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    1408

    Stefan Königs Kurzgeschichte ist wahrscheinlich spannender als der Film mit John Cusack und Samuel L. Jackson - vor allem Cusack ist ganz leicht fehlbesetzt - man kauft ihm die Rolle des gebrochenen Vaters einfach nicht ab. Witzigerweise ist das Ende aber okay! Hätte mir mehr Spannung und Horror erwartet!
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    09.03.2008
    17:24 Uhr
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    Zimmer verwüsten - it's Rock'n'Roll, baby.

    Cusack und Jackson gehen auf den Strich.
    Iiiihhh, will ich das sehen? Egal wie professionell sie dabei sind…
    Jackson hält zu Beginn und Ende sein Gesicht ins Bild und überlässt ansonsten Cusack das Feld, damit dieser eine One-Man-Show abziehen kann.

    Ansonsten träumt Cusack den alten Rock'n'Roller Traum und erhebt das systematische Verwüsten des Hotelzimmers zum definierenden Element.
    Liess sich Cusack wohl vertraglich zusichern, dass in jeder Einstellung doppelt so viele Gegenstände zum Umschmeissen vorhanden sein müssen wie in einem normalen Hotelzimmer zu stehen pflegen?

    In Variation des alten Čechov-Satzes: Wenn im ersten Akt eine Vase auf dem Beistelltisch steht, dann nur zu dem Zwecke, dass sie im zweiten Akt umgeschmissen werden kann … und auf wundersame Weise im Laufe der Verwüstung im dritten Akt noch einmal.

    Spott beiseite: ganz nettes Erschreckerles, dessen Finale einen aber nur dann überraschen kann, wenn man noch nicht in einem Alter ist, in welchem man über die "coûcoû, c'est moi"-Effekte nicht mehr erschrickt.

    Besonders ärgerlich war für mich, dass 1408, der ja durchaus Atmosphäre und Stimmung hinbekommt, auf den letzten Metern so alles wieder verschenkt und den Zuschauer ein wenig für dumm verkaufen will.

    (Anmerkung: Bewertung bezieht sich auf den Directors Cut. Ich muss prüfen, ob die Kinofassung hier besser abschneidet.)
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    28.12.2007
    01:26 Uhr
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    naja...

    hab den directorscut gesehen und fand den film nicht sooo toll. die normale version ist ein wenig besser. kann man sich zwischendurch reinziehen, aber der knaller war es nicht. gute story nur zu übertrieben
    08.10.2007
    14:09 Uhr
    • Bewertung

      Frage

      "Director's cut" klingt interessant. Was ist bei dieser Fassung anders als in der Kinofassung? Ich hab gehört, die DVD (in den USA schon draußen) endet anders als der Kinofilm... ??
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      10.10.2007
      11:00 Uhr
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    Beinahe genial

    Der Film ist für mich eine der großen positiven Überaschungen des bereits zuende gehenden Kinojahres. Einhellig gab es durch die Zeitungskritiken eher mäßiges Lob bis hin zur Schelte und auch meine persönlichen Erwartungen bewegten sich eher in die Richtung eines bizarren Mixes zwischen "Psycho" und "Jumanji" der nur mäßig unterhält.

    Weit gefehlt! !Der Film ist ein waschechter Horrorfilm, er baut seine Spannung kontinuierlich auf, spielt mit zahlreichen Klischees, transzendiert diese jedoch auf spielerisch-freche Weise dadurch, dass er ohne sie auskommt. So viele Spiegeln an der Wand, die gradezu eine Aufforderung sind, irgendwen drinnen auftauchen zu lassen, so viele Schränke, aus denen niemand heraus kommt und und und. Statt dessen zieht er sein Publikum visuell in seinen Bann. Wie ein unsichtbares Lasso zieht sich im Blick durch die grandios geführte Kameralinse von Benoit Delhomme die Schnur des Schicksals immer enger, bis hin zum...

