The Bengali Detective
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Forumseintrag zu „The Bengali Detective“
von themovieslave
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themovieslave
(18.02.2011 09:37)
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(Zu) intime Detektiv-Doku
Zunächst hat man es mit drei exemplarischen Fällen im Leben der Privatdetektivgruppe „Always“ zutun. Diese drei Fälle (Wirtschaftsbetrug, Ehebruch, Mord) bilden den roten Faden im Film, diese gilt es aufzuklären. Langsam aber sicher beginnt sich der britische Regisseur Phil Cox aber auch dem Privatleben der Männer zu nähern, wobei Rajesh Ji im Mittelpunkt steht. Neben der Lösung der Fälle wird auch das Training für ein TV-Tanztournier dokumentiert, durch das man den ohnehin sympathischen Figuren noch mehr Hintergrund gibt. Detektive á la Sherlock Holmes, die von einem Tanzauftritt im indischen Fernsehen träumen, warum auch nicht.
Problematisch wird der Film, als er sich dem Privatleben von Rajesh Ji einwenig zu stark nähert. Dessen Frau ist an Diebetes erkrankt und es sieht auch so aus, als ob er in wenigen Wochen den gemeinsamen Sohn allein erziehen muss. Diese tragische Wendung rührt zu Tränen, lenkt jedoch falscher Weise vom bisher aufgebauten Konzept ab. Der Spaß, den man beim Zuschauen der indischen Detektivarbeit hat, ist einfach zu groß und wirkt ab dem Moment nicht mehr, in dem das Sterben einer Frau in die Haupthandlung tritt.
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