Forum zu 300

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  • Unknown

    Oh, sorry, dass muss passiert sein, da das Board den link in 2 Zeilen geschrieben hat...

    Erstmals vielen herzlichen Dank, dass ihr Euch die Mühe gemacht habt auf meinen Post zu antworten...

    Naja, der Kerl, der auf dem Bild zu sehen ist, trägt so eine Art Totenkopfmaske (erinnert mich ein bisschen an General Kael aus Willow^^) und auch sein Schulterpanzer scheint ein Totenkopf zu sein. Beachtet man seine Beidrehende Pose, so sitzt er auch allem Anschein nach auf einem Pferd, oder einem anderen Reittier.

    Sollte das irgendjemanden etwas sagen, dann wäre es echt nett, wenn ihr mir Auskunft geben könntet. Danke!

    Mit herzlichen Grüßen;
    Viktor
    22.03.2007
    13:32 Uhr
  • Frage zu 300

    Hallo alle zusammen:

    Vorweg, mir ist schon klar, dass der Film bei uns noch nicht in den Kinos ist, aber ich hoffe hierbei auf jene, die vllt bei der Weltpremiere anwesend waren.

    Und zwar würde ich wahnsinnig gerne wissen, wer der Mann auf dem unten angeführten Bild ist.

    http://i179.photobucket.com/albums/w295/Hezechiel/Unkn own.jpg

    Sollte ich mit meinem Post gegen irgendwelche Geschriebenen, oder ungeschriebenen Gesetzte verstoßen haben, so entschuldige ich mich hiermit von ganzem Herzen.
    Dennoch hoffe ich, dass mir jemand meine Frage beantworten kann.
    21.03.2007
    18:48 Uhr
    • Bewertung

      Hmmm...

      Hallo, Viktor!

      Also ich würde gerne versuchen, Dir die Frage zu beantworten, aber Dein Link funktioniert leider nicht!
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      21.03.2007
      19:17 Uhr
    • Bewertung

      hmm!

      Doch der Link funktioniert. Du musst ihn nur in deinen Explorer kopieren. Da das "Unknown" hier abgetrennt ist, wirst du es nochmal extra reinschreiben müssen. Dann gehts.
      1546434165-129608-zoom-500x600_c2da3c7708.jpg
      21.03.2007
      20:13 Uhr
    • Bewertung

      Aha!

      Stimmt, daran lag es. Ist mir nicht aufgefallen beim ersten Versuch. Rein kopiert hatte ich den Link, aber weils abgeschnitten war, hat es dann nicht geklappt.

      Nun: auf dem Foto erkenn ich aber leider nur einen Totenkopf oder so etwas Ähnliches... ;-)
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      21.03.2007
      22:17 Uhr
    • die lösung

      das ist kein Reiter, sondern ein Bündel Totenköpfe, welches der Persische Bote, der nach sparta kommt in der hand hält.
      wenn man genau hinschaut kann mans im trailer gut sehen.
      mfg max
      22.03.2007
      22:44 Uhr
    • Bewertung

      Totenschädel

      Der Schauspieler des Ausgesandten der Perser der die Köpfe der besiegten griechischen Könige bringt heißt Peter Mensah, wenn dir das hilft.

      Ansonsten: Film anschauen!
      06.04.2007
      13:24 Uhr
  • Bewertung

    300!

    O ich liebe Frank Miller! E r hat nicht nur imposante Meisterwerke wie the Dark Knight Returns oder Batman: Year One geschaffen, sondern auch Sin City und bei dessen verfilmung ordentlich mitgemischt.
    bald kommt eben sein anderes Meisterwerk 300 in unsere Kinos, und ich bin schon sehr gespannt auf den Film, weil er auch eine Geschichte thematisiert, für die ich mich interessiere.

