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    Psychedelisch-sexy, moralisch verwerflich und aus Kanada

    Leslie, My Name is Evil (R: Reginald Harkema, Kanada 2010)

    Eines vorweg: Reginald Harkema kann es sonst besser. Die Handlung des Films basiert auf den Manson Prozessen, genauer gesagt dem Geschworenenprozess der Tate-LaBianca Morde, bei dem die Geschworenen über 200 Tage bis zum finalen Urteil brauchten. Soundtrack, die Optik der 50er/60er Jahre, psychedelische Überblendungen, flotter Schnitt und einen eigenen Humor bringt der Film jedenfalls mit. Wie sangen die Sisters Of Mercy? "I like Ike and his itty-bitty A-Bomb / ... Pee-Wee reads the evening news / ... Everybody got a job to lose" - Genau diesen spießigen Mittelklasse-Zeitgeist trifft "Leslie, My Name is Evil".
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    09.11.2010
    09:58 Uhr