Putty Hill
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Forumseintrag zu „Putty Hill“
von themovieslave
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themovieslave
(19.02.2010 23:13)
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Putty Hill
Regisseur Matt Porterfield mischt fiktive Narrationselemente mit dokumentarischen. In „Putty Hill“ wird der Großteil der Handlung durch Interviewaufnahmen erzählt. Freunde, Verwandte und Bekannte des Verstorbenen kommen hier zu Wort und erzählen sehr persönliche, intime Stories. Die Verwendung von Laienschauspieler war eine kluge Entscheidung, da somit der Film viel authentischer wirkt.
Doch das Problem von „Putty Hill“ ist, und man kann es nur plump ausdrücken, dass der Film langweilig ist. Alle Episoden und Charaktere sind dermaßen ähnlich, dass man oft vergisst, einen neuen Dialogpartner vor der Kamera zu haben. Porterfield schafft es zwar durch die Mischung aus der Mischung aus fiktivem und Dokumentarfilm eine Art neuen Realismus zu schaffen, doch durch die monotonen Erzählebenen wirft man im Kino wohl öfter einen Blick auf die Uhr als auf die Leinwand.
„Putty Hill“ wurde in nur zwölf Tagen gedreht. Dies sieht man dem visuellen Look des Films keineswegs an. Nichtsdestotrotz bleibt der Film ein unausgeglichenes Sozialdrama, das einem wohl kaum lange in Erinnerung bleiben wird.
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