25 Einträge
34 Bewertungen
75.6% Bewertung
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  • Bewertung

    Irre und genial zugleich !

    Ich musste mir den Film zweimal ansehen um wirklich darüber urteilen zu können !
    nach dem erstem mal war ich irritiert nach dem zweitem mal fasziniert !
    Unglaublich wie hier mit dem Publikum gespielt wird - man wird wirklich in die Irre geführt!
    Aber wie gesagt es hat mich fasziniert wie du durch versteckte Andeutungen und Anhaltspunkte immer wieder auf falsche Fährten geführt wirst - Wer ist die 67?
    Länger keinen Film mehr geschaut über den man so lang nachdenken kann und bei dem man soviel Interpretationsmöglichkeiten hat !
    Toller diCaprio tolle Aufmachung tolle Handlung!
    25.03.2010
    10:00 Uhr
  • Bewertung

    Das größte...

    ...Problem bei Shutter Island ist der irreführende Trailer, welcher einen hochspannenden Mystery-Thriller erwarten lässt und somit falsche Hoffnungen schürt. Spannung ist vorhanden, jedoch größtenteils weit subtiler und auch nicht in dem Ausmaß wie man es angesichts des Trailers erwarten würde.

    Die Geschichte selbst lebt im Wesentlichen von den falschen Fährten, die dem Zuseher - überaus geschickt - gelegt werden und die diesen geradezu einladen, ihnen zu folgen. Die reichlich vorhandenen Traumsequenzen mögen anfangs verwirrend erscheinen, wecken aber die Neugierde auf die "große Auflösung". Die kommt auch, und bringt neben Lichts in Dunkel auch noch eine Überraschung mit sich, die so manche Spekulationen über die vermeintlich doch so offensichtliche Auflösung auf den Kopf stellen könnte.

    Vom Schluss wieder weg zurück zum Beginn des Films: Es dauert leider etwas, bis wirklich Schwung in die Geschichte kommt. Die bedrohliche Atmosphäre, die zu Beginn des Films aufgebaut wird, verliert in der ersten Hälfte ziemlich schnell ihre Wirkung; die Gefahr, die hinter den Mauern des Gefängnisses lauert, lässt sich phasenweise nur erahnen. Mit der Zeit steigert sich der Film jedoch, in "Block C" kommt erstmals richtig Spannung auf und kann sich - zumindest größtenteils - bis zum Ende halten.
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    17.03.2010
    17:15 Uhr
  • Shutter Island

    Meiner Meinung nach ein sehr gut gelungener Film.
    Scorsese spielt mit dem Publikum.
    15.03.2010
    13:16 Uhr
  • Bewertung

    Scorseses Tiefpunkt

    Wieder einmal ein Film, der sein Publikum für blöd verkauft! Nach etwa einer halben bis dreiviertel Stunde ist der "unvorhersehbare" Plottwist bekannt, wir werden aber noch sage und schreibe über eineinhalb Stunden hingehalten, um mit unpassenden Rückblenden auf ein Pseudotrauma hingewiesen zu werden. Die nervigen Szenen mit der Frau, die in seinen Gedanken einfach nicht sterben will, hätte man auch auf ein drittel kürzen können. Einzig die Filmmusik ist sehr stimmig.
    heimo_77f0978cfb.jpg
    14.03.2010
    10:25 Uhr
  • Bewertung

    Kritik: "Shutter Island"

    Shutter Island ist Martin Scorseses nächstes größeres Werk nach seinem Oscar-gekrönten The Departed, Shine A Light nicht mitgerechnet. Vorrausschickend könnte man sagen, Shutter Island ist genau so ein Film, den man macht, nachdem man einen Oscar bekommen hat.

    Shutter Island, 1954. US-Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) und sein neuer Partner Chuck Aule (Mark Ruffalo) reisen auf die abgelegene Insel vor der US-Ostküste, um das mysteriöse Verschwinden der Patientin Rachel Solando (Emily Mortimer) aufzuklären. Doch in der Anstalt für geistesgestörte Gewaltverbrecher stoßen die Bundesbeamten auf eine Mauer des Schweigens.

