Obwohl stilistisch und im Großen und Ganzen sehr nahe an seinen Vorgänger heranreichend, ist dieser zweite Teil trotz allem ein typischer Versuch, an einen Kultfilm anzuknüpfen, dem man nicht das Wasser reichen kann.
Vincent Perez agiert wie üblich einwandfrei - wirkt hier jedoch irgendwie fehl am Platz, da ihm die mysteriöse, kraftvolle Aura eines Eric wie Brandon Lee in "The Crow" fehlt. Überaus passend wurde hier jedoch Iggy Pop besetzt, dessen Rolle verdammt an sein eigenes Rockstar-Leben erinnert (Sex, Durgs and Rock'n'Roll). ;) Ansonsten ist der Soundtrack gelungen wie im ersten Teil, doch der Rest des Filmes wirkt eben wie ein typischer 2. Teil, den ein Kultfilm wie "The Crow" einfach nicht nötig hat und auch nicht verdient. Frei nach dem Motto: Schmerzfreies Ansehen und schnelles Vergessen. Zumindest tut es nicht weh, diesen zweiten Teil gesehen zu haben.
