

    Für Diskussionen zum Film eignet sich das neue Jenseits Forum: http://www.jenseits.at/forum

    So kann das Uncut-Forum ab nun wieder so genutzt werden wie eh und je - als Kommentarsystem für Meinungen zum Film.
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    05.02.2006
    18:18 Uhr
  • Bewertung

    .

    Mir hat die Kamera und Schnitt echt nicht gefallen und der Hauptdarsteller hat nicht das gewisse Auftreten gehabt, aber sonst kann man eigentlich nicht darüber maulen.
    Ich finde, die SFX waren ziemlich geil (und ich sag das nicht nur, weil sie zum Teil mein Bruder gemacht hat).
    Der Stefan (oder mit "ph"?) sollte Berufsschauschpieler werden - er ist unglaublich überzeugend vor der Kamera!
    Die Story ist auch gut durchdacht, NUR: "Vanilla Sky" und "zu viel Ideen versalzen den Film"(... oder so). Aber das Endprodukt war cool, sogar zwischendurch ziemlich spannend gemacht. Man hätte mehr daraus machen können, aber das ist immer leicht von Außenstehenden im Nachhinein zu sagen.

    Zum Abschluss sag ich nur: die Leute, die den Film nicht mögen, haben ihn nicht verstanden (bzw. das Drumherum beim Filmemachen) .
    02.02.2006
    21:22 Uhr
    • Bewertung

      stefan der schauspielstar

      Ich finde du hast recht damit, dass der Stefan Berufsschauspiler werden sollte
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      30.10.2006
      21:49 Uhr
  • Bewertung

    ???

    Wieso denkst du ich wäre ein LOOM-Mitarbeiter?
    Weil ich versucht habe objektiv und doch kritisch einen Nachwuchsfilm zu feedbacken?
    Oder war mein Statement nicht beleidigend genug für deinen Geschmack?

    Bin ganz und gar kein Loomie,
    bin www.spm-films.com
    (so was wie Konkurrenz, denken manche)
    steiler_847fd15730.jpg
    02.02.2006
    15:42 Uhr
  • Bewertung

    Endgültig letzter Kommentar meinerseits

    Liebe LOOM-Leute, die Ihr dieses Forum scheinbar in Besitz genommen habt: ihr könnt noch so viele Leute dazu bringen, sich schnell mal einen Username bei Uncut zu besorgen und eine positive Bewertung zu schreiben, es ändert nichts daran, dass ihr mit diesem Film Eure selbst gesteckten Erwartungen nicht erreicht habt: Ihr wolltet einen Film drehen, der im offiziellen Kinoprogramm läuft und der sich mit den Mitbewerbern mißt.

    Ob es dran liegt, dass der Film zur Premiere nicht fertig war oder nicht, ist mir als Kinobesucher und Kritiker relativ wurst: ich kann nur das bewerten, was mir vorgeführt wird. Dazu habe ich und haben sich auch noch andere bereits hinlänglich geäußert.

    Ihr habt ganz gewiß Mut bewiesen, so eine Sache überhaupt anzugehen und wenn Ihr aus Euren Fehlern lernt, kann Euer nächster Film davon profitieren. Aber nur wenn ... !!!

    Respekt erwirbt man sich aber nicht durch Verständnis, endlose Entschuldigungen oder Nachsichtigkeit, sondern durch tadellose Leistungen und den Willen, immer noch besser zu werden.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    02.02.2006
    15:02 Uhr
    • Kleine Welt

      Schön, daß es in Deiner Welt niemanden geben darf, der anderer Meinung als Du ist.
      02.02.2006
      16:41 Uhr
    • Bewertung

      @freezer

      Mir scheint, da kann jemand keine Kritik vertragen.
      Harry.Potter hat seine Meinung und seht dazu. Du bist derjenige der jeden dem der Film nicht gefallen hat "bekehren" will.
      Siehs doch einfach ein, manchen gefällt der Film und manchen nicht.

      So und jetzt Schluss mit dieser leidigen Diskussion.
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      02.02.2006
      17:20 Uhr
    • ???

      Warum sollte ich keine Kritik vertragen können? Zeig mir doch bitte die Stellen in einer meiner Antworten.

      Ich bekehre niemanden von seiner Meinung, ich stelle Fakten richtig, wenn Dich diese nicht interessieren, dann kannst Du meine Antworten ja ignorieren. Ich lasse jedem seine Meinung, während harry.potter damit ein Problem zu haben scheint.

      Und weder Du noch harry.potter bestimmen, wann eine Diskussion hier endet.

      Mir scheint viel eher, daß die Extremkritiker hier es nicht vertragen können, wenn man nicht still und ergeben ihre Meinung erträgt.
      02.02.2006
      18:04 Uhr
    • Bewertung

      Eine Sache noch

      Dies ist ein Forum für Kritiken (Filmkritiken) und kein Chat bzw. Erklärungsforum!
      02.02.2006
      20:44 Uhr
    • @ Belialtrust

      Steht wo?
      Was ist dann der Sinn einer Forumseite zum Film? Daß man nicht darüber diskutiert?
      02.02.2006
      21:17 Uhr
    • Bewertung

      verfolgt ?

      Es ist eine Sache an jeder Ecke einen, aja, LOOM- Mitarbeiter zu sehen und eine andere Sache konstruktive Kritik zu üben. Aber, kaum zu glauben, ich habe dieses Forum mit Google gefunden, da anscheinend nur hier der Film zu bewerten war. Was ich hier sehe, ist das er recht vielen ganz gut gefallen hat, wie auch mir und dass er wie jeder Film seine Schwächen hat.Der Streit zwischen Dir und dem Loom-Typen stört hier eigendlich.
      Aber ich kann zumindest seine Sicht verstehen, da das ja eine selten sinnlose Kritik war und Leute die 95 % oder 5% bei dem Film vergeben sind mir sowieso suspekt.
      Du sprichst von Respekt und den vermisse ich halt bei Dir völlig, was man ja am Verfolgungswahn (überall Loom- Leute) und an der Kritik sehen kann.

