Forum zu We Feed the World

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    We Feed the World

    "We feed the World" ist 2005 erschienen, was nur erahnen lässt, dass die Probleme mit der sich der Film beschäftigt nach 10 Jahren noch mehr angestiegen sind. Der Film ist sehr informativ, weißt aber ein paar unnötige Längen auf und ist leider sehr unstrukturiert. Gerade, wenn man interesse an einem Thema erhält, wird aufs nächste Thema überblendet. Dennoch ist er es wert, angesehen zu werden, da man sich über viele Dinge gar nicht bewusst ist.
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    15.01.2015
    09:14 Uhr
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    Ein Mahnmal

    Erwin Wagenhofer auf eine angenehm unaufgeregte und unvoreingenommene Art und Weise Fakten zusammen getragen, die den Alltag der Nahrungsmittelproduktion beschreiben. Das, was uns die Schokoladewerbung über die Landwirtschaft erzählt, ist schon lange Geschichte. Heute geht es nur noch um das Produzieren zum möglichst günstigsten Preis und um das Verkaufen zum möglichst höchsten Preis. Die, die im wahrsten Sinne des Wortes draufzahlen, sind die Konsumentinnen und Konsumenten. Die erwerben ein oft minderwertiges Produkt zu einem im Vergleich zu Geschmack und Herstellungsumständen überzogenen Preis. Was billig aussieht, ist teuer erkauft. Das Umdenken, das ein Umdenken bewirken könnte, beginnt allerdings in den Geldbörsen eines und einer jeden einzelnen von uns.
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    19.12.2008
    15:37 Uhr
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    Aufdeckung interessanter Fakten

    Der Film war durchwegs interessant, aber am Ende war ich schließlich sprachlos, nachdem ich gehört habe, wie viel Unsinn ein einzelner Mann in kurzer Zeit reden kann. Der Nestle-Typ hat es geschafft, in Rekordzeit für Gentechnik, Privatisierung des Wassers etc. zu sprechen und dabei stets zu betonen, dass er nicht auf den eigenen Vorteil bedacht ist. Aber auch das mit den Hühnern war, obwohl ich das vorher schon zur Genüge kannte, sehr schockierend. Alles in allem war der Film wirklich sinnvoll und gut gemacht.
    10.04.2007
    22:03 Uhr
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      leider ...

      ... wie auch weiter unten bereits beschrieben "nötig". Der Nestle Mensch ist wirklich die personifizierte Antipathie, denn was der Herr schwafelt sollte in jedermanns Ohren eigentlich hängen bleiben und zeigen, wie WIR ALLE unsere Welt behandeln - nämlich genauso, wie wir es nicht tun sollten. "Nur" 90 % gibts leider, da (wie ebenfalls unten schon bemängelt) der Film stellenweise sehr in die Länge gezogen wird und dann die Schockmomente einfach nicht wirklich schockierend zu vermitteln schafft. Alles in Allem stellt der Film jedoch ein richtiges Mahnmal dar, so soll es auch sein!
      19.10.2008
      17:14 Uhr
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    Mr. Nestle und andere Monster

    Jeder sollte diesen Film anschauen, jeder mit starken Nerven!

    Die Szene mit den Kücken ist schlimmer alls alles was ich in Horrorfilmen je sah! Gerade geschlüpt schon aufs Förderband geschmissen.

    Von dem Film wird einem schlecht und man überlegt sich noch mal ganz genau was man für ein Fleisch ist!
    16.03.2007
    18:56 Uhr
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    We destroy the world

    könnte die Dokumentation auch heissen! Wahrscheinlich ist dem Konsumenten eh klar, dass da irgendwas nicht passt, wenn Tomaten im Dezember von Südspanien nach Österreich transportiert werden. Aber kennt er wirklich den Grund? Wie immer im Leben, kann man die Antwort ahnen: Es geht um Geld bzw. in diesem Fall um Kosten, dh. der Transport ist so billig, dass das ein Geschäft ist.

