Also erstmal vorangeschickt: Man muss „Ein Hauch von Zen“ nicht gesehen haben um EIN HAUCH VON ZEN 2 verstehen zu können. Schaden tut’s aber auch nicht! Obwohl die Geschichte um einen buddhistischen Abt mit dubioser Vergangenheit, der nun im Sterben liegt und dessen Nachfolge ansteht, während zwei weltliche Fieslinge eine total, total wertvolle Schriftrolle klauen wollen, nicht so wirklich etwas mit „Zen numero uno“ zu tun hat. Einzig verbürgte Gemeinsamkeit: Beide Movies stammen aus dem seltsam schrägen Oeuvre des chinesischen Meisterregisseurs KING HU und sind somit seltene Perlen östlichen Filmschaffens, die weit über den üblichen Eastern voll Kung und Fu, süß-sauer hinausgehen. Übrigens, wenn’s in den Bergen regnet, sollte man trotz Knirps zu Hause bleiben und asiatische DVDs schauen. Das hat mir mal ein falscher Chinese geflüstert …
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