      Ich entschuldige mich bei allen hier für diesen ebenfalls nicht sinnvolleren Beitrag aber falsche Unterstellungen kann ich einfach nicht ausstehen.
      06.02.2006
      13:18 Uhr
  • Bewertung

    Respektable Leistung teil 1

    Da ich ja selbst kein unbeschriebenes Blatt als Nachwuchsfilmer bin (siehe Nickname), kann ich verstehen wie sehr es einen trifft, wenn man so hart kritisiert wird wie "Jenseits" hier. Ich verneige mein Haupt vor jedem, der so viel Kraft und Liebe in sein Werk investiert, ohne dabei die Nerven zu verlieren und den ganzen Kram hinzuschmeißen.
    Doch muss ich sagen dass ich das Argument, dass der Film bei der Premiere noch nicht fertig war, nicht gelten lassen kann. Dass der Film in absehbarer Zeit in besserer Qualität auf DVD erscheinen wird, wahrscheinlich stark gekürzt und mit erklärenden Zusatzszenen, einfach besser, bezweifle ich nicht.
    Doch sollte man sich eingestehen dass die künstlich hochgeschraubten Erwartungen nicht erfüllt wurden. So ging es mir selbst mit meinem Versuch, den „perfekten Film“ zu machen und euch ganz genauso.
    „Der Film braucht den Vergleich mit professionellen Produktionen nicht zu scheuen“ schrieb, denke ich, die KLEINE ZEITUNG letztens, was aber nicht zutrifft.
    Eure Leistung ist für eine Amateurgeschichte ganz großartig, und wenn ihr es mit ein wenig Selbstironie und viel mehr Demut betrachtet, werden auch die harten Kritiker, zu denen ich mich bewusst NICHT zähle, euren Erfolg respektieren.
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    02.02.2006
    13:23 Uhr
    • Bewertung

      Respektable Leistung teil 2

      Denn wir haben bisher nur an der Oberfläche des Machbaren gekratzt, man kann noch viel mehr aus dem Medium rausholen.
      Und, vielleicht das Wesentlichste an meinem Monolog hier:
      Wenn Kamera, Schnitt und Drehbuch nicht gelingen, spielt es keine Rolle ob man jetzt 200 Millionen, 40 000 oder gar kein Budget hat. Denn, wie ich gerne sage: Stil kann man nicht kaufen.
      Aber man verstehe mich nicht falsch ˆes gibt auf dieser Welt nur etwa 5 Menschen die ich respektiere ˆ und Stefan Müller ist einer von Ihnen.

      SGM von SPM
      steiler_847fd15730.jpg
      02.02.2006
      13:24 Uhr
  • Bewertung

    Lebenszeichen im Nachwuchsfilm

    Hab mir gestern Abend im UCI den Film angesehen und kann viele radikalen Meinungen von gewissen Kritikern der Community nicht teilen.

    Jenseits muss auf der richtigen Ebene gelobt & kritisiert werden. Vergleiche mit Hollywood-Niveau sind einfach nur unpassend und vermessen. Der Film spielt in einer anderen "Liga" und vielleicht ist das den Machern auf bestimmte Aspekte bezogen sogar recht so. Das Publikum sollte diesen Umstand berücksichtigen und nicht unmögliche Erwartungen und Anforderungen an den Film stellen. Auseinandersetzung mit Teaser, Trailer, Story, Background & co. können oft vor einem enttäuschenden Kinoerlebnis bewahren (in Bezug auf Kommentare wie "...mir war es leid um Zeit & Geld"). Der Film Jenseits sollte in keiner Hinsicht als Film gesehen werden, "den die Welt nicht braucht". Wenn man sich 8 x 45 ansieht fragen sich mit mir wohl auch viele, ob das wirklich das Beste sein kann, was Österreich zu bieten hat !?! Diese Filme hatten jedoch wesentlich mehr technische und finanzielle Unterstützung als die Produktion von Jenseits.

    Was mein Kinoerlebnis betrifft muss ich allerdings sagen, dass ich mir (aufs Genre begründet) mehr Spannung & Mystik zwischen Leinwand und Publikum erwartet hätte. Ein kleiner "Schockeffekt" der vielleicht den einen od. anderen Zuseher etwas zucken ließ ist für das Genre Mystery/Thriller tatsächlich zu wenig.
    02.02.2006
    12:09 Uhr
    • Bewertung

      Teil 2

      Positiv hervorzuheben ist sicher der gelunge Score. Bloß war es Schade, dass allgemein zu wenig Power hinter dem Sound war. Normalerweise wird man ja förmlich in den Kinosessel gepresst, was ich in diesem Fall deutlich vermisst habe. Schade fand ich, dass gewisse Szenen zu kontrastarm waren und auch teilweise unscharf (vielleicht zu starker Diffuser / Weichzeichner od. ein schlechter Digitalkodek???) wirkten. Auch Bildfehler in Form von mehreren Pixeln breiten Streifen am unteren Bildrand waren zu sehen. Einige Male konnte man leider deutlich Asynchronitäten zw. Bild & Ton erkennen was normalerweise bei einer Kinoproduktion auch nicht passieren sollte.

      Dafür kamen einige interessante Kameraeinstellungen und Kamerfahrten vor, wenngleich mir der Verzicht einer Steadycam bei Freihandführung im Gehen unerklärklich ist (schließlich gab es für einige Aufnahmen mit Kamerakran!)

      Das Thema "VFX & Amateurfilm" hat mich bei Jenseits überrascht. Positiv ist an dieser Stelle die Sequenz zwischen Teufel (Dämon od. was auch immer) und seinem "Werkzeug" Stefan Müller zu sehen. Eine sehr aufwendig und verhältnismäßig gute Szene die qualitativ absolut in Ordnung geht. Nicht sehr überzeugend dagegen wirkte die CG-Umgebung samt Weltuntergangsstimmung vor dem Haus nach der Bluttat. Auch das Gebäude, das "in Flammen aufging" konnte nicht an die Qualität der oben genannten "Kampfszene" anschließen.
      02.02.2006
      12:11 Uhr
    • Bewertung

      Teil 3

      Schauspielerisch muss ich Stefan Müller sehr loben. Ihm ist es mit Abstand am besten gelungen authentisch zu wirken, eine Fähigkeit die der Hauptdarsteller einfach nicht mitbringen konnte. Das klingt jetzt vielleicht hart aber er war wirklich miserabel. Keine einzige Sekunde konnte er seine Rolle halbwegs glaubwürdig verkörpern. Ich frage mich an dieser Stelle, ob es wirklich sein kann, dass beim Casting nichts Besseres zu finden war??? Vielleicht hätte es auch besser gewirkt auch Vitasek und Novak zu verzichten (sie heben sich halt von Laiendarstellern einfach ab)

      Alles in allem bin ich schon auf Neues vom Produzententeam gespannt. Die Arbeit zeigt in vielen Bereichen, dass sich wirklich talentierte Personen des Nachwuchsfilms beteiligt haben.

      Anregungen für weitere Projekte: besseres Zeitmanagement damit auch noch ein Feinschliff möglich ist um letzte "Kinderkrankheiten" zu beseitigen und die endgültige Kinoreife zu erreichen; mehr Mut beim Cutten (teilw. langatmige Szenen); mehr Kreativität bei den Dialogen; größer angelegtes Casting; für dieses Ausmaß an Stoff & Inhalt kürzere Spieldauer anstreben 75-90 min;
      02.02.2006
      12:13 Uhr
  • Bewertung

    Gelungenes Werk der Independent-Filmszene

    Großes Lob an Loom - IMHO hab Ihr da eine großartige Leistung vollbracht. Man merkt den ganzen Film hindurch dass Ihr mit ganzem Herzen bei der Sache warts. Man sollte sich auf jeden Fall auch die Produktionstagebücher auf der Jenseits-Website ansehen - mit welcher Begeisterung die Loom-Crew am Werke ist.

