15 Einträge
25 Bewertungen
71.6% Bewertung
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  • Bewertung

    Francis & Reba

    Obwohl die Titel sehr unterscheidungsfreundlich sind, kann man doch schon mal mit der Reihenfolge von den ‘ Schweigenden Lämmern‘, ‘Hannibal‘ bzw. ‘Hannibal Rising‘ oder dem ‘Roten Drachen‘ durcheinanderkommen. Zwei Dinge haben alle diese Filme gemeinsam: es gibt immer eine Spitzenbesetzung mit Hollywoods erster Garde und alle sind unheimlich spannend und bieten stets neue Perspektiven für den Gesamtstoff.
    Hier sitzt Dr. Hannibal Lecter ein. (Immer noch mysteriös furchterregend und blitzgescheit Anthony Hopkins) Er spielt nicht die wirkliche Hauptrolle. Die fällt hier Ralph Fiennes als Francis Dolarhyde und Emily Watson als Reba McClane zu. Zwei Behinderte: sie ist blind, er hat eine Lippenspalte. Der Zuschauer weiß, wie gefährlich Francis ist. Das zeigte sein Umgang mit dem naseweisen Reporter Freddy Lounds (Philip Seymour Hoffman). Rebas kindliches Gottvertrauen zu ihm schafft eine knisternde Atmosphäre. Vor allem da beide allein im Haus von Francis sind. Unvergesslich ihr leerer Blick aus den himmelblauen Augen. Ein dramaturgischer Höhepunkt ist die Parallele von einem Kindheitsvideo von Francis mit einem Blowjob, den ihm Reba auf dem Sofa besorgt.
    Das zweite dramatische Highlight ist der finale Showdown des totgeglaubten Francis, der den kleinen Sohn des Sonderermittlers Graham (Edward Norton) in seiner Gewalt hat. Graham beschimpft plötzlich den kleinen Josh und trifft aber genau den Nerv von Francis. Nach der Hochspannung gibt es Entspannung mit einem finalen Joke: Fragt Graham Reba vor dem brennenden Haus ‘Alles in Ordnung?‘ Sie nickt. Graham :‘Bis auf ihr Haar.‘ Man kann durchschnaufen.
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    09.11.2019
    23:17 Uhr
  • Bewertung

    Guter Thriller

    "Das Schweigen der Lämmer" war für mich einfach bombastisch - "Roter Drache" ist ein ebenbürdiges Prequel, das einen an den Bildschirm fesselt. Anthony Hopkins ist als Dr. Hannibal Lecter einfach grandios, trotz der vermeintlichen Nebenrolle. Auch die anderen Darsteller waren in Top-Leistungs-Form und sehr gut besetzt. Der Erzählstil wurde im Gegensatz zum Vorgänger geändert und verliert so an etwas Mysterie. Es wird versucht, viel zu vereinen: Psychothriller, Drama, Horror... doch nichts nimmt so wirklich überhand, und so weiß man nicht so recht, was der Film grundlegend bezwecken soll. Was er ganz klar schafft ist, die passende Atmosphäre zu erzeugen, in der man sich gruselig wohl fühlt. Spannungs-, und Gruselelemente wurden gut eingebaut. Außerdem wird es nie langweilig, denn der Film hat die richtige Erzählgeschwindigkeit. Insgesamt gefällt mir "Das Schweigen der Lämmer" immer noch besser - als eigenständiger Film ist er aber durchaus in Ordnung und die Zeit wert.
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    21.05.2016
    15:18 Uhr
  • Bewertung

    Francis & Reba

    Obwohl die Titel sehr unterscheidungsfreundlich sind, kann man doch schon mal mit der Reihenfolge von den ‘ Schweigenden Lämmern‘, ‘Hannibal‘ bzw. ‘Hannibal Rising‘ oder dem ‘Roten Drachen‘ durcheinanderkommen. Zwei Dinge haben alle diese Filme gemeinsam: es gibt immer eine Spitzenbesetzung mit Hollywoods erster Garde und alle sind unheimlich spannend und bieten stets neue Perspektiven für den Gesamtstoff.
    Hier sitzt Dr. Hannibal Lecter ein. (Immer noch mysteriös, furchterregend und blitzgescheit Anthony Hopkins) Er spielt nicht die wirkliche Hauptrolle. Die fällt hier Ralph Fiennes als Francis Dolarhyde und Emily Watson als Reba McClane zu. Zwei Behinderte: sie ist blind, er hat eine Lippenspalte. Der Zuschauer weiß, wie gefährlich Francis ist. Das zeigte sein Umgang mit dem naseweisen Reporter Freddy Lounds (Philip Seymour Hoffman). Rebas kindliches Gottvertrauen zu ihm schafft eine knisternde Atmosphäre. Vor allem da beide allein im Haus von Francis sind. Unvergesslich ihr leerer Blick aus den himmelblauen Augen. Ein dramaturgischer Höhepunkt ist die Parallele von einem Kindheitsvideo von Francis mit einem Blowjob, den ihm Reba auf dem Sofa besorgt.
    Das zweite dramatische Highlight ist der finale Showdown des totgeglaubten Francis, der den kleinen Sohn des Sonderermittlers Graham (Edward Norton) in seiner Gewalt hat. Graham beschimpft plötzlich den kleinen Josh und trifft aber genau den Nerv von Francis. Nach der Hochspannung gibt es Entspannung mit einem finalen Joke: Fragt Graham Reba vor dem brennenden Haus ‘Alles in Ordnung?‘ Sie nickt. Graham ‘Bis auf ihr Haar.‘ Man kann durchschnaufen.
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    18.07.2015
    19:14 Uhr
  • Bewertung

