Dr. Seuss’ Vorlage zu „How the Grinch stole Christmas“ ist bekanntlich in Reimform geschrieben, daher konnte ich mir kaum vorstellen, wie man so etwas umsetzen sollte. Dank Jim Carreys gigantischem Talent zum Grimassenschneiden und den weihnachtlich-kitschigen Bildern ist jedoch ein ebenso entzückender wie nachdenklich stimmender Weihnachtsfilm aus der teils recht bösartigen Vorlage geworden, an der Kinder wie auch Erwachsene ihren Spaß finden – möglicherweise jedoch eher für englischsprachiges Publikum oder jene, die Dr. Seuss’ Geschichte kennen, da der Grinch in Amerika zwar jedem (ähnlich einer bösartigen Märchenfigur) bekannt ist, hierzulande jedoch weniger.