    BTW, in Graz gibt es neben Loom auch noch SPM-Films, die vor einem Jahr den Film "Stylers" präsentierten, der ebenfalls ein tolles Werk darstellt.

    Nun zu Jenseits:

    Best Actors: Stefan "Snake" Müller, Matthias Hoffmann (Chris)

    Der Müller war echt gut, IMHO viel besser als der Vitasek und viel viel besser als der Novak.
    Vitasek und Novak sollten eh besser beim Kabarett bzw. bei Kaisermühlenblues bleiben.

    Story: cool, ein David Lynch könnte es auch nicht besser...

    OK - also Loom: bitte machts weiter und ich freu mich auf weitere Produktionen !!
    01.02.2006
    13:06 Uhr
  • Bewertung

    weiter gehts

    Was mir besonders gut gefallen hat waren die Filmmusik, Kameraeinstellungen und vor allem die Kranfahrten.

    Auch Kritikpunkte sind mir hoffentlich erlaubt: (es soll sich dabei ja um konstruktive Kritik handeln)

    In Summe war mir viel zu wenig Athmo durch Nebengeräusche im Film. (Das gehen durch das Laub vor der Uni, Das angespannte Büroklima hätte durch ein Kopierergeräusch, viel mehr Telefonanrufe im Hintergrund und Stimmen aus anderen Büros bis zum letzten ausgereizt werden können) Ich weiß das die richtige Arbeit am Ton ungefähr der des Filmschnitts entspricht, aber man kann dadurch so viel rausholen. Besonders schwierig war für mich die Chinesenszene. Durch die Schnitte der einzelnen Takes ist es auch zu einem Schnitt der Nebengeräusche gekommen.
    bei einigen Einstellungen wäre eine Steadycam hilfreich gewesen.
    Aber das war es auch schon mit Kritik. Ich weiß wieviel Arbeit so ein Projekt bedeutet und finde es eine Wahnsinns Leistung von jedem einzelnen der an diesem Projekt mitgearbeitet hat.
    Weiter so ich freue mich schon auf die nächste Produktion und die fertige DVD.
    The next step is the biggest (Vor allem finanziell)
    01.02.2006
    11:07 Uhr
    • Vielen Dank

      Ich freue mich, daß Dich der Film angesprochen hat. Zum Thema Ambientsound: Du sprichst hier ein leidiges Thema an - es haben 2 Toningenieure monatelang daran gearbeitet und bei unseren internen Previews hat es sich großartig angehört. Das Mastering erfolgte auf 5.1 Surround, auf der DVD auf jeden Fall also ein Genuß. Für das Kino mußte ein quasi Intermediate in DolbyPro Logic erzeugt werden, welches bei den Tests ebenfalls überzeugte, aber auf der Kinoanlage leider zu tw. extremen Phasenauslöschungen führte. Das gipfelte im Kennenlerndialog in der Videothek, wo die Hintergrundgeräusche, Musik usw. komplett verschwinden, ähnlich im Büro oder Herbstlaub vor der Uni. Wir arbeiten an der Behebung dieses Problems.

      Die Chinesenszene ist ein eigenes Kapitel ;-)
      Beim Dreh im eigentlich geschlossenen Lokal kamen plötzlich immer mehr Gäste und damit immer mehr unberechenbarer, unvermeidbarer Lärm.

      Bez. Steadycam stimme ich Dir zu, einigen Szenen tut die Handkamera nicht gut. Wo wir die Möglichkeit hatten, haben wir eine Steady aber auch eingesetzt. Bsp.: Dialoggehszene mit Vitásek.
      01.02.2006
      14:24 Uhr
  • Bewertung

    Jennseits ist KEINE Hollywoodproduktion

    Anscheinend ist Hollywood für viele Leser das Maß aller Dinge....
    Ich hab mir am Dienstag Abend Jenseits im UCI angeschaut und muss sagen, dass ich davon wirklich sehr positiv beeindruckt war. Jeglicher Vergleich mit Produktionen aus L.A. erübrigt sich. Dies nur Kurz als Einleitung.

    Ich finde es schön zu sehen, dass sich in der bis vor kurzem noch unbekannten und vor allem quasi nicht existenten Filmszene nun endlich etwas tut.
    Filmproduktion ist ein Entwicklungsprozess den mit nicht in einem Tag durchlebt. Da es sich bei dieser Produktion um ein "frühes Werk" handelt ist es für mich klar, dass es immer Kleinigkeiten geben wird die man besser machen könnte.
    Vor allem der Sprung vom Semiprofessionellen Equipment zum Professionellen Equipment verursacht eine Kostenexplosion die für einen Laien nicht nachvollziehbar ist. Beim drüberlesen im Forum wurde auch darüber geschimpft, dass das Bild matt und schlecht war. Wen wundert es? MiniDV und eine digitale Einspielung! Ich freue mich darauf Jenseits auf DVD zu Hause zu geniessen.
    01.02.2006
    11:06 Uhr
  • Bewertung

    Internet-Kritiken hätten mich leider fast abgeschreckt

    Natürlich hat der Filme seine Schwächen (manchmal holpert die Story, hochdeutsche Dialoge wirken gekünstelt, ...), aber alles in allem finde ich den Film doch sehr spannend, auch wenn man das Low-Budget merkt. Immerhin merkt man aber auch das Engagement der ganzen Crew; gute Kameraarbeit und vor allem die erstklassige Musik müssen ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen. Jeder, der von Hollywood nicht völlig verblödet ist, kann sich diesen Film ruhig ansehen - und ich gehöre nicht zum Produktionsteam! ;-)
    01.02.2006
    00:14 Uhr
  • Bewertung

    Positiv überrascht

    Beeindruckend wieviel man nur mit Enthusiasmus erreichen kann. Endlich ein mal etwas anderes, als irgendwelche östereichischen neurotischen Geschichten (nicht das die nicht gut wären). So dann mal zu meiner Kritik unter dem Gesichtspunkt einen Low- Budget Film gesehen zu haben:

