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75.6% Bewertung
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    Von Istanbul nach Triest

    Im zweiten Teil der Chronologie macht sich James Bond auf den Weg nach Istanbul. Die Story spielt während des kalten Kriegs und dementsprechend verführt Bond eine russische Spionin. Diese wiederum entspricht nicht dem heutigen Klischee einer Geheimagentin a la Anna Chapman, sondern fungiert als devote Schaufensterpuppe.
    Der generelle Ton ist durchwegs chauvinistisch, Frau an den Herd, die Männer sind die Problemlöser. Einzig Frau Klebb, No.3 von Spectre, darf aktiv werden, die ist dafür nicht so schön anzuschauen.

    Die Geschichte selbst ist durchaus spannend, 50 Jahre nach der Erstaufführung fallen, vor allem beim ersten Mal anschauen, die Sitten der 60er Jahre auf. Die Technik, der Sexismus, sogar der ungewöhnliche Sprachfluss der damaligen Zeit lenken anfangs vom Geschehen ab. Danach übernehmen die Logik- und Technikfehler Überhand.
    Dennoch macht James Bond - From Russia with Love Spaß! Connery als 007 ist bestechend, die beste Frauenrolle hat ohne Zweifel Miss Moneypenny!

    James Bond will be back in Goldfinger.
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    14.10.2015
    21:12 Uhr
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    Wenn sich zwei streiten

    Liebs Grüße aus Moskau kann sein Alter nicht verstecken. Sei es bei den Autofahrten, bei denen im Hintergrund die Leinwand ist oder chauvinistischen Aussagen des Doppelnull Agent . Dennoch strahlt er einen Charme aus, der einzigartig ist und bleibt auch relativ spanend bis zum Schluss.
    Die Geschichte über Specter, russische Agenten und den MI6 wird sehr gut und schnell erzählt. Den Zusammenhang mit Moskau versteht man heute vielleicht nicht mehr so leicht. Wenn man es aber unter dem Gesichtspunkt des Kaltenkrieges betrachtet und den möglichen Konsequenzen, wenn ein Agent einen anderen tötet, sind heute nur noch schwer vorstellbar. Dennoch werden auch Dinge gezeigt, die schon damals seltsam gewirkt haben müssen. hier sticht besonder das Periskop heraus, das scheinbar von niemandem gesehen wird.
    Technisch merkt man, dass dieser Bond im Vergleich zu Dr. No mehr Budget hatte und um einiges besser umgesetzt wurde.
    Besonders lustig ist es, wenn man den Film zusammen mit Austin Powers ansieht, da dieser sehr viele Elemente von Liebesgrüße aus Moskau geborgt hat.
    sanasani_81677de759.jpg
    13.10.2015
    23:45 Uhr
  • Bewertung

    Bester Connery-Bond

    Mir hat "Liebesgrüße aus Moskau" von allen Bonds mit Sean Connery am besten gefallen. Er ist flott, abwechslungsreich, hat tolle Figuren, ein internationales Setting, ein gutes Tempo, coole Sprüche und ein sehr packendes, dialoglastiges Finale. Kann meiner Meinung nach mit den neueren Filmen locker mithalten, zeitlos gelungen!
    lex217_0d8e49e998.jpg
    27.02.2013
    11:34 Uhr
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    Leider wie "Goldfinger"

    Der Film ist einfach schon so alt, dass er einen nicht wirklich fesselt. Connerys Bond-Filme sind leider nicht so gut wie die von Roger Moore. Dennoch hatte "Q" ihm einen coolen Agentenkoffer gegeben.
    06.09.2007
    18:21 Uhr
    • Bewertung

      wer sich nur an explosionen und dämlichen sprüchen orientert

      wird verständlicherweise von den älteren bond filmen (mit inhalt) enttäuscht sein. gibt es dort doch noch annähernd reale szenen und nicht nur tsching bumm. mit ausnahme von neuesten, den du -selbstverständlich- auch nicht gut findest.
      16.09.2007
      16:08 Uhr
    • Bewertung

      Es geht nicht nur um Explosinen

      Aber die alten Filmen sind einfach langweillig und der größte Grund warum ich "Casino Royale" nicht mag ist einfach Eva Green ohne sie wäre der Film vielleicht nur halb so schlimm gewessen.
      16.09.2007
      16:13 Uhr
    • Bewertung

      Zudem möcht ich hinzufügen

      Nun ich habe zwar "Terminator 2" nicht gesehen, aber ich kann mir denken, dass es dort auch nur Explosionen gibt, also sei vielleicht etwas höfflicher.
      16.09.2007
      16:15 Uhr
  • Bewertung

    Wo genau liegt eigentlich Moskau?

    Im gesamten Film bekommt man weder Moskau, noch irgendetwas von Russland zu sehen. Aber ansonsten ein gutes Bond-Abenteuer...
    27.05.2007
    18:44 Uhr
  • Bewertung

    diesmal wird Bond

    von gegenerischen 'Agenten' an der Nase herumgeführt und kann sich nur durch die Geldgier dessen retten!! Aus dem Zug krallt er sich dann noch die Deschifriermaschine und seine Maid (in Rosen gebettet) um mit einem Boot den Sovjets in einem riesen Feuerwerk zu entkommen.
    Sehr interessanter Inhalt im Vergleich mit neuern Bonds.
    30.11.2006
    00:08 Uhr