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41 Bewertungen
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  • Bewertung

    Kampf Gut gegen Böse

    Es ist ein intelligenter, technisch recht aufwendig gemachter Fantasy-Streifen mit Anleihen aus der Vampirszene. Es wird mit dem ganzen virtuellen und digitalisierten Schnickschnack des Genres gearbeitet und mit schnellen Schnitten Tempo gemacht. Man sieht dem Film das Herkunftsland Russland wirklich nicht an. Er kann mit jeder Hollywood-Produktion mithalten - bisweilen übertrifft er noch manches Erzeugnis aus der Traumfabrik. Hier ist noch Platz für ein Märchen, das mit dem Daumenkino erzählt wird, auch für gut in die Handlung eingepasste Killerspiele und hin und wieder lassen Einblicke in den sowjetischen Alltag sogar komische Szenen zu. Und für diejenigen, denen der ewige Kampf zwischen Gut und Böse doch zu flott daherkam, wird am Ende alles nochmals protokollmäßig zusammenfassend wiederholt.
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    20.02.2010
    13:44 Uhr
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    Wie lange bleibt die DVD im Player?

    Diesen Film mit dem "Herrn der Ringe", wie es auf dem Cover so schön heißt, zu vergleichen, ist als ob man Harry Potter mit dem Gladiator vergleicht! Ich gebe vielen vielen Filmen eine realistische Chance...Wächter der Nacht nimmt diese leider überhaupt nicht wahr....
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    24.01.2009
    20:49 Uhr
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    geht sooo...

    der film ist nicht so schlecht. auch russen können was. ich frage mich nur ob ich den besser finden würde wäre es eine amerikanische produktion? wahrscheinlich nicht, es sei denn quentin T. hätte seine finger im spiel... oder bessernoch tim burton!
    08.10.2007
    14:27 Uhr
  • Bewertung

    Sch**ße!

    der film is das dummste was ich je gesehen habe !!!!
    von wegen harter uncut
    das is n verdammter kinderfilm!
    23.09.2007
    12:03 Uhr
    • Bewertung

      Naja

      Also als Kinderfilm würde ich ihn nicht bezeichnen. Außer Du willst, dass die Kinder nachher als schlaflose "Wächter der Nacht" herum laufen... ;-)
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      23.09.2007
      12:35 Uhr
  • Bewertung

    Buchvorlage?

    Jetzt habe ich das Buch gelesen und mir anschließend sogar den Film gekauft. Ich bin maßlos enttäuscht. Es ist nicht nur so, dass ich mir ein paar Dinge einfach anders vorgestellt hätte. Nein,... sie haben die Story einfach umgeschrieben und die Kleinigkeiten entfernt. Wenn ein Dialog zwischen Kostja (dem Nachbarsvampir) stattfindet, ist Olga im Buch noch lange ein Vogel und im Film hat sie schon längst geduscht. Außerdem ist das Buch in 3 Kapitel unterteilt. Im ganzen Film mit seinen knapp 2 Stunden werden gerade mal 200 Seiten (von über 500 Seiten) verfilmt es wird das noch wichtigste Detail einfach so dazu erfunden. Wenn Jegor im Buch mit sich selbst ringt und nicht weiß was er von Anton halten soll, ist er im Film bald sein bester Freund und ohne jegliche Zweifel wird einfach dem fremden Mann vertraut. Bei der Szene mit Swetlana und Anton bei ihr zuhause ist es im Buch fast das genaue Gegenteil wie im Film. Im Buch wird der Wirbel kleiner und Anton hat Erfolg.. im Film wird alles durch seine Worte nur noch schlimmer. Was in Feinstarbeit im Buch aufgebaut wurde, wird mit dem Drehbuch einfach über den Haufen geworfen. Wenn man den Film sieht gehen einfach alle Emotionen der Charaktere im Buch verloren. Man selbst weiß, warum jemand so handelt. Aber man hat das Gefühl, dass die anderen Zuschauer es nicht wissen. Da ist das einfach nur ein großes Fragezeichen. Positiver Kritikpunkt ist die Kameraführung und die Effekte. Ich weiß nicht, was ich sonst davon halten soll.
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    19.06.2007
    18:55 Uhr
    • Wenn doch mehr leute lesen würden

      Wenn doch mehr leute lesen würden, würden die meinungen der Filmbewertungen wahrscheindlich ziehmlich runtergehen. Ich sage nur Herr der Ringe (Gut die Filme sind nicht meine Geschmachsrichtung, trotzdem ist das alles überbewertet. Langweilig vom Anfang bis zum Ende. Kamera, Story und Umsetzung!)

      Ich glaube ich schau mir den Film garnicht an, auser es kommt ein duble oder Triple Feture ins Kino, ansonsten nicht, oder?
      12.08.2007
      13:57 Uhr
    • Bewertung

      director´s cut

      habe diese woche gesehen, dass es einen director´s cut auf dvd gibt, der um 9 minuten länger ist als die kinoversion.
      alle deine kritikpunkte werden da sicher nicht aufgearbeitet, aber vielleicht versöhnt er dich mehr mit dem film.
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      17.09.2007
      00:04 Uhr
  • Bewertung

    Bizarr

    Irgendwie ist dieser Film unglaublich mitreißend, spannend und anziehend. Eine ganz ansehnliche Reihe von "Bösewichten" (oder einfach aber auch Kreaturen der Nacht) tanzt an, um in einem faszinierenden Film mitzuwirken, der dunkel, düster und verwirrend ist. Schräg und interessant! Freu mich schon auf Wächter des Tages!
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    16.02.2007
    12:53 Uhr
  • Bewertung

    Like a box of chocolates

    In Timur Bekmambetovs „Night Watch“ wimmelt es nur so von Vampiren, Formwechslern, rotäugigen Bösewichten und anderen hart arbeitenden Mitgliedern der Dunkelheit, die auf den schmutzigen Straßen Moskaus ihr Unwesen treiben. Die Welt ist geprägt von Hell und Dunkel (womit Forrest Gumps Theorie bewiesen wäre „that life is like a box of chocolates“) sowie unzähligen Überraschungen: Eine Eule, die sich in eine nackte Frau verwandelt (vermutlich die Art von Traum, die Harry Potter unter seiner Bettdecke hat), ein netter, weißhaariger Gentleman, der hinter seinen Nacken greift, sein eigenes Rückgrat entfernt und es als Breitschwert benutzt. Und in der OV die fantasievollsten, besten Untertitel, die die Filmwelt je gesehen hat – die Worte verstecken sich in passenden Momenten wie kauernde Monster am Bildrand, glühen rötlich auf und verschwinden anschließend ähnlich Blut im Wasser. Wow.
    Bekmambetovs Film zeigt alle Absichten, “The Matrix” mit seinen eigenen Mitteln schlagen zu wollen. Was sicherlich hängen bleibt ist der Schmutz, unter dessen schäbiger Schattendecke die Charaktere ihr Leben zu führen versuchen. Der Kampf zwischen Gut und Böse fühlt sich hier in seiner chaosartigen Verzweiflung nicht wie eine Comicverfilmungen à la „X-Men“ an, sondern wie der bittere Nachgeschmack einer grausamen Realität, die es irgendwo irgendwie gibt. Absolut nicht umsonst ein Riesenerfolg in seinem Herkunftsort Russland.
    03.08.2006
    12:36 Uhr
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