    Der Film beginnt mit einer beeindruckenden Szene die in der Vergangenheit spielt, die aber leider nie mehr im Film aufgelöst wird. Langsam, manchmal zu langsam werden die Charaktere vorgestellt und aufgebaut. Hier möchte ich aber die Darstellung von Chris, dem anscheinend etwas wohlhabenden Stundenten und Freund hervorheben, der mich durch seine schauspielerische Leistung überzeugt hat und diesen Teilen viel Leben gibt. Leider kann ich das vom Hauptdarsteller, der Thomas gespielt, nicht so behaupten. Er wirkte leider zu farblos, vielleicht wurde hier auch zu viel auf Langweiler getrimmt.
    Nach der Einführungsphase, in der einige platte Dialoge die Stimmung trüben (Szene Vidiothek) gewinnt der Film, vor allem nach dem Unfall stark an Stimmung und Tempo. Der Teil vom Aufwachen im Krankenhaus, bis hin zur Pause fand ich wirklich sehr gut. Besonders muss man hier die Musik herausheben die wirklich fulminant war (Hollywood kann hier noch was lernen).
    30.01.2006
    16:28 Uhr
    • Bewertung

      (Dumme beschränkung der Zeichen)

      Leider bekommt für mich nach den Vergangenheitsszene der Film ein wenig zu viel Länge, Telefonzelle bis Ende Wald. Der Dialog mit dem "Boten" war für mich gelungen und erklärt auch gut die vorangegange Handlung. Leider begeht dann der Film für mich einen brutalen Stilbruch, da er bis dort hin von Andeutungen lebt und vom nicht angreifbaren Bösen. Hier hätte man meiner Ansicht nach komlpett auf die grafische Darstellung des Teufels verzichten und die Szene mit der Entscheidung des Boten beenden können. Auch würde die Krankenbettszene am Schluss ohne Dialog zwischen den 2 Hauptpersonen auskommen.

      Insgesamt gesehen finde ich den Film sehr gelungen. In meinen Augen hätte allerdings dem Film einige Kürzungen gut getan und auch die technischen Probleme (Lichtstärke der Projektion, Synchronisation und kleinere Tonprobleme, zu lange Pausen zwischen den Szenen) haben dem Film einiges von seiner Atmosphäre genommen.

      Fazit: Gutes Werk mit einigen Schwächen
      30.01.2006
      16:29 Uhr
  • Bewertung

    Nachtrag

    Zum Stichwort von "sich zu erkennen geben" hätte ich gerne gewußt, wer sich hinter dem Pseudonym "Freezer" verbirgt. Offenbar jemand, aus dem Produktionsteam.

    Jede Filmkritik, ganz egal, ob sie eine Großproduktion betrifft oder eine kleine, ist eine Meinung, an der die Zuseher ablesen können, ob ein Film sehenswert für sie sein könnte oder nicht.

    Ich persönlich halte Eurer Projekt durchaus für ambitioniert, aber das Endprodukt mit seiner künstlich und krampfhaft verschachtelten Handlung für weder künstlerisch wertvoll noch handwerklich ausgegoren. Und dabei ziehe ich keinen Vergleich mit Hollywood, sondern denke da z.B. an "Nacktschnecken". Inhaltlich diskutabel, aber handwerklich tadellos!
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    30.01.2006
    15:03 Uhr
    • Bewertung

      Nachtrag zum Nachtrag

      Was ich noch hinzufügen möchte: wenn Ihr von Eurem Produkt so überzeugt seid, dass Ihr die negativen Kritiken unangebracht findet, und sich all jene, die den Film nicht so toll fanden, quasi irren, dann werden sie dem Erfolg Eures Meisterwerkes ohnehin nicht im Wege stehen ...
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      30.01.2006
      15:16 Uhr
    • Antwort zum Nachtrag

      Wenn Du mein Pseudonym anklickst, dann solltest Du zweifelsohne meine Namen sehen können - Robert Niessner (Produktionsleitung, Licht, Visuelle Effekte).

      Ich habe wie schon gesagt kein Problem mit einer Meinung, nur wird mir hier zuviel mit Phrasen geworfen, ohne genauer auf die Dinge einzugehen. Selbst auf Nachfrage erhalte ich wieder nur Phrasen.

      Dies ist keine Hollywoodproduktion, wo es den Machern egal ist, was hier im Forum geschrieben wird. Wir sitzen hier in Graz und lesen die Kritiken sehr aufmerksam. Und ja, es tut weh, wenn hier das Werk einfach so abgeurteilt wird.

      Was soll ich bspw. mit Deiner Aussage anfangen, die Handlung ist künstlich und krampfhaft verschachtelt? Diese war immer so ausgelegt, das war das Konzept und der rote Faden. Was hättest Du anders gemacht? Das würde uns mehr helfen - noch können wir Änderungen vornehmen.

      Ist nun Jenseits für Dich handwerklich wie inhaltlich schlecht? Oder nur handwerklich? Oder nur inhaltlich? Du widersprichst Dir ja selbst...
      30.01.2006
      15:24 Uhr
    • Antwort zum Nachtrag vom Nachtrag

      Bitte mach Dir zuerst die Mühe, alle Antworten von mir zu lesen, bevor Du solche Behauptungen aufstellst. Natürlich hat Jenseits Schwächen, es wäre vermessen zu behaupten, wir hätten das perfekte Werk geschaffen. Aber ich sehe keinen Anlaß, das Werk in Grund und Boden zu verurteilen.
      30.01.2006
      15:32 Uhr
    • Bewertung

      Details

      Mich amüsiert es ein wenig, dass Ihr noch was ändern wollt?! Der Film läuft ja schon im Kino ...

      Spontane Einfälle über Änderungen:
      -) der Film ist zu lang. Die gleiche Story könnt ihr in 75 Minuten erzählen.Immer wieder habt Ihr so "großfächig" gefilmt, obwohl gar nicht viel passiert. -> Kürzen!
      -) einige Szenen wurden nachvertont (?), Ton und Bild (zB. Beanery) waren aber nicht synchron.
      -) am Anfang wird nicht klar, worin die Bedrohung liegt, dass die Frau und das Kind nachhause gehen. Logische Frage: wo geht der Typ hin?
      -) warum erkennt der Hilfsarbeiter in der Frau des Bauern seine Frau ???
      -) warum ist die Frau in der Wohnung plötzlich tot?
      -) Abspann: die Schrift ist nicht zu lesen (kontrast)
      -) Übergänge: wirken langweilig. Sieht aus, wie zuhause am PC zusammengestellt.
      -) wo ist die Szene mit dem Arzt? (sie steht auch im Abspann ..).
      -) viele Szenen wirken mangels Komparsen leblos. (leere Straßenbahn, leere Uni ...)

      Hier hör ich jetzt auf. Es ist Eurer Projekt und wenn Ihr es rausbringt, sagt das, es ist so, wie Ihr meint, dass es paßt. Und darin sind wir eben unterschiedlicher Meinung ...
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      30.01.2006
      15:50 Uhr
    • Zu den Details

      Vielen Dank! Das ist konstruktive Kritik, mit der ich etwas anfangen kann :)

      Der Film läuft ja digital, daher können wir jeden Tag eine neue Version machen, wenn wir wollen. ;)
      Spaß beseite: Es wird in kürze eine bereinigte Version geben. Das ist dann auch die endgültige Fassung.

