Nobelpreisträger John Steinbecks Zwei-Generationen-Familiensaga rund um Schuld und Sühne und natürlich den lieben Gott, hier erstmals in der Long Version. Will heißen: Auch die Vorgeschichte, die das James Dean-Movie damals völlig außen vor ließ, flimmert hier auf die Netzhaut des Betrachters zu und lässt einen die Elia Kazan-Verfilmung von einst urplötzlich in einem ganz anderen Licht betrachten; von wegen sauhart-ungerechter Vater oder so. Besonderes Special: Frau Doktor „Rühr-mich-nicht-an-weil-ich-bin-ja-soviel-gut-und-edel“ Quinn, Jane Seymour, gibt hier ein echtes Luder bzw. die liederliche Mom aus dem Bordell der Brüder Cal und Aron. Als wenn ich’s nicht schon immer gewusst hätt’, dass die Seymour eine dunkle Vergangenheit hat … (MacGuffin) |