17 Einträge
51 Bewertungen
70.2% Bewertung
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  • Bewertung

    Handlungssalat

    "Syriana" startet gut - ist mir auf auf Dauer hin etwas zu langatmig. Die Handlung ist teilweise recht kompliziert beziehungsweise für mich persönlich schwer nachvollziehbar. "Syriana" ist kein Film, von dem man sich nun berieseln lassen sollte - denn dann kommt man nicht gut mit. Von Vorteil ist, wenn man ein gutes Namensgedächtnis hat. Es gibt einfach sehr viele Handlungsstränge die miteinander verwoben sind und die sich einfach sehr schleppend entfalten. Ich habe mich des öfteren gefragt, warum so manche Szene gezeigt wurde. Vielleicht liegt es auch daran, dass es ein Thema ist, dass mich selbst nicht brennend interessiert. Ich könnte mir vorstellen, dass der Film besser wird - je öfter man ihn sich ansieht, da man von vornherein schon übers Thema bescheid weiß und gewisse Handlungsstränge so mehr Sinn ergeben. Wer ein tolles schauspielerisches Aufgebot erleben möchte und sich für die Themen Wirtschaft, Öl und Politik interessiert und nicht scheut, wird bestimmt gut Unterhalten. Für mich persönlich war dieser Film jedoch leider eher uninteressant.
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    11.03.2016
    13:16 Uhr
  • Bewertung

    blut, öl, machtpolitik

    den plot auch nur einigermaßen vollständig wiederzugeben würde jeden rahmen sprengen – die verschiedenen handlungsstränge über persönliche charakterdefizite honoriger businessmen, über undercover-operationen und selbstmordattentate im namen allahs, die sich am ende zu einer komplexen sicht auf gegenwärtige öl-politik und übergeordnete machtinteressen verdichten: dieser plot allein hätte schon für mehrere thriller gereicht.

    kongenial zum anspruchsvollen script von “traffic“-autor gaghan (nach der vorlage von ex-CIA-agent, autor und “times“-kommentator robert baer) auch die umsetzung: damon (unvermeidlich) liefert eine solide darstellung ab; schwergewicht clooney als alter ego baers verführt (mit vollem körpereinsatz) den zuseher genauer hinzusehen und einen blick auf kritische, mit interessen der agency bzw der aktuell amtierenden machthaber zuweilen kollidierenden nachrichtensammlung und -analyse zu werfen. daneben eine vielzahl von figuren (wie alexander siddig als unabhängiger, reformorientierter prinz, oder ein armer pakistani, der seinem leben durch den tod sinn zu geben sucht) und wechselnde schauplätze: bruchstücke eines gesamtbildes, das der zuseher erst für sich zusammenfügen muss. dass dabei mehr fragen offen bleiben als irgendjemand je beantworten kann, liegt in der natur der sache.

    fazit: kino mit hirn, lichtjahre vom hollywood-mainstream entfernt.
    und ein thema das mehr aufmerksamkeit verdient. schade dass es nicht mehr von seiner sorte gibt.
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    18.08.2010
    19:29 Uhr
  • Bewertung

    Auch Öl wird immer weniger...

    ...so...Monate später gebe ich dann nun eine Bewertung ab. George Clooney passt perfekt in dieses Genre! Der Film bringt eine sehr verstrickte Handlung hervor und es wird ein tolles Thema aufbereitet...nicht schlecht!
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    03.10.2008
    17:57 Uhr
  • Bewertung

    Das Öl der Erde

    Syriana ist ein absolut politischer Film mit einem coolen George Clooney, aber leider überhaupt nicht mein Genre!

