Das wirklich verblüffende an „Nothing to lose“ ist die Tatsache, dass aus einer dermaßen einfach gestrickten Handlung eine grandiose Komödie werden konnte. Der Dank dafür gebührt den beiden Hauptdarstellern Lawrence und Robbins, die kaum unterschiedlicher sein könnten und gerade deswegen so wunderbar harmonieren. Etliche menschliche Emotionen und Eigenschaften wie Schadenfreude, Verzweiflung und auch Rachsucht wurden von Regisseur Steve Oedekerk absolut gekonnt und ohne große Übertreibungen eingebaut, was den großartigen „Much Ado about Nothing“-Schluss geradezu logisch erscheinen lässt. Mit Sicherheit eine der ungezwungensten, gelungensten Komödien der letzten Jahre!