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47.9% Bewertung
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  • Bewertung

    die liga der außergewöhnlichen (dummen) gentleman

    "Das ist mein erster Offizier."
    "Nennen Sie mich Ismael!"

    Spätenstens da war klar dass der Film nichts gutes bringen würde. Und er hielt Wort...so kreativ und amüsant es sein könnte sämtliche Romanfiguren des viktorianischen Zeitalters zusammenzubringen, so banal wurde der Film inszeniert. Der Regisseur scheint in seinem Malkasten wohl nur die Farben Grau, noch Grauer und Graublau zu haben, den nur in diesen wurde der Film inszeniert, doch gerade ihm hätte ein Schwung frischer Farbe gut getan. Obwohl es in der späteren Hälfte eine nette Wendung der Handlung gibt, ist alles was man hier serviert bekommt etwas banal. Die Charaktere zeigen wenig Persönlichkeit, sind nicht gut ausgefeilt. Allein Quatermain zeigt ein bisschen Charakter, wird aber sein Auftreten durch die 0815 Vater-Sohngeschichte in den Kitsch gezerrt, und das dann ein anderer als Ersatz herhalten muss (Tom Sawyer...haha) ist wohl nur von schlechten Eltern. Das Dorian Gray der Verräter ist wieder einmal wahnsinnig originell, nur der Wandel seines Auftraggebers von M (Bond-Kontakt) zu James Moriarty (Sherlock Holmes Widersacher) macht etwas her. Man sitzt, und die Bilder ziehen belanglos an einem vorbei, es gibt keinen Moment wo man sich in die Handlung einklingen kann. Zudem ist der Schluss mehr als verschenkt. Alles entdecken dass sie doch was wert sind und kehren zusammen auf die Nautilus zurück...cause we all live in the yellow submarine.
    susn_15a35adfde.jpg
    06.02.2006
    19:51 Uhr
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      Nachtrag

      Eigentlich war ich die meiste Zeit damit beschäftigt darüber nachzudenken welchem Hobbit Tom Sawyer ähnlicher sieht. Pippin oder Merry? Bin für jede Antwort und Hilfe beim Beantworten dieser Frage offen.
      susn_15a35adfde.jpg
      07.03.2006
      12:38 Uhr
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    *würg*

    mann war der film mies... die 10% hat nur dorian grey geerntet... netter bösewicht
    eisregen_126376c405.jpg
    16.11.2005
    19:59 Uhr
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    Zeitverschwendung

    Bei diesem Film kann ich einfach nur sagen gehört sicher zu der gewaltigsten Zeitverschwendung die ich jemals betrieben habe. Die Story ist einfach total flach und darüber konnten auch Hollywood Stars nicht hinwegtäuschen.
    30.07.2005
    00:10 Uhr
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      Hm!

      Haste scho Recht, doch es gab auch gute Stellen!
      04.09.2005
      18:01 Uhr
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    Optische Augenweide ohne Inhalt

    Entweder Comicverfilmungen gelingen („Daredevil“) oder leider eben nicht – die LIGA ist optisch eine Augenweide, doch inhaltlich ist der Film einfach sehr, sehr schwach! Die Idee Allan Quatermain, Dorian Gray, Kapitän Nemo, den Unsichtbaren, Tom Sawyer, Dr. Jekyll/Mr. Hyde und die Königin der Verdammten Mina Harker in einem gemeinsames Abenteuer auftreten zu lassen, wäre interessant gewesen. Stephen Norrington, der mit „Blade“ einen modernen Vampirklassiker erschuf, verlässt sich dieses Mal vorwiegend auf die Effekte, so dass die Handlung viel zu kurz kommt. Das ist das größte Manko des Films, abgesehen davon sind einige Dialoge auch nicht unbedingt glücklich geschrieben. Die Liga wird von Sean Connery alias Allan Quatermain angeführt. Das Ziel ist es einen Verrückten namens das Phantom aufzuhalten, da dieser um die Jahrhundertwende den Weltfrieden bedroht! Zu den technischen Höhepunkten des Films gehört die fast komplette Zerstörung Venedigs, wer sich daran erfreuen kann, ist gut bedient, sonst schlage ich vor die alten „Quatermain“-Verfilmungen mit Richard Chamberlain und Sharon Stone in der Videothek auszuborgen – Trash, der einfach Spaß macht.
    03.10.2003
    12:00 Uhr
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