    Ich gebe hier keine Bewertung ab, da ich nicht Aufgrund meines Geschmackes urteilen möchten...wäre nicht fair
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    05.05.2008
    23:52 Uhr
  • Syriana

    Also mir kommts ja so vor als wär der Film nur da um mit seiner komplizierten Handlung zu beeindrucken.
    Als einziger der Weg des islamischen Jungen ist sehr beeindruckend geschildert.
    Aber da ich mich in der Öl-Politik überhaupt nicht auskenne und nicht mehrere Semester Wirtschaftskunde oder Politik studiert habe gebe ich lieber keine Bewertung ab weil ich zugeben muss, dass ich den Film nicht ganz durchschaut habe.
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    27.10.2006
    22:47 Uhr
  • Bewertung

    Das Öl als Protagonist

    Stephen Gaghans spannungsreicher und recht komplizierter Thriller hat keinen wirklichen Hauptdarsteller – das Ölgeschäft übernimmt diese Rolle. Viele brisanten Szenen sind so konstruiert, dass sie plötzlich abrupt abbrechen und ihre (kritischen) Andeutungen damit in der Luft hängen bleiben. Insgesamt ist Gaghans Methode, den ganzen Erdball in und mit seinem Film zu umkreisen ohnehin das Problem, wieso nichts wirklich in die Tiefe geht oder näher behandelt werden kann. Um alles ordentlich gesehen zu haben, muss man „Syriana“ ohnehin fast zwei Mal ansehen. Die moralische Dringlichkeit, der scharfe Umgang mit heiklen Themen sowie Gaghans gute Zusammenarbeit mit einer Reihe ausgezeichneter Darsteller (Clooney, Damon, Plummer), die sich auch privat nicht nur mit der Oberflächlichkeit Amerikas zufrieden geben, macht einen zweiten Filmbesuch zum Glück auch wieder sehenswert.
    15.07.2006
    15:01 Uhr
  • Bewertung

    der film lässt einen nur

    erahnen, was wirklich so abgeht, wenn's ums geschäft geht und welche hebel in bewegung gesetzt werden, um das zu kriegen, was man will. der tod ist da oft eine lösung. handlung gibt's im grunde keine, vielmehr beleuchtet bzw beobachtet er von verschiedenen seiten, wie der handel mit öl funktioniert und das amerikaner nicht immer gemeinsam am gleichen strang ziehen. deswegen, springt der film ständig hin und her, mag für den zuschauer zeitweise verwirrend sein und alles undurchsichtig erscheinen. nun, dass ist es wohl auch, denn ein komplexeres thema gibt's zurzeit wohl nicht als dieses hier. wenn man an die nachrichten in den vergangen 2 monaten denkt und weiss, dass der arabische ölmarkt wirklich daran interessiert ist, lieber mit china geschäfte zu machen als mit amerika, dann haben die letzteren wirklich längerfristig ein problem und wir vielleicht auch mal. der film verfügt daher über topaktualität, und das ist ziemlich klasse.
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    07.04.2006
    12:06 Uhr
  • Bewertung

    In der Realität ist alles viel einfacher!

    Syriana ist sicherlich ein interessanter Film über das schmutzige Geschäft mit Erdöl, trotzdem schafft er es nicht eine spannende Handlung aufrechtzuhalten und eine Botschaft zu vermitteln.

    Die vielen Schauplätze und Handlungen haben nur eines gemeinsam: sie bieten nur oberflächliche und kurze Einblicke in die Machenschaften und Folgen des Kriegs um das schwarze Gold. Man bekommt eher das Gefühl, der Regisseur hat sich so sehr in eine komplexe Story verstrickt, dass er den Blick für das Wesentliche verloren hat.