    Inhaltlich ist das Ganze fast ein bisschen zu banal für einen Scorsese, zumindest bis zum Schluss verläuft die Geschichte auf sehr normalen Bahnen, aber natürlich noch immer auf einem enorm hohen Niveau, also von schwächeln kann keine Rede sein, eine Fingerübung eben. Shutter Island ist grandios inszeniert, in den Suspense-Momenten packt Scorsese einige geniale Ideen aus, besonders ein Dialog, bei dem die teilnehmenden Personen nur von Streichhölzern, die eine kurze Zeit brennen und neu angezündet werden müssen, beleuchtet werden, lässt Filmerherzen höher schlagen, generell lässt Scorsese auf der technischen Seite nichts anbrennen (Wortwitz^^, so mit den Streichhölzern und so).
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    12.03.2010
    23:32 Uhr
    • Bewertung

      +

      Natürlich tragen auch die Schauspieler einiges zur Spannung bei, vor allem in den dunklen Gängen der Station C sorgt Jackie Earle Haley (demnächst Freddy Kruger im Nightmare on Elm Street Remake) mit seinem Kurzauftritt für Gänsehaut. Leonardo DiCaprio spielt gewohnt souverän in der dankbaren Rolle des gebrochenen Cops, genauso wie Mark Ruffalo und natürlich Ben Kingsley, der mit seinem subtilen Spiel überzeugt.

      Unterm Strich bleibt eine etwas konventionelle Geschichte und eine über alle Zweifel erhabene Inszenierung des Altmeisters, so wie gute Schausspielleistungen, vor allem von DiCaprio. Eine eindeutige Schauempfehlung, aber ein weiteres Meisterwerk ist es nicht geworden, darauf wurde jedoch sicher nicht abgezielt. Shutter Island ist eine gelungene Fingerübung.
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      www.henx.at
      lemonysnicket_025246c042.jpg
      12.03.2010
      23:32 Uhr
  • Bewertung

    wahrheit und lüge vermischen

    der film ist echt verwirend auf einmal zack weis man nicht mehr was war oder nicht ist die erscheinungen die leonardo dicaprio hat am ende weiss man was wirklich ist und nicht
    07.03.2010
    22:00 Uhr
  • Bewertung

    Gepflegte Langeweile die schocken möchte ....

    Also von spannend kann bei Shutter Island ja wohl nicht die Rede sein. Der Film ist gut gemacht und Leonardo DiCaprio etc... liefern einwandfreie Leistungen ab aber diese verwirrenden Handlungsbauelemente mit zum Teil recht simplen Schock Elementen gewürzt konnte mich so gar nicht begeistern. Unterdem Strich für mich leider eine Enttäuschung.
    An seinen genialen Departed (oder Cape Fear) kommt Shutter Island leider so gar nicht heran.
    07.03.2010
    16:07 Uhr
  • Bewertung

    "Wer ist 67?"

    Nach dem schwachsinnigen "Departed-Streifen" ist Scorsese hier endlich mal wieder ein genialer Film geglückt. "Shutter Island" ist ein gelungenes Psychodrama bei dem der Zuschauer genauso zum Narren gehalten wird wie Leonardo DiCaprio. Man fragt sich irgendwann wirklich was ist real und was nur Einbildung. Durch den düsteren Sturm und den ganzen Verrückten in den Zellen, läuft einem dest öfteren ein leichter Schauer über den Rücken.
    Leonardo DiCaprio liefert hier wieder einmal eine Glanzleistung ab und stielt den anderen Stars locker die Show. Warum Leos geniale Darbietung nicht für den Oscar nomminiert wurde ist mir echt ein Rätzel.
    Auf jeden Fall ist "Shutter Island" ein guter, verwirrender Film, wo man auch am Ende noch lange genug drüber nachdenkt.
    06.03.2010
    11:55 Uhr
  • Bewertung

    Scorsese hat schon Spannenderes produziert

    tut mir leid, wenn ich nicht in die allgemeine Jubelmeldungen einstimmen kann, die Begeisterung hat mich nicht erreicht, und wenn "stilistisches Meisterwerk" ein Kriterium sein mag, so hat mich das Werk nicht berührt. Sowohl "Departed" als auch "Kap der Angst" waren um Klassen besser.
    Vielleicht ist, weil ich mir mit Traumsequenzenrückodervorblendfilmen schwer tue, macht ja nix, nächstes Mal wieder...
    zwischenablage01_c42349e324.jpg
    05.03.2010
    23:22 Uhr
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