Und wieder heißt es: Vollgas!
Teil 4 der Autorenn-Serie setzt, wie schon seine Vorgänger, auf Altbewährtes: Schnelle Autos, actiongeladene Rennen, sexy Frauen und „coole“ Männer. Um ja kein Risiko einzugehen, gehen die Filmemacher jedoch noch einen Schritt weiter und holen sich auch noch die Originalcrew dazu.
Bei soviel Fast-&-Furious-Tradition sucht man Überraschungen selbstverständlich vergeblich. Da man schon im Vorhinein genau weiß, was einen erwartet, ist dafür aber auch sichergestellt, dass die große Enttäuschung ausbleibt. Diejenigen, die die bisherigen Teile mochten, werden daher wohl auch an Teil 4 ihren Gefallen finden.
Zeitlich spielt „Fast and furious“ vor Teil 3. Ich fand es daher ganz nett, dass ein altbekanntes Gesicht aus „the fast and the furious: Tokyo drift“ auftaucht und Teil 3 endgültig in die fast-&-furious-Reihe integriert.
Insbesondere Vin Diesel, der sich, aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen bei einer Vielzahl an fast-&-furious Fans großer Beliebtheit zu erfreuen scheint, konnte mich hingegen nicht überzeugen. Sowohl seine Rolle als auch die Art, wie diese von Diesel dargestellt wurde, waren teilweise dermaßen „übercool“, dass es aufgesetzt und manchmal schon fast lächerlich wirkte.
Wirklich sehenswert sind vor allem zwei Szenen: Der Überfall zu Beginn des Filmes und die wirklich spannende Verfolgungsjagd im Tunnel gegen Ende des Films.
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