Das Streben nach Glück
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Forumseintrag zu „Das Streben nach Glück“
von 8martin
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8martin
(23.03.2017 13:45)
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Vater & Sohn
Amerikanische Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch. Kennzeichen sind Hast und Hektik. Vater Will Smith rennt den halben Film hindurch, manchmal hat er seinen kleinen Sohn Christopher (in echt sein eigener Sohn Jaden!) an der Hand. Und es geht immer weiter bergab und alle warten auf den latent angelegten Aufstieg, denn mit Losern haben es die Amis ja nicht so. Ohne Job, ohne Frau ohne Wohnung etc.
Und da kommt einem dann der Titel aus der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung als Aufhänger gerade recht. Beim alten ‘Wolfgang von‘ hieß es noch ‘wer immer strebend sich bemüht…‘. Hier erfahren wir nur ganz am Ende in zwei lapidaren Sätzen, dass Will Smith, der Darsteller des Chris Gardner, Millionär geworden ist. Mit eigener Firma und so. Zuvor wurden wir schon gewarnt: Volle Straße in der Totalen, Menschenmassen und das unterlegt mit einer melodischen Version von ‘Bridge over Troubled Water‘, das wir von Simon & Garfunkel kennen.
Eine typisches Produkt der Hollywood Studios. Das verdeutlichen auch die vielen Preise in Amerika. Hier ist es höchstens was fürs Seniorenstift mit Enkelimpuls.
Zu lang, zu langweilig, und zu vorhersehbar. Mit zusätzlichem, kurzen Druck auf die Tränendrüse. Zu was die Unabhängigkeitserklärung nicht alles herhalten muss?! K.V.
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von 8martin