      Kürzungen: ja, nehmen wir noch vor, aber 75 Minuten werden trotzdem nicht draus.

      Dem Prolog mit der Bedrohung fehlt der Epilog, der in der Endfassung wieder drin ist. Dann wird auch diese Handlung klar. Da kommt auch der Arzt vor.

      Warum erkennt er seine Frau in der anderen Frau? Weil er von seiner Trauer so umnachtet ist, daß er in seinem Wahn überall nur seine Frau sieht.

      Tote Frau in der Wohnung: da möchte ich hier nicht spoilern, aber denk ein bißchen an Vanilla Sky.

      Abspann: Wir hatten generell das Problem, daß der Beamer viel zu dunkel eingestellt war. Bei den Tests hat das Bild wunderbar ausgesehen, aber bei der Vorführung wurde eine falsche Einstellung benutzt. Ich hoffe, daß ist inzwischen behoben. Wir haben in der Postpro mit Referenzvideomonitoren die Farbkorrektur durchgeführt, der Beamer hats zunichte gemacht.

      Leere Szenen: Die waren bewußt leer.

      Asynchroner Ton: Fehler beim Zusammensetzen, der nicht rechtzeitig bemerkt wurde, leider. Es sind übrigens 75% aller Szenen nachvertont...
      30.01.2006
      16:13 Uhr
    • Bewertung

      @freezer

      Bei der Premiere lief nicht die Endfassung? Ob das eine schlaue Entscheidung war? Hätte man nicht mit besser mit der Premiere warten sollen bis der Film fertig ist. Denn so ein großes Publikum wird der Film wohl nicht mehr bekommen.
      Und wie komme ich als Premierenbesucher dazu einen Film anzuschauen, den ihr selbst als unfertig betrachtet. Für den ersten Eindruck hat man leider keine zweite Chance. Und ich werde mir (wie wohl die meisten Premierenbesucher) sicher nicht den nächste Woche noch einmal den Film anschauen und hoffen das er besser wird...

      Aber zum Wesentliche: Der Film wurde von einem wirklich ambitionierten Team gemacht, da gibts nichts zu meckern. Leider sind die Schwächen des Films - wie schon besprochen - nicht zu übersehen. Man könnte wohl 45 Minuten problemlos rausschneiden. Der Abspann war schön gemacht, aber was nutzt das wenn man den Text nicht lesen kann. Der Vorspann war eigentlich umsonst und hat nichts erkennbares mit dem Film zu tun (zumindest in der Version, die ich gesehen habe, und diese bewerte ich auch). Und der Hauptdarsteller war wirklich nicht der überzeugenste.
      Ich fand den Vorfilm 10 mal besser als den Film selbst.
      lt.dan_a668ebd7b8.jpg
      30.01.2006
      20:50 Uhr
    • Lieber lt. Dan:

      Du kannst mir glauben, daß wir sehr bedauern, es nicht geschafft zu haben, zur Premiere alles fertigzustellen. Wir haben wirklich alles, alles dafür getan. Aber wir mußten dann entscheiden, ob wir gar nichts zeigen, oder einen Film, bei dem das Fehlen einer Szene nicht so sehr auffällt.

      Wir haben fix auf einen fertigen Film hingearbeitet, leider haben uns mehrere technische KOs getroffen, die unseren Zeitplan weit zurückwarfen. Zu diesem Zeitpunkt war ein Verschieben der Premiere auch nicht mehr möglich. Wenn der ganze Apparat einmal läuft, kann man ihn nicht einfach mal so mehr stoppen. Ich denke, das Problem wirst Du verstehen. Oder glaubst Du, wir machen sowas aus Spaß?

      Der einzige Grund, warum man den Abspann bspw. nicht lesen konnte, war der, daß der Beamer falsch eingestellt war, dafür können wir wirklich nichts - denn wir haben mit Referenzgeräten gearbeitet, bei denen alles wunderbar zu erkennen war, auch bei den Beamertests im Kino war noch alles im grünen Bereich.

      Wenn Dir der Film nicht gefallen hat, dann tut mir das leid - wir haben hart gearbeitet, um gute Unterhaltung bieten zu können - aber jeden Geschmack können wir nicht bedienen.

      Wir haben sehr viel positives Feedback erhalten und auch eine anonyme Mail, wo der Film kurz beschimpft wird - nunja.
      31.01.2006
      01:39 Uhr
  • Bewertung

    Einfallsreiche Story!

    Ich war bei der großen Premiere am Freitag u. muss gleich vorneweg sagen, ich kannte eine Schauspielerin u. ein Mitglied der Postproduction. Das heißt, manche meiner Ansichten sind vielleicht dadurch etwas positiver!
    Aber: der Film war gut! Die Dinge, die hier angesprochen wurden, mit Ton u. Bild u. Schnittproblemen sind natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber ich muss sagen, dass die gute Story, die Wahnsinnsmusik u. der Witz hinter der ganzen Sache das wieder wettgemacht haben! Auch war es als Grazer/Birkfelder super alle Schauplätze zu kennen! Jezt weiß ich, wie sich ein New Yorker fühlt, wenn er seine "eigene" Stadt im Kino sieht...
    Ich gebe diesem Film trotz den Problemen, die er noch hat, 80 Prozent, weil es eine mutige Produktion aus dem eigenen Land ist, u. weil ich möchte, dass mehr in diese Richtung getan wird! Ich werde immer solche lokalen Errungenschaften unterstützen! Es muss nicht immer Hollywood sein...
    Also, meine Herren von loom, bleibt am Ball! Lasst euch nicht entmutigen ;-)
    deacon_b6417e0b78.jpg
    30.01.2006
    09:53 Uhr
  • Bewertung

    Für einen Amateurfilm eindeutig herausragend

    Also ich weiß nicht was ihr alle habt,
    da darf man doch nicht mit Hollywoodmaßstäben rangehn.

    Ich hab mir den Film gestern angeschaut und war positiv überrascht. Hab mich allerdings zuvor auf der HP informiert und wußte also bescheid über die No-Budget Tatsache.

    Also schauspielerisch fand ich ihn durchaus in Ordnung, wobei meiner Meinung nach die Darsteller im historischen Part des Films am überzeugensten waren.
    Den derben Humor fand ich irrsinnig unterhaltsam und beweist, dass sich der Film nicht durchgehend allzu ernst nimmt und das ist auch gut so.
    Die Musik war perfekt und die Effekte in vielen Szenen weit über dem Durchschnitt.

