Forum zu Der verbotene Schlüssel

Fast über die ganze Länge des Films geraten wir in seinen Bann, weil hier äußerst wirkungsvoll mit der Frage gespielt wird: Voodoo Zauber oder Schlaganfall? Als Einstimmung sehen wir ein herrlich düsteres Ambiente mit Südstaaten Flair. Darin bewegen sich einige skurrile Typen. Krankenpflegerin Caroline (Kate Hudson) tritt einen Job bei einem älteren Ehepaar, den Deverauxs an. Ben (John Hurt) ist gelähmt und sitzt im Rollstuhl, Ehefrau Violet (unverwüstlich Gena Rowlands) hält die Zügel fest in der Hand und wird sich im Verlauf des Films, wenn immer mehr Details ans Licht kommen, mit Caroline ein spannendes Duell liefern. Das ist echt gut gemacht mit etwas Südstaaten Mystik, die nur derjenige versteht, der von dort stammt und dann auch noch die zweite Voraussetzung erfüllt: er muss dran glauben. Auch als Caroline das Spiel mitmacht, um den Zauber zu brechen, sind wir noch alle mit dabei. Den Anwalt Luke (Peter Sarsgaard) lässt man noch getrost die Seiten wechseln, als Violets Zauberlehrling. Nur als sich die letzte überraschende Wendung als eine APRIL-APRIL Nummer offenbart, ist mir das Ende zu unglaubwürdig. Der Geist im falschen Körper!? Es gibt auch enttäuschende Überraschungen wie hier. Man muss halt dran glauben. Das fällt einem besonders bei dem deutschen Titel nicht leicht. Der Schlüssel ist doch nicht verboten, sondern das Zimmer, das er aufschließt. Das Original lautet übrigens ‘Der Generalschlüssel‘ (für das ganze Haus). Bis auf die letzten 5 Minuten voll der Gruselthriller mit viel Dunkel, häufigem Blitz und Donner und quietschenden Türen.

Wow, also der Film hat mich schon positiv überrrascht. Anfangs dachte ich es wäre nur so ein typischer Horrorfilm mit den üblichen Zutaten, zudem kann der Film ziemlich schleppend voran. Doch später wurde er richtig spannend und überraschte den Zuschauer auch noch mit einem bösen Ende mit dem wohl kaum einer gerechnet hätte. Zudem beweisst Kate Hudson hier mal, dass sie nicht nur die nette Blondine in braven Liebeskomödien spielen kann.
Ein sehr guter Horrorfilm, mit nur leider einem etwas schwachen Anfang.

Kate Hudson in einem Horrorfilm. Naja dachte ich zu beginn. aber dann war ich doch sehr positiv überrascht. mir hat der film sehr gut gefallen, war teilweise schon recht "unheimlich". genau richtig für einen horrorfilm.

Dieser Film wirft den "Vodoo" Zauber in ein völlig anderes Licht....neu...interessant und unheimlich!

klasse Film

obwohl ich Hudson nie zugetraut hätte, dass sie in einem Horrorfilm glaubwürdig rüberkommt, wo sie doch sonst immer eher die "nette, brave" von Nebenan spielt.
Der Film weist auf jeden Fall ein bisschen Gruselfaktor auf, ist also für einen Fernseh/DVD Abend dieser Art sicher kein Fehler.

Echt cooler Gruselspaß. Das Ende war eine echte Überraschung und wärend des Filmes hat es mich oft erschreckt.

War sehr beeindruckt als ich den Film gestern gesehen habe. Tolle gruselszenen mit hoher Shockgarantie, cooler Vodooozauber, eine gute Handlung und ein überraschendes Ende, wirklich ein top Horrorfilm !!!

Dieser Vodoo-Thriller hat mir gefallen. In diesem Film wurden gruselige Elemente eingesetzt... Die Musik hat es in sich. Da fängt man sich doch selbst fast zu fragen an, ob es diesen Zauber wirklich gibt. Kate Hudson beweißt ihr Talent. Abgeschotten von der restlichen Menscheit hat sie in dem verlassenen Haus mit etwas zu kämpfen, was wir uns nur in unseren Alpträumen vorstellen können. Vorallem das Ende hat es in sich! (ACHTUNG Spoiler: Mir gefällt die Wende und vorallem die Tatsache, dass die eigenen Kinder verbrannt wurden! Und hier hat mal wieder das Böse gesiegt. Gänsehaut garantiert!)

Der Film ist super, ein sehr unerwartetes Ende. Gefällt mir, richtig gruselig!

Ein Film, der mit den nicht unumstrittenen Konsequenzen von Vodoo-Magie spielt, und daher mit düsteren, psychisch wirkenden Szenen anstatt Blutorgien wie anderswo aufwartet. Kate Hudson beweist hier endlich, dass sie doch schauspielen kann, wird jedoch von einem wie üblich genialen John Hurt an die Wand gespielt.
Wer sich zur Abwechslung wieder einmal einen niveauvollen Gruselfilm mit mehr oder weniger intelligenter Handlung ansehen will, ist mit "Der verbotene Schlüssel" gut beraten - lediglich gegen Ende schwächelt der Film ein wenig bei dem Versuch, doch noch an einen klischeehafteren Horrofilm heranzureichen. Ansonsten aber dank guter Schnitte und optischer Wirkung sehr unterhaltsam und einwandfrei gemacht.

Nach den letzten Totalflops im Genre (THE RING 2, THE GRUDGE) habe ich schon Schlimmes befürchtet und bin positivst überrascht worden, denn THE SKELETON KEY ist ein sehr intelligent gemachter Vodoo-Thriller, der mit einem tollen Ende, schönen Aufnahmen, feiner Musik und Spitzenschauspielern begeistert! Das Ende ist in dieser Form nicht vorhersehbar, finde ich toll!

Nun, ja der Film war gut, obwohl Grusel nicht ganz so mein Genre ist kann ich mit diesem Film was anfangen. Einzig das Ende trübt denn es ist zu vorhersehbar.

Wenn man an Voodoo glaubt, dann kann Voodoo auch "passieren", das sieht man in diesem Film. Ich finde ihn ganz gut, nette Story, die Schauspieler machen ihre Sache gut, das einzige, was fehl am Platz ist, ist der Titel, "Der verbotene Schlüssel" sagt nicht wirklich viel über den Film aus, da hätte man sich auch was anderes überlegen können.

Ein recht spannender, aber vielleicht nicht unbedingt äußerst gruseliger Film (zumindest nicht nachdem rauskommt, wer wirklich hier der oder die Böse ist). Kate Hudson liefert eine brilliante Performance als realitätsbewusste Caroline, die es langsam mit der Angst zu tun bekommt, und auch Gena Rowlands überzeugt als besorgte Hausfrau mit einer dunklen Seite. Der Film lebt vom dunklen Unbewussten, von der Aura der Magie, und doch, oft ist der Zuschauer etwas verwirrt, Fragen werden in den Raum gestellt die sich erst in den letzten 5 Minuten klären, und dabei aber dann etwas unfreiwillig komisch wirken. Auch der Titel ist meiner Meinung nach ein bisschen unpassend. Um einen nicht funktionierenden Schlüssel dreht es sich vielleicht 5 Minuten. Der Rest des Filmes hat damit absolut nichts zu tun.