    Letztlich wird das Thema nur in Fragmente und zerrissen behandelt und keine klare Aufkärung oder ein Statement geliefert.
    Möglicherweise liegt es daran, dass dies ein amerikanischer Film ist und deshalb die politische und wirtschaftliche Rolle der USA im Krieg um das Öl nur unscharf bleiben sollte. Die Hollywood-Produzenten hätten sicher keine Freude, wenn die Schweinereien der US-Regierung deutlich aufgezeigt würden und sie wollen auch keine Gewissensbisse haben, wenn sie mit ihren spritfressenden Schlachtrössern auf den Highways dahindonnern.
    Alles in allem ein gutgemeinter Versuch, aber dennoch zu zahnlos, zu vage und zu chaotisch. In Realität ist alles viel einfacher. Die einen wollen die natürlichen Ressourcen der anderen und sind bereit dafür über Leichen zu gehen.
    Das Beste am Film ist sicher die Leistung George Clooneys.
    03.04.2006
    20:05 Uhr
  • Bewertung

    wow

    wow, ausnahmsweise kein schenkelklopfer-action film......
    mir kommt das teil absolut realistisch und glaubwürdig vor, echt einer der besten filme in den letzten zwei jahren
    24.03.2006
    12:31 Uhr
  • Bewertung

    Oscar® für den komplexesten film des jahres

    dieser film ist nichts für späte stunden und für "hirn an der kinokassa abgeben und berieseln lassen"-kinogeher. leider hab ich das im film erst nach ca. 20 bis 30 minuten gemerkt, und bin dann noch mal schnell raus ins foyer...
    die handlung ist wirklich sehr komplex, und man sollte immer gut aufpassen, sonst hat man nichts vom film und geht entäuscht nach hause. ansonsten kommt man in den genuß eines wirklich intelligenten und wahrscheinlich bzw. leider gottes recht nahe an der realität befindlichen polit-streifens.
    also gut ausgeruht und aufmerksam ins kino gehen. ansonsten sollte man sich eher einfachere kost anschauen.
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    06.03.2006
    22:54 Uhr
    • Bewertung

      vollkommen richtig

      Mir hat der Film auch wahnsinnig gut gefallen aber er wird erst richtig interessant wenn man nach dem Film die einzelnen Charaktere betrachtet und darin eine gewisse Komplexität findet, die man unbedingt erforschen sollte! Und ganz nebenbei wurde der film vor der jetzigen iran krise gedreht und spiegelt das ölproblem wider, dass wir jetzt haben bzw. nach einer event. exkalation haben werden. Ganz interessant wie nahe fiktion und realität öfters beeinander liegen- gerade in der politik!
      12.03.2006
      18:56 Uhr
  • Bewertung

    wOw

    also ich hab mir den film in der vorpremiere angesehen und war total überrascht... obwohl eigentlich nicht viel an action/spannung vorhanden ist fesselt der film unglaublich... george clooney spielt weltklasse und der rest der figuren ist beinahe perfekt besetzt. nur amanda peet hätte ich persönlich weggelassen...
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    27.02.2006
    17:43 Uhr
  • Bewertung

    Positiv überrascht

    Ich muss zugeben ich bin Positiv überrascht, denn ich bin ohne großartigen Erwartungen ins Kino gegangen (was kann man sich schon von einem Film mit George Clooney erwarten?)
    Die Art dieses Filmes ist vielleicht mit Traffic - Die macht des Kartells zu vergleichen (Steven Soderbergh hat übrigens auch hier seine Finger im Spiel gehabt)
    Der Film regt zum Nachdenken an, wie die Welt heutzutage funktioniert und warum es sich nicht leicht ändern lässt. Kritik an den Amis fehlt hier natürlich auch nicht.

    Kein Popcorn Movie sondern harter Tobak.

    (so ganz nebenbei: Harald Zettler saß im Kino 3 Reihen vor mir *g*)
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    26.02.2006
    20:36 Uhr
    • Bewertung

      Reihe 5

      Wie wahr, ein Film der zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über die politische Lage aber auch über die mehreren Handlungsstränge des Films. Nicht einfach zu verstehen der Film, aber ein durchaus gelungenes Werk.