    Der Ton war leider etwas matt und manche Bilder waren extrem dunkel, das war so ziemlich das störenste für meinen Sehgenuss.
    Aber, für einen "Amateurfilm" mit praktisch keinem Budget war ich extrem positiv überrascht.
    30.01.2006
    04:58 Uhr
  • Bewertung

    Oh mein Gott

    1/2
    ...ich will meine 150 Minuten (inkl. Pause) zurück!
    Was für eine Zeitverschwendung!
    ...gut...
    das Positive: Kamera, Bildgewalt und Musik waren durchaus professionell.
    End of list.
    Wer zum Teufel hat sich für diesen Hauptdarsteller entschieden?? Jeder einzelne Nebendarsteller (sogar der ebenfalls miese "Chris") spielt besser als dieser Anti-Schauspieler. No-Budget schön und gut, aber der kann doch nur ein schlechter Witz (oder ein Schwager?) des Produzenten gewesen sein.
    Bevor ich ihn (ich bin ehrlich nicht daran interessiert, seinen Namen zu recherchieren) zum Sprung vom Schlossberg treibe, ein Zugeständnis: Bei DIESEN Dialogen, die meine kleine Schwester schon in der Unterstufe besser hingekriegt hat (und dabei kann sie noch nichtmal besonders brauchbar schreiben), wäre auch ein Edward Norton verloren gewesen. Das Hochdeutsch, das Antitalent der meisten Beteiligten und die "dumm und dümmer"-Dialoge vernichten schon auf den ersten 10 Minuten jede Hoffnung, dass dieser Film fesselnd sein könnte. Oder wenigstens interessant.
    Der Humor ist so seicht, dass er Kopfschmerzen verursacht. Wenn dieses Machwerk überhaupt Unterhaltungswert besitzt, dann unfreiwilligen.
    Damit nicht genug - ein 80-Minuten-Film wurde auf 135 Min. gestreckt, bis er - und das Publikum - vor Langeweile schrie. Nach einer 3-Minuten (oder waren es mehr?) Aufsteh-Zähneputzen-ZurArbeitgehen-Sequenz war klar, woher die Überlänge kam. Wenn man keinen Mut zum Wegschmeißen (=Schneiden) besitzt, kommt sowas raus.
    28.01.2006
    15:06 Uhr
    • Bewertung

      Oh mein Gott

      2/2
      Da ich Wert auf Objektivität lege, nochmal das Positive: Kameraführung, Musik. Bildgewalt. Der "Verdammte" - 20x besser gespielt, als seine Kollegen (und 100x besser als der Hauptdarsteller!). Andreas Vitasek sowieso.
      Ich würdige die Arbeit und die Mühen des ambitionierten Teams. Mir ist klar, dass es sich um einen No-Budget-Film handelt. Dennoch habe ich 8.50 bezahlt, für einen Film ohne Unterhaltungswert, Handlung, ohne schauspielerischer Leistung. Wer kein Geld hat, sollte zumindestens ein gutes Drehbuch und brauchbare Dialoge schreiben.
      Was für eine Zeitverschwendung.
      28.01.2006
      15:07 Uhr
    • Danke für Dein Feedback

      Nun, der Hauptdarsteller ist mit Sicherheit nicht mit mir verschwägert gewesen. Wir haben ein Casting durchgeführt und er hat uns damals mit seiner Leistung überzeugt.

      Welche Dialoge implizit haben Dich denn so gestört? Und ich würde gerne die besseren Dialoge Deiner kleinen Schwester sehen.

      Wir haben in dieses Projekt sehr viel Arbeit gesteckt und es tut mir persönlich weh, wenn jemand daherkommt und fast alles schlechtmacht. Ja, manche Dialoge könnten noch verbessert werden, ja manch schauspielerische Leistung ist nicht das Non-Plus-Ultra. Ja, der Schnitt ist zu lange. Wissen wir alles selbst. Leider gibt es Dinge, die man nach zwei Jahren Gratisarbeit nicht mehr ändern kann - das war keine Großproduktion mit Riesenbudget - hier war jeder mit viel Liebe, Ausdauer und Leidenschaft dabei. Den Schnitt hätten wir liebend gerne noch geändert, aber das hätte zusätzliche 2 Monate Arbeit (und damit hohe Kosten) im Tonstudio verursacht.

      Es tut mir sehr leid, wenn Dich der Film nicht unterhalten hat, aber vielleicht hast Du Deine eigenen Bewertungsmaßstäbe falsch angelegt?
      30.01.2006
      09:41 Uhr
    • Noch was...

      ...warum habe ich immer ein komisches Gefühl, wenn User, die sonst nirgendwo aktiv werden, keinerlei Einträge in ihr Profil machen und sich auch sonst nicht zu erkennen geben, dermaßen schlechte Kritiken abgeben...

      Nur zur Erinnerung:
      100% bedeutet Meisterwerk
      50% bedeutet Durchschnitt
      0% bedeutet absolut schlecht und unbrauchbar

      Wenn Deine Kritik ernst gemeint war, dann tut es mir aufrichtig leid, daß Dir der Film nicht gefallen hat. Wenn dem nicht so war, dann möchte ich Dir zu bedenken geben, daß eine spaßeshalber abgegebene, extrem schlechte Bewertung massiv andere Kinobesucher beeinflußt und die Filmemacher damit finanziell schädigt, die sämtlich ihr privates Geld und Zeit investiert haben.

      Das hier ist kein Kavaliersspaß, den man sich mal so erlauben kann, LOOM ist kein großes Produktionsstudio, welches mal eben so ein paar Miesmacher verkraftet, soetwas geht direkt an die Substanz! Es ist halt so einfach, die mehrjährige Arbeit von anderen mit ein paar Zeilen zu zerstören. Denk mal darüber nach.
      30.01.2006
      12:37 Uhr
    • Bewertung

      omg die 2.