    Ziemlich gut

    Als ich den Anfang sah, dachte ich schon, ich hätte das Ende gesehen, aber nein, Edward Norton war nicht tot- zum Glück! Der Film war alles in allem ziemlich gut, ich hab den ersten nicht gesehen, aber das muss ich glaub ich nicht, dieser hier hat mir gereicht, er war gut und wie immer auch Edward Norton, wirklich sehr spanennd, mehr kann ich dazu nicht sagen
    24.08.2011
    23:14 Uhr
  • Bewertung

    Fast so gut wie der erste Teil

    Da ist Brett Ratner ja eine tolle Fortzetzung gelungen, der Film erfüllt im Grunde alles was ein guter Thriller braucht.
    Anthony Hopkins brilliert mal wieder als Dr. Lector und auch Edward Norten leistet gute Arbeit. Aber daneben sollte man nicht Ralph Fiennes vergessen, der das kranke Schwein wirklich herrlich gibt.
    Somit ein klasse Thriller der von Anfang bis Ende perfekt unterhält.
    19.04.2011
    13:32 Uhr
  • Frage?

    hallo leute, ich habe mal eine frage und hoffe, ihr könnt sie mir beantworten. zum schluss wird der sohn von edward norton im haus bedroht vom roten drachen. mit welchem gegenstand wird er bedroht? ist es ein messer oder eine scherbe? habe nämlich eine wette am laufen. danke schonmal im voraus.
    04.07.2008
    12:01 Uhr
  • Bewertung

    Der 2 Teil gefiell mir besser !!!

    Der dritte ist zwar wiederrum brutal und cool, aber von der Handlung her mit dem Roten Drachen dann doch nicht so gut.
    dvd
    09.04.2007
    11:37 Uhr
  • Bewertung

    Gut, aber nicht so genial wie Hannibal selbst!

    Unter dem Titel "Schweigen der Lämmer" stellte ich mir immer einen schrecklichen Film vor, der von seinen Schockeffekten, alle Horrorfilme übertrifft.
    Aber in letzter Zeit, wird Hannibal immer blasser, zuerst hörte ich von einem guten Freund, ich verpasste den Film nun zu dritten Mal, er sei nicht so schrecklich. Dann "Roter Drache" natürlich Grausam, aber sonst, eher harmlos. Es soll aber nicht heißen ich erwartete eine Horrorfilm, nur einen grausame Thriller!

    Hannibal, ist einer der genialsten Mörder der Filmgeschichte, ich studierte den Film, Szene für Szene durch, ich versuchte auch Hannibal zu durchschauen, vollkommen unmöglich!

    Brett Ratner, machte alles richtig, die richtigen Leute für Musik, Kamera, Crew...... fast alles, ein wenig mehr Spannung hätte ich erwartet, sonst Niveau voll, interessantes Filmprojekt.

    27.03.2007
    21:42 Uhr
  • Bewertung

    ralph fiennes ist

    sehr beeindruckend. hopkins gut wie immer, doch wenn man die version von michael mann aus den 80ern kennt, stinkt diese version doch ab. in der ersten fassung kommt halt lecter nur am rande vor, dass ist hier schon ein wenig anders. trotzdem gebe ich der vision von mann den vorzug, ist es doch auch eine art charakterstudie der hauptfigur will graham (will petersen). das fehlt hier halt, man verlässt sich einfach nur darauf zu schocken als zu analysieren.
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    05.04.2006
    16:38 Uhr
  • Bewertung

    Die beste aller Hannibal Lector Geschichten

    Nachdem „Roter Drache“ vor vielen Jahren bereits einmal katastrophal verfilmt wurde, ist diesmal endlich eine gute Umsetzung gelungen - trotz einiger Abweichungen von Thomas Harris’ Bestseller, der ja noch vor „Schweigen der Lämmer“ entstanden ist. Und genau das ist das Marketingproblem von „Roter Drache“: Da er zeitlich falsch verfilmt wurde, läuft er jetzt unter „noch so ein Film mit Hannibal Lector“, was der Film aber ganz und gar nicht verdient. Denn die Umsetzung ist ausgezeichnet gelungen, und vor allem Ralph Fiennes läuft zur Hochform auf, obwohl die zahlreichen Buchseiten bezüglich der psychologischen Hintergründe seiner Charaktere ausgelassen wurde.
    Wären die Hannibal Lector Romane in korrekter Reihenfolge verfilmt worden, hätte es dieser Teil sicherlich leichter gehabt, der die vermutlich beste, beängstigendste Geschichte Thomas Harris’ zum Inhalt hat. All jenen, die „Das Schweigen der Lämmer“ bereits zuvor gesehen haben, sei geraten, während „Roter Drache“ einfach nicht daran zu denken – denn nur dann kann man diesen Film auch als würdigen Anfang der Hannibal Lector Reihe sehen.
    24.02.2006
    11:15 Uhr
  • Bewertung