      (so ganz nebenbei: Leander Caine saß im Kino 2 Plätze links vor mir, aber nächstes mal muss ich wohl auch nach hinten schauen *g*)
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      27.02.2006
      19:46 Uhr
  • Bewertung

    2 Mal angeschaut

    SYRIANA ist so komplex, dass man sich den Film ruhig 2 Mal anschauen kann! Bis dato der beste Kino-Film des Jahres 2006, weil so spannend und extrem realistisch! George Clooney überrascht mit Intelligenz und Schauspielkunst und entwickelt sich immer mehr zum Gewissen Hollywoods!
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    26.02.2006
    17:52 Uhr
  • Bewertung

    Anklage wegen Korruption

    „Anklage wegen Korruption ... Korruption? Korruption ist doch die Einmischung des Staates in die Selbstregulierung des Marktes durch gesetzliche Bestimmungen. Sagt Milton Friedman, der Scheiß-Nobelpreisträger. Gesetze gegen die Korruption sind doch nur dazu da, um sie florieren zu lassen. Korruption schützt uns, durch sie haben wir es schön warm und trocken. Wegen der Korruption stolzieren wir jetzt hier herum, statt uns auf der Straße um einen Fetzen Fleisch zu prügeln. Korruption bedeutet ... dass wir am Ende immer gewinnen.“ - Tim Blake Nelson als Danny Dalton zu Jeffrey Wright als Bennet Holiday.

    Dieser Dialog in „Syriana“ sagt schon sehr viel über die gegenwärtige politische und wirtschaftlcihe Situation aus - und der Film geht noch viel weiter! Regisseur und Drehbuchautor Stephen Gaghan schafft es aus einem Thema „ÖL bzw. ÖLINTERESSEN“ einen spannenden, aber vor allem realistischen Film zu machen, der alle Menschen betrifft, weil wir alle vom Öl abhängig sind - nur wissen es die meisten nicht!

    Die Zusammenhänge und Verstrickungen sind so komplex, dass Gaghan die Handlung aufteilt und sie parallel verlaufen lässt, so dass am Ende ein Gesamtbild ensteht, das uns (dem Zuschauer) einen Eindruck von den Problemen der Welt vermittelt - und der fatalen „Lösung“, dass noch mehr Schwierigkeiten nach sich zieht! „Syriana“ ist ein sehr wichtiger Beitrag zum aktuellen Weltgeschehen und würde sich verdienen von so vielen Zuschauern wie möglich gesehen zu werden!
    20.02.2006
    12:52 Uhr
  • Bewertung

    Über die Macht des Erdöls und weiße Westen ...

    Exklusiv für Uncut von der Berlinale 2006
    Ihr erinnert Euch sicherlich noch an den Film "Traffic - Macht des Kartells". Damals ging es um die Macht der mexikanischen Drogenmafia und die politischen Verwicklungen in dieses Geschäft, die bis in hohe Kreise der amerikanischen Gesellschaft und Politik reichen. Steven Soderbergh bekam für diesen Film einen Regie-Oscar verliehen.

    Nun hat sich Steven Soderbergh als Produzent mit dem gleichen Drehbuchautor Steven Gaghan wieder vereint, allerdings sitzt Gaghan diesmal zusätzlich zum Job als Drehbuchautor auch auf dem Regiesessel und das erst zum zweiten Mal in seiner Karriere. So war es, verrät er uns bei der Pressekonferenz, nicht unbedingt leicht, das Studio Warner Brothers davon zu überzeugen, ihn als Regisseur zu verpflichten, es hätte ja doch "auch noch einen Scott Bruder gegeben", der das auch hätte machen können. Als er jedoch mit der langen Liste von Stars auftrumpfen konnte, die für das Projekt verpflichtet werden konnten (Matt Damon, George Clooney, William Hurt, Christopher Plummer und Chris Cooper) entspannte sich die Sorge schon wieder, es könnte sich um ein finanziell riskantes Projekt handeln. Ein Projekt, das eine lange Zeit der Vorbereitung gebraucht hat, bis es in die Phase der Realisierung eintreten konnte. Nicht nur verbrachte Steven Gaghan fast 2 Jahre alleine damit, am Drehbuch zu schreiben und immer wieder Änderungen vorzunehmen, sondern er war auch 2 Monate lang mit Robert Baer, dem Autor der Romanvorlage, im Nahen Osten, um im direkten Kontakt ein Gefühl für die Situation zu bekommen.

