25 Einträge
34 Bewertungen
75.6% Bewertung
1   2   Seite 3 alle Einträge
  • Bewertung

    Der Verstand...ist das fieseste Gefängnis

    Also..mir fehlen einfach die Worte...deshalb fasse ich mich kurz...

    Shutter island ist unglaublich!
    constantine_63f744ebb1.jpg
    01.03.2010
    23:37 Uhr
  • Bewertung

    Scorseses Meisterwerk

    Mit SHUTTER ISLAND ist dem grandiosen Regisseur Martin Scorsese ein noch grandioserer Film gelungen.
    Die Handlung wirft einige Fragen auf, beantwortet wird aber keine, es werden noch mehr Fragen gestellt (zum Beispiel der mysteriöse Leuchtturm). Man weiß zwei Stunden lang eigentlich überhaupt nicht, was eigentlich auf Shutter Island los ist und warum sich gewisse Personen "seltsam" verhalten. Hinzu kommen DiCaprios Träume beziehungsweise Halluzinationen, die zwar wunderschön und absolut ästhetisch inszeniert sind, jedoch auch nur Fragen aufwerfen.
    Die letzten zwanzig Minuten des Films haben mich mit offenem Mund im Kino sitzen lassen. Selbst beim Abspann konnte ich noch immer nicht glauben, was ich gerade gesehen habe. Stunden, nachdem ich den Film gesehen habe, musste ich noch immer an gewisse Details denken, die im Nachhinein rückwärts betrachtet einfach perfekt zusammenpassen.
    Bemerkenswert war auch die Kameraführung, die einiges zur Erzählweise des Films beigetragen hat. Schlussendlich ist selbstverständlich noch Leonardo DiCaprio zu erwähnen, der mit Mark Ruffalo ein ideales Ermittler-Duo abgibt.
    SHUTTER ISLAND ist ein perfekter Horror-Thriller, wie er besser nicht sein könnte.
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    28.02.2010
    11:52 Uhr
  • Bewertung

    Ziemlich genial!

    Zuerst sieht es "nur" nach einem sehr straighten, aber wirklich guten Thriller aus, aber dann... Naja, mehr darf man nicht sagen, das fällt sonst unter Spoiler.

    DiCaprio spielt sehr gut, aber das wurde schon zur Genüge überall erwähnt. Imho muss man aber auch Mark Ruffalo sehr lobend erwähnen, der eine wichtige Rolle hat und mit seiner schieren Präsenz sehtr viel daraus macht, ja zu Anfang sogar die Zugangsfigur für den Zuschauer ist.

    Und leider ist "Shutter Island" wieder mal so ein klassischer Fall von falschem Trailer-Eindruck -- man erwartet vielleicht einen Horror-Thriller --- soviel sei gesagt, es ist keiner. Ist auch gut so.
    lex217_0d8e49e998.jpg
    27.02.2010
    22:01 Uhr
  • Bewertung

    Vorwärts betrachtet verwirrend, rückwärts betrachtet genial.

    Mitunter kommt es vor, dass sich ein Film erst gegen Ende hin „outet“ und uns verrät, worum es ihm eigentlich geht. Über ungefähr 2 Stunden ging es mir in diesem Film so, dass ich nicht wusste, was ich mit alldem, was ich zu sehen bekam, wirklich anfangen sollte. Stünde über dem ganzen Werk nicht der respekteinflößende Namen „Martin Scorsese“, hätte ich nicht mehr daran geglaubt, dass aus dem Film noch etwas wird. Gegen Ende hin wird es schließlich plötzlich klar, worum es die ganze Zeit ging und in der Retrospektive erscheint das bisher Gesehene dann plötzlich in einem ganz anderen Licht. Auf jeden Fall großartig sind die Bilder von Kameramann Richardson und die raffinierte Mischung aus realen Schauplätzen und computergenerierter Landschaft. Ein Film, der ganz anders ist als vieles, was wir von Scorsese kennen. Würde ich ihn in eine Schublade stecken müssen, würde ich meinen: er ist viel mehr so ein Film wie „Bringing Out The Dead“ als „Casino“, die Ähnlichkeiten mit „Kap der Angst“ sind wohl nur zufällig.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    13.02.2010
    23:24 Uhr
  • Bewertung

    Gothic Noir meets Hitchcock


    „Someone is missing“. Diese wenig beschreibende Tagline ist zugleich Zündung der Story: US-Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) und sein neuer Partner Cuck Aule (Mark Ruffalo) müssen die entflohene Patientin einer Nervenheilanstalt auf Shutter Island, einer abgelegenen Insel scheinbar im Nirgendwo, finden.

    Der Film eröffnet mit der Ankunft einer Fähre auf Shutter Island. Ein aufziehender Sturm macht das Szenario der kahlen, felsigen Insel noch unheimlicher. Der bedrohliche Score lässt sofort an das Gothic-Noir-Genre denken. Die erste Sequenz verspricht etwas, was der Film auch halten wird: Dies ist ein Horrorfilm, jedoch einer, der voller (film)historischer Referenzen steckt und zu den kreativeren Horrorangelegenheiten aktueller Hollywoodproduktionen gehört.

    Martin Scorsese hat Leo DiCaprio zuerst zu einem ernstzunehmenden („Gangs of New York“), dann zu einem ausgezeichneten Schauspieler („The Aviator“, „The Departed“) gemacht. Mit „Shutter Island“ darf man nun wieder die von Film zu Film neu gestellte Frage aufwerfen, ob dies vielleicht die beste Performance eines DiCaprio bis dato ist. Im Laufe der Handlung entpuppt sich der anfangs scheinbar plumpe US-Marshall zu einem komplexen und geheimnisvollen Protagonisten. Hier darf DiCaprio sämtliche Facetten seines Könnens zeigen.

    Mark Ruffalo, Michelle Williams, Max von Sydow und Ben Kingsley sind auf dem Papier stark wirkende Namen, werden jedoch von Scorsese leider stark unterfordert. Dies ist keine Ensembleleistung wie „The Departed“, sondern DiCaprios One-Man-Show.

    „Cape Fear“ liegt bereits lange Zeit zurück und man kann sich freuen, dass Scorsese wieder zum Horror-Genre gefunden hat. „Shutter Island“ ist eine brillante Mischung aus Filmzitat und Innovation – dass hierbei das Standart-Scorsese-Team über Cutterin Thelma Schoonmaker bis zu „Casion“-DOP Robert Richardson natürlich viel beitragen, ist selbstverständlich.
    themovieslave_d00814b111.jpg
    13.02.2010
    22:58 Uhr
1   2   Seite 3 alle Einträge