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71.6% Bewertung
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    Eher Remake als Fortsetzung

    Roter Drache versucht die Stimmung von Das Schweigen der Lämmer wieder aufleben zu lassen. Aber, wie schon in Hannibal, fehlen die Dialoge und Jodie Foster. Auch Anthony Hopkins kommt hier zu kurz. Die Story wirkt an den Haaren herbeigezogen und die restlichen Darsteller außer Edward Norton spielen meiner Meinung nach sehr schlecht. Muss man sich nicht ansehen...
    22.05.2005
    16:32 Uhr
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      Prequel nicht Sequel

      Der Film ist sehr buchgetreu (bis auf das Ende, das enttäuschend ist) und ist ein Prequel: Roter Drache spielt vor Schweigen der Lämmer. Jodie Foster fehlt, weil sie (an der Timeline der Story gemessen) noch in die Highschool geht...
      JDS
      29.08.2005
      21:16 Uhr
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    Roter Drache

    Am Anfang war er ein Mensch, danach wurde er zum Monster. Dr. Hannibal Lecter bittet wieder zu Tisch! Durch den Erfolg der schweigenden Lämmer und der Fortsetzung dazu, bewarb sich Brett Ratner, Mainstreamregisseur von Leichtgewichten wie „Rush Hour“ und „Family Man“ und heißester Favorit für eine neue „Superman“-Trilogie, für die Vorgeschichte des wohl interessantesten Psychopathen der Filmgeschichte.

    Zum Glück für Dino De Laurentis ist die spannende und gelungene Erstverfilmung von Michael Mann mit William Petersen in der Hauptrolle des Special Agent Will Graham in „Manhunter, Roter Drache oder Blutmond“ so unbekannt, dass ein Remake eines knapp 16jährigen Films reizvoll klang. Mit Anthony Hopkins und Edward Norton als neuen Will Graham orientiert sich Ratner an den Stil von Michael Mann und Jonathan Demme und geht mit dem Stoff von Thomas Harris sorgvoll und behutsam um.

    Die erste Begegnung des kongenialen Paares endet beinahe fatal, doch der junge und höchst intelligente Agent kann sich im letzten Moment selbst retten und den kranken Psychiater fangen. Auf die Frage im Film, wie er ihn habe fassen können, antwortet Graham: „Sie haben einen Nachteil – Sie sind verrückt“! Im Trailer klang es nach: „Sie haben ein Handicap – Sie sind wahnsinnig“! Das tut hier aber nichts zur Sache, das ist nur eine Frage der Synchronisation. Die Gabe sich in die Haut eines wahnsinnigen Killers einfühlen zu können, bringt Nachteile mit sich. Grahams Familie ist in Gefahr, denn Lecter spielt ein gefährliches Spiel ...

    Das Spannende ist aber nicht das Katz-und-Maus-Spiel von Lecter und Graham, sondern der Werdegang der „Zahnfee“, beängstigend gut gespielt von Ralph Fiennes. Als Kind missbraucht, ist seine endgültige Verwandlung nur noch eine Frage der Zeit. Der rote Drache verschafft sich Ehrfurcht ... am Anfang war er ein Mensch, danach wurde er zum Monster! Dieses Monster hat kein Mitleid! Fans der „Vorlesungen“ von Dr. Lecter werden ihre wahre Freude haben, denn somit ist das „Lämmer“-Universum komplett. Haben sich auch manchmal Albträume?
    31.10.2002
    12:00 Uhr
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