Es konnte nur Einen geben – Paul Walker ist wieder zurück. Noch ein Mal ist er ein „Schneller“ und „Wilder“ in seiner Maschine – und wieder ist er auf der Seite des (Steuer-)Gesetzes. Verdammt für die Regierung zu arbeiten, um den Bösen hinter Gittern zu bringen, verabschieden sich zahlreiche Autos in die ewigen Jagdgründe ... Nebenbei gewinnt er das Herz seines (Jugend-)Freundes und das der Undercoveragentin, welche Überraschung!
Das ist die Handlung. Aber die ist in solchen Filmen nebensächlich. Wem Teil 1 gefallen hat, der wird auch die Fortsetzung zu schätzen wissen: Rasante Action, multikulturelle Gruppen in ihren heißen Formel1ähnlichen Kisten, wunderschöne Miami-Blues und sensationelle Kamerafahrten beglücken das Genreherz! Was den Film aber von gewöhnlichen Fortsetzungen erfrischend unterscheidet, sind die zum Teil gelungenen Gags zwischen den 2 Hauptdarstellern. Obwohl die Darsteller wie hilflose pubertierende Teenager herumirren, kann man auch als Nichtautofreak verstehen, warum das so ist: Autos sind faszinierend – der „Speed“ und der „Sound“ sind ein Lebensgefühl! Bei „Speed2“ war Keanu Reeves nicht mehr dabei; bei „2 Fast“ fehlt Vin Diesel – der Unterschied: Vin Diesel geht nicht ab! Und mit Xander Cage ist ihm ein absoluter Hit gelungen, wo es bestimmt noch das eine oder andere Sequel geben wird. Wetten?
