Wer wollte sie nicht immer schon mal „historisch genau“ aufbereitet sehen, die ach so dunkle Legende vom wahren Grafen Dracula resp. „Vlad dem Pfähler“? Ihr zwei da hinten mit dem schnittigen Gothic-Outfit, ja? Und sonst? Niemand? Scheißegal, denn VLAD DER PFÄHLER nimmt’s mit der historischen Aufbereitung so genau auch wieder nicht. Stattdessen darf man jede Menge Schwertkämpfe, Schlachterei und Schubidubidu, Marke: „Ja, so waren’s, die alten Rittersleut’“, genießen. Vorausgesetzt, man hat sich ein infantiles Gemüt und etwas inkorrektes Vergnügen an den groben Seiten des Lebens bewahrt. Dann, ja, dann ist man mit Fürst Vlad Tepes und seinen rabiaten Bestrafungsaktionen gegen türkische und ungarische Widersacher ganz passabel bedient. (MacGuffin) |