Bis auf eine „Igittszene“, bei der Sean William Scott, oder besser bekannt als Steve Stiffler, die etwas „andere“ Schokolade verkosten muss, ist der Film auf die Hauptzielgruppe Pubertierende zugeschnitten!. Und wieder kennt man die Zutaten und erfreut sich (oder auch nicht) an harmlosen, aber meist tiefen Gags. Sie alle aufzuzählen, wäre in der Kritik nicht möglich, aber einen möchte ich hervorheben. Die Szenen, wo die Freunde eine Junggesellenparty im Hause von Jason Biggs veranstalten, sind einfach herrlich lustig geworden. Man kennt die Art von Humor und kann trotzdem lachen (hoffentlich, sonst ist es eindeutig der falsche Film). Diese Polizistin und Haushälterin würden sich wahrscheinlich viele Jungs für ihre Partys wünschen!
Die American-Pie-Trilogie hat in den letzten Jahren viele Fans gefunden. Nachdem ich die Vorgänger nicht so unbedingt mochte, habe ich mich mit dem Charme und dem tiefen Witz der Filme angefreundet und freue mich wieder „jung“ zu sein! Die Charaktere muss man einfach ins Herz schließen, weil sie teilweise wirklich Spaß machen. Eugene Levy, der immer besorgte und brüderliche Vater (und gute Freund von Jason Biggs), wird wahrscheinlich in dieser Rolle in die Filmgeschichte eingehen – einfach sehr sympathisch!
