Liebesgrüße aus Moskau

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Forumseintrag zu „Liebesgrüße aus Moskau“ von Oh Honey

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Oh Honey (14.10.2015 21:12) Bewertung
Von Istanbul nach Triest
Im zweiten Teil der Chronologie macht sich James Bond auf den Weg nach Istanbul. Die Story spielt während des kalten Kriegs und dementsprechend verführt Bond eine russische Spionin. Diese wiederum entspricht nicht dem heutigen Klischee einer Geheimagentin a la Anna Chapman, sondern fungiert als devote Schaufensterpuppe.
Der generelle Ton ist durchwegs chauvinistisch, Frau an den Herd, die Männer sind die Problemlöser. Einzig Frau Klebb, No.3 von Spectre, darf aktiv werden, die ist dafür nicht so schön anzuschauen.

Die Geschichte selbst ist durchaus spannend, 50 Jahre nach der Erstaufführung fallen, vor allem beim ersten Mal anschauen, die Sitten der 60er Jahre auf. Die Technik, der Sexismus, sogar der ungewöhnliche Sprachfluss der damaligen Zeit lenken anfangs vom Geschehen ab. Danach übernehmen die Logik- und Technikfehler Überhand.
Dennoch macht James Bond - From Russia with Love Spaß! Connery als 007 ist bestechend, die beste Frauenrolle hat ohne Zweifel Miss Moneypenny!

James Bond will be back in Goldfinger.
 
 

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