Der Film spielt im Uni-Bereich, handelt von Schriftstellern, solchen die es waren und solchen, die es werden wollen. Die beiden zentralen Figuren sind Grady Tripp (Michael Douglas) und James (Tobey Maguire). Der ältere ist Schriftsteller und Professor, der jüngere Student und Nachwuchsdichter. Beide sind sehr unterschiedlich und doch haben sie andererseits viel gemeinsam. Was sie unterscheidet ist ihr Temperament, ihr Alter und ihr Status. Was sie verbindet ist das Verfassen von Romanen, eine Unipräsidentin (Frances McDormand) sowie das Ende ihres Hundes. Von dem Aufeinandertreffen dieser drei Charaktere, plus Verleger Robert Downey Jr. bezieht der Film hauptsächlich seine Spannung. Es sind seltsame Beziehungen, nicht wirklich tragisch, eher komisch. Die beiden ‘Wunderknaben‘ sind vorübergehend vom Pech verfolgt und geraten in skurrile Situationen. ‘Schreiben heißt Entscheidungen treffen‘, sagt einer und das kann Grady im Moment überhaupt nicht, im Schreiben wie im Leben. Doch am Ende sehen wir einen weise lächelnden Michael Douglas, der alles verloren hat: Frau, Buch und Job, aber jetzt dafür weiß, wo er hin will. James ist am Ende erfolgreich und Katie Holmes bleibt Gradys Groopy. Für alle Figuren ein Selbstfindungstrip mit amerikanischem Glattstrich. Dahin gehört auch die Feststellung, dass Schreiben das Einfachste auf der Welt ist. Man muss es nur wollen. Problembewusstsein adé.