Sex (2024)

Zwei befreundete Rauchfangkehrer, beide in heterosexuellen Ehen, sprechen über unterschiedliche und doch recht ähnliche Erfahrungen die sie letztens gemacht haben. Der Eine (Jan Gunnar Røise) erzählt von einer sexuellen Begegnung mit einem Mann, einem seiner Kunden. Diese Erfahrung nimmt er aber weder als Ausdruck homosexuellen Verlangens noch als Seitensprung wahr und will sie auch mit seiner Frau besprechen. Der Andere wiederum (Thorbjørn Harr) hat einen wiederkehrenden Traum: Im Schlaf begegnet ihm David Bowie, der ihn anschaut, als wäre er eine Frau. In den Köpfen der beiden Schornsteinkehrer entstehen durch die Erlebnisse Fragen über die eigene Identität.