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5 Bewertungen
72% Bewertung
  • Bewertung

    Hoppe Reiter immer weiter

    Bumsfidele Männerfantasien für säftelnde Voyeure. Nur die sinnfreien Dialoge dazwischen stören und auch die Texte, die einen literaturähnlichen Ansatz vertreten sollen, versuchen das Niveau über Normal-Null hinaus zu heben. Die Handlung wird etwas konfus aufgefächert und vergrößert die Verständnislosigkeit. Dabei ist der Bilderzauber an sich recht beeindruckend. Doch schnell verliert der angedeutete Rote Faden jegliche Bodenhaftung und driftet ins Reich von Zufälligkeiten und Alpträumen, die selbstbewusste Frauen durch ihre Initiative bei den etwas hilflos erscheinenden Männern hervorrufen.
    Trotz viel nackter Haut und allen primären Geschlechtsmerkmalen im Bild wirkt alles verschachtelt, verklausuliert und letztlich verquast. Selbst der Rasierklingen-Sex hält den Zuschauer auf Dauer nicht mehr bei der Stange.
    Die sich auftürmende Fülle von Fragen verdrängt den Sinn: Ist der Anfang das Ende oder das Ende der Anfang des Films? Sind willenlose Frauen sexy? Kann man stalkermäßig Liebe erzwingen? Ist Sex mit einer Unbekannten besser als der aus Liebe mit einer Bekannten? Ist die Kellnerin (Paz Vega) eine geeignete Literaturkritikerin? Die sechs Personen sind austauschbar, wie der Sex, den sie praktizieren. Alles ist im Fluss ins Nirwana. Hier gibt es nun mal Geburt, Tränen, Meer und Sonne und natürlich der Sex. K.V.
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    24.04.2013
    15:01 Uhr
  • Bewertung

    Hm...

    der Film ist irgendwie eigenartig, komisch...
    zwischendurch auch etwas verwirrend...die Story ist so wie ein Spinnennetz gesponnen...es gibt so viel Verzweigungen und auch ebensoviele Parallelgeschichten...

    Wenn man dann aber mal alles richtig zugeordnet hat, ists ok...

    Durchaus etwas schräg, aber auch sehenswert.
    Mindestens 2 Mal anschauen, sonst entgehen einem so viele wichtige Dinge...die fallen einem beim ersten Mal gar nicht so auf...
    12.09.2007
    16:27 Uhr