Wer jetzt jubiliert: „Suuupi! Ein Roxette-Movie?!“, gehört selbstverständlich umgehend auf „Rusty Nails“ rostiges Nagelbrett gelegt. Denn JOY RIDE 2 - DEAD AHEAD spinnt, so blutig und trashy, wie sich’s gehört, die dunkle Mär vom noch dunkleren Trucker „Rusty Nail“, schön speedy weiter. Diesmal machen vier US-Jungspunde namens Kayla, Melissa, Bobby und Nick den gewaltigen, allerlei Gewalt zeugenden Fehler, sich ungefragt ein Auto des spritzigen Highway-Psychos zu „borgen“ und lenken so sein, nun ja, etwas schräges Interesse auf sich. Und so kommt es, wie es kommen muss: „Rusty Nail“ kratzt fleißig mit den Nägeln und seine Opfer in spe, zumindest versuchshalber, die Kurve(n). So richtig viel „Joy“ will bei dieserart „Ride“ halt nicht aufkommen. Für den Zuschauer zwar schon, für die armen „Fahrschüler“ aber heißt es sehr schnell: „Out of Gas!“ … (MacGuffin) |