    Worum geht es eigentlich? Es geht um die Macht des Erdöls, oder besser gesagt: des Geldes, das weltweit im Spiel ist, wenn es um das "Schwarze Gold" geht und im Besonderen um die schrankenlose Korruption, die auf allen Seiten im Spiel ist. Und dabei gibt es keinen, der eine weiße Weste hat, auch wenn die Scheichs nach Außen in weißen Gewändern auftreten oder die Amerikaner jedwede Verwicklung stets kategorisch abstreiten. Vier einzelne Handlungsstränge verwickeln sich zunehmend enger in einander, bis sie am Ende an einem tragischen Höhepunkt zusammenlaufen. Ein Konzept, das uns schon von anderen Filmen (Magnolia etc.) bekannt ist, hier aber ein höchst taugliches Stilmittel ist, die komplexen Zusammenhänge aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten: da sind einmal die amerikanischen Politiker und ihr Geheimdienst (Clooney), die ihre Hände im Spiel haben. Da ist auch eine eine Schweizer Investmentfirma (Damon), die den großen Profit wittert. Oder auch Jugendliche persischer Abstammung die in einer Welt ohne Arbeit aufwachsen, weil internationale Konzerne ihre Arbeitsplätze wegrationalisiert haben und die daher umso leichter empfänglich sind für die islamischen Fundamentalisten, die sie in den Märtyertod für Allah treiben. Und last but not least sind es innerfamiliäre Bruderkämpfe in der Herrscherdynastie, bei denen es auch wieder nur um Macht und Einfluß auf das Öl bzw. durch das Öl geht.

    Sowohl vor als auch hinter der Leinwand vermag "Syriana" zu überzeugen. Besonders hervor zu heben ist die Leistung von Alexander Siddig als der hochintelligente, aber verschmähte Thronfolger des Emir, George Clooney wurde ja bereits mit einem Golden Globe für seine Rolle als CIA Agent belohnt. Zahlreiche Passagen des Filmes sind in Farsi bzw. in Arabisch gedreht, eine besondere Herausforderung nicht zuletzt für George Clooney und Alexander Siddig, vor allem, wenn es vorkam, dass eine lange Ansprache auf Arabisch über Nacht vom Regisseur umgeschrieben wurde. Das bedeutete dann eine "lange, sehr lange Nacht", wie uns Clooney verraten hat.

    Seine Motivation, in letzter Zeit immer wieder in Filmen mit einer kritischen politischen Message aufzutreten, begründet Clooney damit, dass er von seinen Eltern her schon ein großes politisches Interesse mitbekommen hat. Schließlich war seine Mutter Bürgermeisterin und sein Vater mehr als 30 Jahre lang als Journalist tätig. Dass er damit von seinem Image als Strahlemann und Frauenschwarm weg kommen möchte, bestreitet er aber (augenzwinkernd).

    Fazit: Syriana läuft auf der Berlinale außer Konkurrenz, kann also keinen der Bären mit nachhause nehmen. Für die Oscars ist der Film ganz sicherlich ein Favorit und für uns Normalsterbliche ein Film, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Intelligente, actionreiche Spannung ohne dummen Sprüche zu einem topaktuellen Thema mit Szenen, die wirklich unter die Haut gehen.

    Auf jeden Fall hat der Film am zweiten Tag hier in Berlin bereits einigen Staub aufgewirbelt und für einen gigantischen Andrang bei der Pressekonferenz gesorgt, sodass sich die Türen zum Saal nicht mehr schließen ließen.
    Und auch die Fans kamen nicht zu kurz: am Abend bei der feierlichen Galapremiere im Berlinale Palast nahm sich Clooney ausgiebig Zeit, Autogramme zu geben und Hände zu schütteln.
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    10.02.2006
    23:39 Uhr
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