    Im Film gefällt mir recht gut die Darstellung der "Globalisierung" - auf Kosten der "Armen" lassen sich es die "Reichen" gut gehen. Wenn man bedenkt, dass die weltweiten Lebensmittel für 12 Milliarden Menschen reichen könnten, ist die Lebensmittelverschwendung und -vernichtung im wahrsten Sinne des Wortes "Wahnsinn"!

    Ein Wahnsinn ist auch, dass Mütter ihren Kindern "Steine" kochen, damit sie einschlafen und den Hunger vergessen - kann sich jemand von uns wirklich noch Hunger vorstellen? Dieses Gefühl vermittelt der Film natürlich nicht, aber er regt sehr zum Nachdenken an ...
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    29.12.2006
    18:28 Uhr
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    Weichgespültes Schockdoku

    Natürlich ist schnell klar dass der Regisseur kein Machtwerk schaffen wollte, sondern nur die Perversion dass wir uns vor Lebensmittel gar nicht mehr retten können, während andere Leute verhungern, aufzeigen wollte, trotzdem vermag der Film nicht wirklich zu begeistern. Das Werk kann sich nicht entscheiden ob es jetzt als sozialkritisch agiert oder lieber doch mehr in Richtung Dokumentation à la Universum geht. Der Film kratzt an der Oberfläche, man weiß nicht was er in einem als Zuschauer bewirken will. Gewisse Sequenzen sind einfach zu lang, wie etwa das Abschlachten der Hühner. Das mag zwar hart aussehen, aber ganz ehrlich: hat irgendwer erwartet dass es anders ist? Man hätte sich auf eine bessere Struktur festlegen müssen.
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    09.11.2005
    19:12 Uhr
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    was, wenn nicht dieser Film...

    ....sollte zum Nachdenken anregen. Auch wenn mir die Situation für die Menschheit eher Ausweglos erscheint, ein Versuch eines verzweifelten Aufschreies einer chancenlosen noch nicht ganz versklavten Minderheit. Allen, die sich um die Natur sorgen, sei an dieser Stelle versichert, dass sie, die Natur, ja die Einzige ist, die mit all den menschlichen Machenschaften ja in Wirklichkeit kein Problem hat. Sie macht lediglich das, was die Schöpfung programmiert hat. Und wir auch.
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    30.10.2005
    14:10 Uhr
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    Unbedingt anschauen???

    Meine Erwartungshaltung zu diesem Film war doch einigermaßen hoch, und so war ich schlußendlich leider ziemlich enttäuscht über die laxe Art und Weise, mit welcher sich der Film durch die Spielzeit zieht. Bis auf ein paar horrende Fakten und ein paar nachdenklich stimmende Bilder war die Doku eigentlich nur eine Abfolge langweiliger Themenpunkte mit mehr oder minder spannenden Beiträgen. Gefehlt hat meiner Meinung nach auch ein näheres Eingehen auf das Thema Gentechnik und auf das Thema Bio-Lebensmittel. Man hätte diesen Film sicherlich besser machen können, so hätte sich dann der "Gähn-Faktor" bei mir und einigen anderen Kinobesuchern definitiv reduzieren lassen. Ein kleines Lob aber muß auch sein: Der Ansatz ist schon mal ganz gut. Nicht aufgeben. Beim nächsten Mal klappts bestimmt:-)
    27.10.2005
    20:25 Uhr
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    gut und leider notwendig

    ... der Film. Wenn auch viele Dinge hinlänglich bekannt sind, ist es doch immer wieder wichtig, das auch in so kompakter Form zu zeigen - vor allem, weil damit auch ein Teil der Bevölkerung angesprochen werden kann, der sich sonst vielleicht mit solchen Themen eher nicht beschäftigen würde.
    Super, die Thematik so angegangen zu sein... Leider gabs auch einige Längen im Film, die das Ansehen eher mühsam machten!!!
    23.10.2005
    16:40 Uhr
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