    Überraschend gut

    Meiner Meinung nach konnte ja der "Ur-Film", das Schweigen der Lämmer, nicht wirklich mehr übertroffen werden, weder durch seine Fortsetzung, noch durch sein Prequel. Unter dieser Vorraussetzung nähere ich mich "Red Dragon" als einem von der Geschichte inspirierten Film, der das Thema rückblendend noch einmal aufrollen möchte. Das ist ihm überraschend spannend und glaubhaft gelungen. Ralph Fiennes und Edwart Norton agieren tadellos.
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    21.12.2005
    21:32 Uhr
  • Bewertung

    gute buchverfilmung

    die hat sich wenigstens mal richtig ans buch gehalten (nicht so wie hannibal :(...) der bösewicht ist ja auch gut besetzt auch wenn ralph in der rolle des voldemort mehr glänzte....^^
    eisregen_126376c405.jpg
    17.12.2005
    14:27 Uhr
  • Bewertung

    Eher Remake als Fortsetzung

    Roter Drache versucht die Stimmung von Das Schweigen der Lämmer wieder aufleben zu lassen. Aber, wie schon in Hannibal, fehlen die Dialoge und Jodie Foster. Auch Anthony Hopkins kommt hier zu kurz. Die Story wirkt an den Haaren herbeigezogen und die restlichen Darsteller außer Edward Norton spielen meiner Meinung nach sehr schlecht. Muss man sich nicht ansehen...
    22.05.2005
    16:32 Uhr
    • Bewertung

      Prequel nicht Sequel

      Der Film ist sehr buchgetreu (bis auf das Ende, das enttäuschend ist) und ist ein Prequel: Roter Drache spielt vor Schweigen der Lämmer. Jodie Foster fehlt, weil sie (an der Timeline der Story gemessen) noch in die Highschool geht...
      JDS
      29.08.2005
      21:16 Uhr
  • Bewertung

    Roter Drache

    Am Anfang war er ein Mensch, danach wurde er zum Monster. Dr. Hannibal Lecter bittet wieder zu Tisch! Durch den Erfolg der schweigenden Lämmer und der Fortsetzung dazu, bewarb sich Brett Ratner, Mainstreamregisseur von Leichtgewichten wie „Rush Hour“ und „Family Man“ und heißester Favorit für eine neue „Superman“-Trilogie, für die Vorgeschichte des wohl interessantesten Psychopathen der Filmgeschichte.

    Zum Glück für Dino De Laurentis ist die spannende und gelungene Erstverfilmung von Michael Mann mit William Petersen in der Hauptrolle des Special Agent Will Graham in „Manhunter, Roter Drache oder Blutmond“ so unbekannt, dass ein Remake eines knapp 16jährigen Films reizvoll klang. Mit Anthony Hopkins und Edward Norton als neuen Will Graham orientiert sich Ratner an den Stil von Michael Mann und Jonathan Demme und geht mit dem Stoff von Thomas Harris sorgvoll und behutsam um.

    Die erste Begegnung des kongenialen Paares endet beinahe fatal, doch der junge und höchst intelligente Agent kann sich im letzten Moment selbst retten und den kranken Psychiater fangen. Auf die Frage im Film, wie er ihn habe fassen können, antwortet Graham: „Sie haben einen Nachteil – Sie sind verrückt“! Im Trailer klang es nach: „Sie haben ein Handicap – Sie sind wahnsinnig“! Das tut hier aber nichts zur Sache, das ist nur eine Frage der Synchronisation. Die Gabe sich in die Haut eines wahnsinnigen Killers einfühlen zu können, bringt Nachteile mit sich. Grahams Familie ist in Gefahr, denn Lecter spielt ein gefährliches Spiel ...

    Das Spannende ist aber nicht das Katz-und-Maus-Spiel von Lecter und Graham, sondern der Werdegang der „Zahnfee“, beängstigend gut gespielt von Ralph Fiennes. Als Kind missbraucht, ist seine endgültige Verwandlung nur noch eine Frage der Zeit. Der rote Drache verschafft sich Ehrfurcht ... am Anfang war er ein Mensch, danach wurde er zum Monster! Dieses Monster hat kein Mitleid! Fans der „Vorlesungen“ von Dr. Lecter werden ihre wahre Freude haben, denn somit ist das „Lämmer“-Universum komplett. Haben sich auch manchmal Albträume?
    31.10.2002
    12:00 Uhr
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