    Und weil die Kritiker den Film nicht sehr schätzten: UNCUT hat da recht dass die sich den Film anschauen müssen(ich wär auch nciht begeistert mir einen Liebesschinken im Kino ansehen zu müssen), außerdem denke ich dass Comicverfilmungen generell keinen allzu hohen Stellenwert bei Filmfestspielen haben.
    bbb3_56b424993e.jpg
    16.02.2007
    23:13 Uhr
  • Bewertung

    There will be blood...

    Bei der gestrigen Vorstellung von „300“ gab es keine Buh-Rufe, wie bei der Pressevorstellung. Ganz im Gegenteil, der Film wurde durchwegs positiv aufgenommen und erntete erheblichen Applaus. Das ist allerdings nicht verwunderlich, denn das Kinopublikum bestand nicht aus Journalisten, die sich den Film anschauen MÜSSEN, sondern aus ganz normalen Leuten, die sich teils stundenlang für Karten angestellt haben. Und das tut man sich nur an, wenn man dem Film von vornherein zutraut gut zu sein. Gut ist der Film, aber nicht wirklich überragend. Und nach dem wirklich fulminanten Trailer war ich ein wenige enttäuscht. Die Heldengeschichte bietet nichts wirklich Besonderes, die Kämpfe sind zwar sehr gut dargestellt, aber als Ganzes konnte mich der Film leider nicht restlos überzeugen.

    Wirklich zur Berlinale passen tut der Film nicht, aber das ist wahrscheinlich ein kleines Zugeständnis, um das Festival nicht nur in eine künstlerisch anspruchsvolle, sondern auch in eine für das breite Publikum interessante Richtung zu führen. Bewertet man den Film nicht als Shakespeare-Drama sondern als das was es ist, nämlich ein Action-Epos, dann bekommt man eine durchaus gute Leistung geboten.
    uncut_4fd94f1238.jpg
    16.02.2007
    10:16 Uhr
  • Bewertung

    Leonidas macht sie alle!


    Dass “300” kein romantischer Liebesfilm sein würde, ist spätestens dann klar, wenn der Name “Frank Miller” in Bezug auf “Graphic Novel” auftaucht. Seine Comics haben mit Mickey Mouse oder ähnlichen freundlichen Zeitgenossen aus dem Tierreich ebenso wenig gemeinsam wie die Schöne mit dem Biest und im Gegensatz zu diesen, wird jemand, der Frank Millers Comics mag, seine sanfte Seite und die Liebe für einander wohl eher nicht so schnell entdecken. Gefühlvolle Erzählkunst mit feiner Charakterzeichnung, geschweige denn ein Happy End sind filmische Zutaten, die man bei seinen Comics bzw. den Verfilmungen (Stichwort: “Sin City”) vergeblich sucht. Ebenso ist auch hier jede und jeder auf einem ähnlich hoffnungslos verlorenen Posten wie die Ausgangssituation für die 300 ausgesuchten Kämpfer auf der Seite der Spartaner gegen die Perser zunächst aussieht. Die Figuren des Filmes haben ihr Herz nur zu einem Zweck: das Blut durch ihre gestählten Körper zu pumpen, damit sie kämpfen können. Sie sind nicht nur überzeugt von der Ehre des Todes im Kampf, sie sind mental völlig eins mit ihr. Sie kämpfen auch nicht miteinander, sondern sie sind ein einziger Kämpfer mit schier unvorstellbaren Kräften. Wenn sie sich einen Gegner vorgenommen haben, dann spritzt das Blut und es fliegen die Fetzen von Körperteilen – auf der Seite des Gegners, selbstverständlich.... Der Film hat nur eine einzige Botschaft für das Publikum: HIER WIRD GEKÄMPFT!