    ... und hier läßt er dann plötzlich aus. Wären die letzten 20 Minuten des Filmes nicht so, wie sie sind, der Film hätte sich glatte 100 % verdient . So gibts trotz so vieler toller Einfälle bis dorthin und einem herrlichen John Cusack in der Hauptrolle schlussendlich ein zwar nicht biederes, aber unter dem selbst gesetzten Anspruch deutlich doch zurückbleibendes 08/15-Finale zu sehen, was ihm Punkteabzüge beschert.

    Ein Abzug, der nicht leicht fällt, denn von der Kamera her ist dieser Film einer der Top-3, die ich heuer gesehen habe.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    05.10.2007
    21:08 Uhr
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      Klischees unterlaufen

      Ich gebe Dir recht, dass dem Film durchaus zugute zu halten ist, wie er (mögliche) Klischees unterläuft. Wie Du sagst: man rechnet damit, dass hinter Cusack eine Gestalt im Spiegel auftaucht ... erst lächelt man, weil man ja weiss, was kommen mag. Dann aber entsteht schon wieder gerade Spannung daraus, dass ... ja sakradi! ... immer noch keiner auftaucht.

      Soweit so gut.
      Aber bei so ziemlich allen anderen 'Angeboten', die sich aus dem Topos "Haunted Hou.." äh: Hotelroom ergeben, greift 1408 hingegen schon recht gerne zu: Wirbelstürme, flackernde Lichter, durchscheinende Geister und was das Genre sonst noch hergeben mag.

      ***
      Volle Zustimmung zum Problem der letzten 20 Minuten. Allerdings war ich nicht so milde, für das 08/15-Finale nur Punktabzug zu vermerken. Ich fühlte mich offen gestanden regelrecht veralbert. Und ich bedauerte, dass auch dieser Film unbedingt beim heute modischen Teppich-unterm-Publikum-wegzieh Spiel mitmachen wollte.
      descartesdanse_169db398d8.jpg
      28.12.2007
      01:36 Uhr
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    Spannung pur

    Anfangs war der Film echt langweilig u. man dachte echt oje, so ein Gruselfilm. Aber genialer Schauspieler. Nach u. nach wurde Spannung aufgebaut, als er im room 1408 war. Echt spannend was daraus geworden ist. Zwischenzeitlich dachte man die Lage würde sich entspannen u. wieder zum Normalszustand zurückkehren, aber dann begann wieder alles von vorn. Spannung wurde gut erzeugt.
    Sehenswert
    01.10.2007
    11:03 Uhr
  • Bewertung

    Das Zimmer lebt!

    Der film ist großartig. Ist wohl die beste Stephan King-Verfilmung überhaupt.
    Cusack spielt toll, so wie Jackson.

    Das kurz vor dem "Showdown" alles noch einmal "ruhig" wird, hat mir auch sehr gut gefallen.
    Es war ja auch irgendwie ein Psychoduell zwischen Enslin und dem Zimmer, und keiner wusste, wioe es enden würde.

    Das alternative Ende ist auch sehr gut, irgendiwe "böse", und ein ziemlicher Schocker!
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    30.09.2007
    15:35 Uhr
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    One Man Show

    Zu allererst: Das alternative Ende hat es in sich! Danke für den Link. Ihr müsst es euch unbedingt anschauen und dann kann man sich überlegen, welches Ende man favorisiert. Die Kinoversion oder dieses Extra.

    Nun zum Film: "Zimmer 1408" beginnt langsam, baut dann aber an Spannung auf. Mit ein paar musikalischen Elementen und übernatürlichen Naturkatastrophen. Auch ein paar Witze sind mit von der Partie. Der Hauptdarsteller war die perfekte Wahl, hierzulande mit der deutschen Synchronstimme von Edward Norton (Fight Club), was ihn umso sympatischer macht. Er bewegt sich immer auf der Grenze zwischen (Alb)Traum und Wirklichkeit. Ein schaurig guter Film. Also ich möchte kein Zimmer betreten, in dem 56 Menschen dem Tod begegnet sind...
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    22.09.2007
    23:19 Uhr
  • Bewertung

    spannend

    Ja also der Film war schon spannd man hat echt angst bekommen aber das ende ist sehr gut ehe mit der Kassete hehe.
    22.09.2007
    15:17 Uhr
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