Guayana - Kult der Verdammten

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Forumseintrag zu „Guayana - Kult der Verdammten“ von MacGuffin

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MacGuffin (02.04.2009 13:36) Bewertung
Guayana
It’s A True Story! Dafür aber nicht weniger strange in ihrem Verlauf. Am 18. November 1978 begehen rund 900 Sektenmitglieder des „People’s Temple“, einschließlich ihres Gurus Jim Jones, in Jonestown, Guyana, Selbstmord. Grund: Mr. Jones sah die drohende Ausweisung seiner „Glaubensgemeinschaft“ aus Guyana auf sich zukommen, da eine Gruppe von US-Kongressabgeordneten persönlich überprüfte, ob es der Wahrheit entsprach, dass es einigen amerikanischen Sektenmitgliedern nicht erlaubt sei, die Gemeinde zu verlassen. Dieser Massensuizid oder Massenmord, denn viele der Gläubigen waren nicht wirklich bereit, freiwillig ihrer irdischen Existenz ein Ende zu setzen, stand am Ende einer Geschichte, wie sie Hollywood nicht besser hätte erfinden können und die natürlich zur Spekulation einlädt. Ein Fall also für RENÉ CARDONA JR., Meister des Trash, Gottkönig billigen Kintopps. Kurzerhand nahm er sich ein Bündel von abgehalfterten Hollywood-Alt-Stars - allen voran „Der Marshall von Cimarron“ Stuart Whitman als Jim Jones (!?) - zur Brust und produzierte eine derart bizarre Fallstudie in True Crime, dass der Film hierorts bislang nur als juristisch ungeprüft in besonderen Videotheken zu haben war. Der Trash-Reihe von CMV Laservision ist es nun zu verdanken, dass man das schräge Filmchen endlich ungeschnitten und in voller Pracht zu sehen bekommt. Chapeau!
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