Forumseintrag zu „Smiley Face“ von MacGuffin

Was dem einen ein echter Haupttreffer, ist dem andern schon mal triftiger Beweis für die generelle Fragwürdigkeit des Weltenlaufs. Wenn etwa ein ganzer Berg Hasch-Muffins, ohne Wissen um die spezifische Ingredienz des Backwerks, verdrückt wird, kann es den Tagesablauf schon leicht in die Schräge bringen. So bei Möchtegern-Actrice Jane, die zwar sonst nichts gegen Dope in jedweder Form einzuwenden hat, besagte Süßspeise aber just vor einem Casting-Termin verschnabuliert und sich damit wider Willen einen, nun ja, etwas anderen Tag verschafft. Sowas kann filmästhetisch ja auch schiefgehen und sich irgendwo zwischen Kiffercomedy auf dem Bewusstseinsstand ihrer Protagonisten und Post-Hippie-LSD-Trip-Kameraslaloms einpendeln, bloß hat dieses SMILEY FACE kein Geringerer als Independent-Ikone GREGG ARAKI auf die „Reise“ geschickt. Will heißen: Schwarzer Afghane vom Feinsten! Chchchchhhhhhh!
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