    Um diese Botschaft auch wirklich an den letzten, aller-allerletzten Kinobesucher zu bringen, bietet Regisseur Jack Snyder (“Dawn Of The Dead”) sämtliche in den letzten 10 Jahren aufgebotenen optischen Stilelemente auf, die einem in den Sinn kommen. Es ist alles da: die Zeitlupen-Kampfszenen, die genau beim Aufprall der Waffe oder des Schlages beim Gegner angehalten werden, wie sie in “Matrix” vorkamen oder das Kornfeld im goldenen Schimmer, zu dem der zum Sieg auserkorene Held im Gedanken zurück reist, um sich ein letztes Mal mit seiner Liebsten zu vereinen, die dort (warum?) auf ihn wartet (Ridley Scott bzw. sein “Gladiator” lassen grüßen), selbstverständlich untermalt mit einer wehklagenden, theatralischen Musik und einer Sängerin, die mit irgendwelchen Lauten in irgendeiner Sprache (?) die Szenerie anjault wie ein Wolf den Vollmond. Davon nicht genug, natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit dem aufgetakelten Glatzkopf, der sich mit einer unendlichen Zahl von Klunkern und opulenten Gewändern kleidet wie der Psychopath mit der künstlich tiefer gesetzten Stimme aus “The Cell”, die wahrscheinlich bedrohlich wirken soll. Xerxes als metrosexuellen Glatzkopf mit einer Stammkundenkarte bei Bijoux One und dem Piercing-Laden darzustellen, ist eine doch eher ungewöhnliche und auch eher lächerliche Erfahrung, wie auch immer Xerxes wirklich ausgesehen haben mag.

    Die Liste der von anderen Filmen herbei geholten Bilder ließe sich noch eine Weile fortsetzen, denn auch Peter Jacksons vierbeinige Kampfbrigade aus Elefanten und anderem bemitleidenswertem Getier ist hier versammelt, leider fehlt aber die auflockernde Trefferwertung zwischen Legolas und Gimli aus dem “Herrn der Ringe”. Auch wenn sich die Spartaner im Film gegen die Übermacht der Perser erstaunlich lange zur Wehr setzen und viele Schlachten für sich entscheiden können, so verliert Leonidas hier in Berlin seinen Kampf gegen die Übermacht von 600 Journalisten im Saal eindeutig: lautstarke Buh-Rufe übertönen die Zahl derer, die dem Film Applaus spenden und eine ebenso nicht unwesentliche Zahl verließ das Kino schon nach der Hälfte der Zeit.

    Ich für meinen Teil habe weder applaudiert, noch “Buh!” gerufen, weil der Film meine ohnehin schon sehr gering eingeschätzten Erwartungen nicht enttäuscht, sondern ziemlich genau erfüllt hat. Bei “300” spielt das Blut, das in nahezu jeder Szene extra-rot großzügig über die Leinwand spritzt, die Hauptrolle in diesem Gemetzel in Spielfilmlänge. Die vollständig digitale Herstellung des Films ermöglicht naturgemäß aberwitzige Kameraeinstellungen, Schnitte und Landschaftskompositionen, was Jack Snyder am Regiesessel natürlich aus dem Vollen schöpfen ließ. Die Schauspieler haben den Umgang mit der Bluebox deutlich besser hingekriegt als das Ensemble von “Star Wars” in so mancher Szene, man darf dabei natürlich nicht vergessen, dass die Spartaner nicht viel Bedeutsames zu sagen haben, ihre Emotionen spielen sich in ihren Muskeln ab, nicht in ihren Gesichtern.

    “300” ist am ehesten ein Film für Computerspielbegeisterte, für Fans von Frank Millers Comics und all jenen, die “die Farbe rot” des Hektoliterweise über den Bildschirm spritzenden Blutes für eine Fortsetzung von Whoopy Goldbergs erstem Oscar-Film halten. Letztere werden schockiert aus dem Saal laufen, die anderen bleiben zumindest bis zum Schluss sitzen. Einem Schluss, an dem aber vielleicht sogar sie zugeben werden, dass der Film zwar auf eine ganz eigentümliche (und mir sehr, sehr fremde) Art cool ist, ihnen aber als Film nicht wirklich etwas zu erzählen hatte.

    Somit blutet dem Liebhaber von gutem Kino das Herz und er wertet: 40 %.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    14.02.2007
    23:22 Uhr
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