      Ja, meine Bewertung war ernst gemeint. Wer seinen Film in einem großen Kino zeigt, darf danach nicht jammern, wenn er auch nach Kinomaßstäben beurteilt wird.
      Die Dialoge:
      "Papperlapap"
      "Du bist ja doch der beste!"
      und, und, und. Ich war bei der (Fast)-Premiere in Saal 7, und das Lachen ebbte nie so richtig ab... Seltsam für einen Mystery-Thriller, oder? Die Witze selber sind dann eher lau angekommen.
      Bei den 'guten' Kritiken hier erwähnt ironischerweise beinahe jeder, dass er irgendjemanden aus dem Team kennt...
      Löst euch von den 'Freunden', die euch auf die Schulter klopfen und den Film in den Himmel loben. Die sind gut fürs Ego, aber nutzlos. Ich schreibe selbst, und die Freunde, die mir ins Gesicht sagen können, wenn ich Mist produziert habe, sind mir die liebsten.
      31.01.2006
      15:03 Uhr
    • Bewertung

      nachtrag:

      *SPOILER AHEAD*
      Mein Profil ist deshalb leer, weil ich es extra angelegt hab, um eine Kritik für diesen Film zu schreiben. Auf der imdb ist er ja nicht zu finden...
      Und so leidenschaftlich hab ich noch nie einen Film verrissen, tut mir leid. Glaub mir, ich hätte ihn wirklich gern gemocht und hab mir auch Mühe gegeben. Keine Chance.
      Das waren auch keine großartigen Übertreibungen in meiner Kritik: Ich HATTE Kopfschmerzen, als ich den Saal verließ. Und ich hab diesen Film gehasst. Allein schon für das Ende, dem billigsten aller billigsten Tricks. Zumal das auch noch nach der Hälfte klar war - dass er im Koma liegt.
      31.01.2006
      15:12 Uhr
    • Antwort zu omg2

      Zitat: "Bei den 'guten' Kritiken hier erwähnt ironischerweise beinahe jeder, dass er irgendjemanden aus dem Team kennt... "

      Wirklich? Zählen wir mal nach: Hmm, Deacon erwähnt das, keine Ahnung, wer sich dahinter verbirgt - ich kenne ihn jedenfalls nicht. Ansonsten keiner. Aber wenn Du den Film schlecht fandest, dann darf natürlich keiner ihn gut finden, stimmts?

      Und nur fürs Protokoll: Wir habe von vielen Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen Lob und Kritik bekommen, tw. harte aber berechtigte Kritik in meinen Augen und wir werden daran arbeiten.
      Ich verschließe niemals meine Augen vor jemanden der mir konstruktive Kritik liefert - selbst wird man irgendwann blind, weil man das Material so oft gesehen hat.

      Deine Kritik war leider nicht mal im Ansatz konstruktiv. Schade auch, daß Du nicht eine einzige Stelle des Films gemocht hast, was ich irgendwie nicht verstehe.

      Ich biete Dir als kleine Wiedergutmachung an, Dir Deinen Kartenpreis zurückzuzahlen. Du erreichst mich am einfachsten über meine Emailadresse, von da aus regeln wir dann alles weitere.
      31.01.2006
      15:53 Uhr
  • Bewertung

    Jensteits von allem...

    Normal lese ich nur Forumseinträge aber bei diesem Film muss ich einfach reagieren:
    Jenseits ist leider ein Film den die Welt nicht braucht! Es fehlt die Story, der rote Faden, einfach alles. Dieser Film gehört nicht ins Kino sondern sollte im privaten Bereich aufgeführt werden. Die Filmemacher wollten alles und haben leider nichts erreicht. Auch technisch haben sie sich komplett übernommen (Ton, Sound, Schnitt). Es konnten lediglich ein paar Schauspieler überzeugen. Es tat mir wirklich um die 8,5€ Leid!
    28.01.2006
    10:15 Uhr
    • Technisch übernommen?

      Ehrlich gesagt verstehe ich diese Kritik nicht ganz - es fehlt die Story und der rote Faden? Hast Du Dir den Film überhaupt angesehen?
      Was war am Ton nicht ok? Was hat Dir am Sound nicht gefallen?

      Zugegeben: es gab ein paar Probleme mit der Phasenauslöschung der Dolby Pro Logic Codierung (an manchen Stellen gab es nur O-Ton und kein Ambiente usw.) die wir so schnell als möglich nachbessern werden.

      Und bez. Schnitt möchte ich noch eines anmerken: die Premierenversion hatte aufgrund des Zeitdrucks in der Endfertigung leider ein paar Fehler, die jedoch nun ausgebessert werden.
      30.01.2006
      09:49 Uhr
    • Bewertung

      Antwort:

      Natürlich habe ich den FIlm gesehen und zwar die Premiere! Warum sollte ich eine Kritik abgeben wenn ich den Film überhaupt nicht gesehen habe?! Was soll diese Unterstellung!!!!!!????
      Ich denke, man sollte einen Film bei der Premiere fertig haben, außer man ist (bzw. war) ein Genie wie Stanley Kubrick der sich soetwas leisten konnte! Meine Meinung ist und bleibt zu dem Film wie sie ist. Wenn man sich der Öffentlichkeit und quasi der Presse, den Medien und einem durchaus mitdenkendem Publikum stellt, in der Form eines KINOFILMES, dann muss man einfach gewisse Kriterien erfüllen (auch wenn es ein No-Buged Film ist), bzw. Kritiken respektieren können (Das nennt sich Professionelles Arbeiten)! Siehe z.B Pulp Fiction!! (Auch ein Low-Budged FIlm). Ich würde mich auch fragen, warum in keiner der öffentlichen Printmedien nach der Premiere Stellung bzw. Kritiken abgegeben wurden...? Sicher nicht weil er so gut war oder?
      Ich schätze die Arbeit von LOOM aber dieser Film ist einfach für mich daneben gegangen!!!!
      30.01.2006
      14:25 Uhr
    • Gegendarstellung

      Nun, Du kritisierst die fehlende Handlung und den roten Faden. Ich habe bisher viel Feedback erhalten und auch viel Kritik, aber Du bist der erste, der den roten Faden in der Handlung nicht gesehen hat.

      Ja, wir hätten den Film zur Premiere auch gerne fertiggehabt, aber leider haben wir den Aufwand in der Endphase unterschätzt - ein unverzeihlicher Fehler. Aus diesem Grunde haben wir 5 Monate in der Postpro, in den letzten 2 Wochen intensivst an der Endfertigung und in den letzten 4 Tagen vor der Premiere haben 6 Leute fast durchgehend 24 Stunden nahezu ohne Schlaf gearbeitet, um den Film fertigzukriegen. Trotz des Einsatzes ist der Epilog nicht fertiggeworden und gerade wegen des Schlafmangels sind Fehler passiert.
      Etliche Computerprobleme sind noch dazugekommen und haben uns endgültig zurückgeworfen.

      So sehr das nach einer Entschuldigung klingen mag, ist es doch einfach nur eine Tatsache - wir haben alles gegeben - aber nicht genug, wie es scheint.

      Wenn Du meine Antworten hier genau gelesen hast, dann kannst Du erkennen, daß ich die Kritiken sehr wohl akzeptiere und aufnehme, ich bin ja nicht blind gegenüber unseren eigenen Fehlern. Und bei aller Kritik die Du hier von Dir gibst, solltest Du immer bedenken, daß am anderen Ende Menschen sitzen, die mit ihrem Herzblut bei der Sache waren und vielleicht etwas respektvoller auftreten. Mehr verlange ich gar nicht.
      30.01.2006
      15:14 Uhr
    • Gegendarstellung 2

      Warum in den Printmedien bisher keine Kritiken zu lesen waren, kann ich Dir nicht sagen, weil ich damit nichts zu tun habe. Wenn aber der Film so schlecht ist, wie Du sagst, dann gilt auch der Umkehrschluß: Sicher nicht, weil er so schlecht war, oder? Schlechte Kritiken sind doch immer leichter zu schreiben, warum also hätten sie das nicht tun sollen? Uns in der Luft zu zerreißen ist ja so einfach, wie man an Deinem Kommentar hier sieht.

