Forum zu Der Untergang

...hab aber zum einen Teil wegen Alexandra Maria Lara darauf verzichtet, da die mir wegen ihrem Aussehen relativ am Keks geht. Sie ist eine gute Schauspielerin, jedoch ist ihre Mimik und Gestik in jeder Situation gleich. Sie sieht immer aus, als ob sie gleich zu heulen beginnen würde...echt schlimm!!

Sonst bin ich generell nicht so der Fan dieses Filmgenres...die Zeit damals war schon schlimm genug...diese Thematik auch immer wieder aufzuwärmen wird dann mit der Zeit etwas anstrengend, aber was solls.

Ein in seiner (notwendigen) Grauenhaftigkeit sehr bewegender Film. Vor allen die Szene, in der Goebbels' sechs Kinder von der Mutter ermordet werden, ging mir nicht so schnell aus dem Kopf.

Tja, dieser Film...
Er ist sehr intressant, und genau deshalb gefällt er mir eigentlich. Er zeigt die letzten Tage Hitlers Lebens und bringt noch viele Informationen mit sich. Trotzdem kratzt er schon stellenweise an der Langeweile.
Aber, er unterscheidet sich von all den anderen Kriegsfilmen, da uns hier nicht vermittelt werden soll, wieviele Menschen umkamen und nur Blut, Blut und Knall, sondern er soll uns aufzeigen wie der Diktator währnd diesem Krieg selbst gefühlt und gelebt hat.
Daher, sehr, sehr gut!

Nachdem ich diesen Film in einer meiner letzten Geschichtsstunden gesehen habe, möchte ich nun auch eine kleine Meinung preisgeben. "Der Untergang" hat wirklich in eine Schulstunde gepasst - Nicht besonders spannend, vielleicht auch weil mich dieses Thema nicht anspricht oder weil ich eine generelle Abneigung gegen alles habe, was so im Unterricht passiert *gg*. Trotzdem finde ich, dass es eine sehr gute Idee ist so einen Film in die Kinos zu bringen, damit auch jüngere Menschen sich noch einmal mit diesem Thema befassen können.

ich finde den film persönlich ziemlich geil.. aber es gibt bestimmt auch andere gesichtspunkte: zum beispiel wird hitler für mich persönlich viel zu sehr als armer verratener mann dargestellt.

Einer der wohl schrecklichsten Menschen aller Zeiten wird hier ins Rampenlicht geführt. Der Produzent allerdings stellt ihn als emitleidenswert dar. Nicht nur falsch, sondern auch totlangweilig.

Ich fand diesen Film wirklich gut, wie Harry.Potter schon anmerkte war es nicht einfach dieses Thema noch einmal ins Kino zu bringen.
Aber aus diesem Blickwinkel kennt wohl niemand die Geschichte Europas im 2. Weltkrieg.
Ich schließe mich der vorherrschenden Meinung an, die schauspielerischen Leistungen von Bruno Ganz u. seinen Kollegen schaffen es, mit einfachen Bildern etwas ganz Großes darzustellen!

Zeitgeschichte hervorragend ins Kino gebracht. Getragen von grandiosen Schauspieler - natürlich hervorzuheben ist Bruno Ganz, aber auch die restlichen Darsteller sind bis in die kleinste Nebenrolle glänzend besetzt - ziegt uns Oliver Hirschbiegel die letzten Tage im Bunker von Adolf Hitler. Auch die Außenaufnahmen überzeugen und erschüttern mit Leid an der Bevölkerung

Ich kann nur eins hierzu sagen: Erst mit einer Geschichtsfälschung das Volk als Ausgenutzte darstellen und jetzt Hitler als armseelige, kranke Kreatur verewigen!!!!

dieser film schafft es einem klar zu machen was sich auf der seite der deutschen abgespielt hat. bisherige verfilmungen haben nur die guten lieben alliierten und die boesen deutschen dargestellt. dieser film ist keine solche schwarz weiss malerei. er zeig sehr schoen wie ein wahnsinniger diktator, durch einen irrsinnigen plan, ein ganzes volk in den abgrund stuerzt und dass seine anhaenger anfangs zwar beeindruckt waren aber gegen ende hin von ihm abfallen.

Filme über die Nazis zu machen ist keine neue Idee geistreicher Filmemacher. Ein Kolumnist in einer großen Österreichischen Tageszeitung, meinte einmal, bald würden wir die Dokumentation über "Hitler's Putzfrau" sehen, so ausgelutscht sei das Thema schon.

Vielleicht nicht deshalb bemüht sich Oliver Hirschbiegel in seinem Film um einen anderen Ansatz: Hitler als Mensch zu zeigen. Oft wurde ihm vorgeworfen, er hätte ihn dadurch verharmlost. Diesen Eindruck hatte ich absolut nicht. Gut, man kann dem Film zugestehen, dass sich die Erfahrung des Regisseurs mit einigen TATORT-Folgen handwerklich bemerkbar macht, dahingehend, dass die große Leinwand ein wenig zu groß scheint für das, was an Bildmaterial gezeigt wird. Aber die Leistung des Ensembles rund um den wahrhaft großen Bruno Ganz ist überraschend gut und vermag zu fesseln. Gleichzeitig trägt aber auch seine Leistung den Film über weite Durststrecken hinweg. So sehr, dass man vergißt, nicht den echten Hitler vor sich zu haben. Beängstigend.