Forumseintrag zu „Good Advice“ von susn

Das hier weder das Rad neu erfunden wird, noch an einem Platz in der Filmgeschichte gefeilt wird, ist einem im Vorhinein klar. Und wider Erwarten macht der Film auch wirklich Spaß. Charlie Sheen ist halt (leider) wieder in seiner Standardrolle zu sehen, und auch sonst bedient sich der Film reichlich am Klischeetopf. Der unsensible Macho, die aufgeblasenen (im wahrsten Sinne des Wortes) besten Freunde, die blonde blonde (das zweite "blonde" bezieht sich hier nicht auf die Haarfarbe, sondern den Charakterzug), die frustierte, doch herzensgute Gegenspielerin, die schrullige Sekretärin....und doch machen sie den Film wirklich ertragbar, udn amüsieren grad ob ihrer Stereotypen. Zudem behandelt der Film auch ab und an ernstere Themen, und verfällt so nicht vollständig dem Klamauk. Leider ist die Rolle der Denise Richards aber so eine harte Nuss, dass sie die ganze Handlung immer wieder ins Absurde zieht, und dem Film extrem schadet. Was das betrifft hätte mehr rausschauen können.