      Und noch etwas bez. Low-Budget:
      Lieb, daß Du uns mit Pulp-Fiction vergleichst - aber der Film hatte ein Budget von 8 Millionen Dollar. Das ist zwar in den USA ein Low-Budget Projekt, aber in Europa High-Budget. "Traumschiff Surprise" hatte bspw. 9 Millionen EURO zur Verfügung (einer der teuersten europäischen Filme). Findest Du das nicht ein bißchen unpassend?
      30.01.2006
      15:15 Uhr
    • Bewertung

      ANTWORT 2

      Wie gesagt ich will hier keinen Beleidigen (was ich auch nicht getan habe) oder so.

      Ich gebe hier nur meine Meinung wieder zu der ich auch stehe, und ich dachte das UNCUT ein Forum ist, welches für Filmkritiken (Kinofilme) da ist.

      Da Jenseits ein offizieller KINOFILM ist habe ich ihn auch bewertet. Das ist legitim und muss respektiert werden.

      Naja wie schon gesagt ich schätze die Arbeit von LOOM und den Aufwand aber mein Film war es nicht.
      30.01.2006
      16:06 Uhr
    • Re: Antwort 2

      Natürlich ist dies ein Forum für Filmkritiken. Aber wenn Du hier zu einem Grazer Film etwas schreibst, mußt Du auch damit rechnen, daß Dir die Grazer Filmemacher antworten.

      Es ist ganz legitim, wenn Du Deine Kritik anbringst, genauso wie es legitim ist, daß ich Deine Kritik hinterfrage bzw. nachbohre.

      Ich hoffe, Du bist so nett und lieferst mir noch die Antworten auf meine Fragen, die würden mich nämlich sehr interessieren.

      Und sei ehrlich: Wann hat Dir ein Hollywood-Filmemacher schon mal in einem Forum geantwortet? ;-)
      30.01.2006
      16:27 Uhr
    • Bewertung

      Doch noch eine letzte Portion Senf ...

      ... bei allem Verständnis für Deine Euphorie, Freezer, aber Du bist kein Hollywood Produzent.... :-)
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      30.01.2006
      16:35 Uhr
    • hehe

      Hab ich's doch gewußt, daß ich das ungeschickt formuliert hatte... ;-)

      Ich wollte eigentlich darauf hinaus, wann hat man schon Gelegenheit mit den Filmemachern direkt zu plaudern.
      30.01.2006
      16:49 Uhr
    • Angebot an Belialtrust

      Ich mache Dir das gleiche Angebot wie Zett. Wende Dich bitte einfach an meine Emailadresse.
      31.01.2006
      15:58 Uhr
  • -

    der österreichische film war nie tot!
    24.01.2006
    02:03 Uhr
    • Bewertung

      Aber kreativ komatös ...

      ... Michael Haneke, der auf allen Festivals mit Preisen überschüttet wird, dreht schon lange nur noch auf Französisch und in Frankreich.

      Und was ins Kino kommt, sind entweder ORF-Koproduzierte Komödien oder Kabarett-Verfilmungen mit durchaus teilweise Niveau, aber das Schema ist ziemlich ähnlich. Und oberflächlich. Tiefpunkt bisher: "MA-2412".

      "Jenseits" zeigt nicht nur, dass es abseits von Roland Düringer und Alfred Dorfer kreative Köpfe gibt, sondern auch alternative Produktions- und Kreativitäts-Teams, die deutlich mehr als ein Hobby-Video abliefern. Ein viel versprechender, spannender Film muss nicht 70 Mio $ kosten, es geht auch billiger und er kann in Österreich gedreht werden. (Genug Idealismus voraus gesetzt, womit wir wieder am Boden der Realität wären: die meisten Leute von "Loom" arbeiten unentgeltlich).
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      24.01.2006
      18:31 Uhr
    • Bewertung

      Alles auf einmal und letztendlich nichts

      Okay, eigentlich ist es ja fast ein wenig unfair, dieses Projekt überhaupt zu bewerten. Denn bei allem Respekt vor den Leistungen aller, die an dem Projekt für 2 Jahre gearbeitet und sehr viel ihrer Freizeit geopfert haben, spielt der Film doch in einer ganz anderen Liga. Die große Leinwand ist halt wirklich sehr groß und auf diese große Fläche projiziert, löst sich das im Grunde, zumindest in der ersten Hälfe bzw. bis zu Thomas's Unfall, liebenswerte Drehbuch in Staub auf. Was bleibt, ist sozusagen "jenseits" von Gut und Böse bzw. nicht Fisch, nicht Fleisch. Denn: hätte sich das Team von LOOM auf einen kleinen, aber feinen Studentenmilieu-Film (so wie der Film ja eigentlich anfängt) konzentriert, hätte es die Chance gehabt, den Mangel an Ressourcen mit pfiffigen Ideen und viel Charme problemlos wett zu machen. So aber wollen sie alles und das zugleich und scheitern. Sie scheitern an den selbst gestecken Maßstäben einer Großproduktion.

      "Jenseits" hat zahlreiche Längen und logische Ungereimtheiten. Ein Film für echte Fans, aber (noch) nicht tauglich fürs Publikum.
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      27.01.2006
      23:50 Uhr
    • Frage an Harry Potter

      Welches sind die von Dir angesprochenen logischen Ungereimtheiten?
      30.01.2006
      09:43 Uhr
    • -

      sagen dir namen wie albert, hausner, weingartner, flicker, glawogger, seidl etc. überhaupt nichts...?
      02.02.2006
      10:33 Uhr
  • Bewertung

    Der Österreichische Film lebt !!

    Gebt ihm eine warme Decke und einen Knochen zum Beißen: es ist kalt da draußen. Wirklich sehr kalt, abseits der ORF-Koproduktionen tut sich nicht wirklich viel. Und der einzige international renommierte Regisseur dreht schon lange auf Französisch: Michael Haneke.

    Ausgerechnet eine Gruppe von unverbesserlichen Filmfreaks mußte dem Österreichischen Film Leben einhauchen. Und endlich mal ein inländischer Film, der kein Kabarett ist!

    Man darf gespannt sein!
    Der Film wird ja im UCI Kino in Graz im regulären Programm laufen ...
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    18.01.2006
    19:54 Uhr
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