3 Einträge
7 Bewertungen
85% Bewertung
  • Bewertung

    Super geil!

    Der Film ist einfach nur geil! Ich fand ich ihn soooo witzig, unglaublich charmant und toll gespielt. Justin Timberlake und Mila Kunis haben eine grandiose Chemie. Justin macht sich sehr gut als Schauspieler, ich bin wirklich überrascht...
    Am Anfang fand ich es ja ein bisschen blöd, da der Film ja absolut die gleiche Handlung hat wie Freundschaft plus und obwohl ich Ashton Kutcher ja liebe, muss ich sagen, dass mir dieser hier i-wie besser gefällt, er kommt lockerer rüber, ein wirklich schöner Film!
    19.05.2012
    19:28 Uhr
  • Bewertung

    Freunde mit gewissen Vorzügen

    Dieser Film ist auf jeden Fall keine Standard Komödie, die man schnell wieder vergisst. Nachdem ich Justin Timberlake in "Bad Teacher" gesehen hatte, dachte ich mir, dass er den Sprung vom Mikrofon auf die Leinwand nicht geschafft hat. Nach "Freund mit gewissen Vorzügen" bin ich einer gänzlich anderen Meinung. Justin Timberlake und Mila Kunis sind das perfekte Dreamteam. Sie sind auf der Leinwand wie für einander geschaffen und erzeugen eine wunderbar prickelnde Chemie. Der Film ist unfassbar ehrlich, behandelt zwar wie viele andere neuen Filme die "Friends with Benefits" Theorie, macht das aber auf so eine charmante Weise, dass man den Film einfach nur mögen muss. Wie schön Freundschaft sein kann, wie wichtig Familie ist, und dass die große Liebe meistens nicht weit weg sein kann, beweißt dieser Film endlich wieder aufs Neue. Ein großes Plus sind die "Sex"-Szenen, die ich selten so schön in Szene gesetzt, gesehen habe.
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    05.10.2011
    10:58 Uhr
  • Bewertung

    Beziehungskomödie Rated R


    Dylan (Justin Timberlake), Art Director, hat mit Beziehungen abgeschlossen. Ähnlich geht es auch der Personalvermittlerin Jamie (Mila Kunis), die sich, als sie Dylan von Los Angeles nach New York zum Magazin GQ gelotst hat, mit ihm angefreundet hat. Obwohl beide nunmehr nichts mehr vom anderen Geschlecht wissen wollen, wollen sie nicht auf den Sex verzichten. Was liegt da nun näher als mit einem Freund ist Bett zu hüpfen?

    „Friends with Benefits“ ist, wenn überhaupt, keine gewöhnliche Rom-Com. Sie präsentiert sich nämlich erfrischend ehrlich und explizit in Bezug auf Sex und so ist es auch nicht verwunderlich, dass diese Komödie in den USA ein R-Rating (Freigegeben ab 17 Jahren) bekommen hat.

    Der Film wird hauptsächlich getragen vom Dialog. Justin Timberlake und Mila Kunis, die miteinander eine perfekte „Leinwandchemie“ erzeugen, trumpfen hier auch komödiantisch groß auf, da die schnellen Gespräche nämlich durchwegs ein gutes Timing-Gefühl für Witze aufweisen. Justin Timberlake entwickelt sich immer mehr zu einem großartigen Schauspieler, der jegliche Rollen spielen kann. Obwohl er in „Friends with Benefits“ auch ein paar Gesangspassagen zum besten geben darf, wird man vielleicht in ein paar Jahren, ähnlich wie bei Marc Wahlberg, mit seltsamen Blick auf seine Musikerkarriere zurückblicken. Zumindest wird er sich den Status eines Will Smith erarbeiten, dessen Name nun viel mehr mit Film als mit Musik verbunden ist. Doch nicht nur die Hauptrollen können überzeugen, vor allem Woody Harrelson in einer Nebenrolle als schwuler Sportreporter Tommy ist lustig wie nur selten.

    Durch diese Punkte kann man fast über einige Schwächen hinwegsehen, aber auch nur fast. Denn der Film übertreibt beispielsweise im großen Maße die Unterscheidung zwischen „Kleinstadt“ Los Angeles und Großstadt New York, ohne es als komödiantische Überhöhung darzustellen. Auch als sich der Film gegen Ende schön langsam in eine Romanze wandelt, kann der stets vorhandene Witz nur beinahe darüber hinwegtäuschen.

    Fazit: „Friends with Benefits“ probiert es „anders“ zu sein, schafft es aber nicht ganz. Trotzdem kann der Film durchwegs unterhalten. Man brauch sich aber auch keine Lachkrämpfe erwarten, viel eher ein fast durchgehendes Grinsen. Da der Film auf Dialog und Sprachwitz aufbaut, sei allerdings angeraten ihn auf englisch anzusehen, da die deutsche Synchronfassung einiges nicht so wiedergeben kann, wie es das Original könnte.
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    07.09.2011
    08:25 Uhr