Kurayukaba (2021)

Für den abgehalfterten Detektiv Sōtarō haben sich die letzen Aufträge zum Aufdecken von Missetaten als eher ereignislos erwiesen. Generell trudeln momentan auch immer weniger Anfragen in sein Büro herein, weswegen er seinen Aufenthalt in der Agentur eher mit ausgiebigen Mittagsschläfchen verbringt. Die Zeit des Nichtstuns scheint aber endlich ein Ende zu finden, als ihm einer seiner Informanten verrät, dass die Polizei mit einer Vielzahl an spurlosen Entführungen von Kindern zu kämpfen hat. Gerüchten zufolge, könnte die Ursache des Massenverschwindens etwas mit dem sogenannten Dark zu tun haben: Eine eigene Welt, weit unter der Oberfläche der Stadt, in welcher kleine Drachenwesen, Mecha Züge mit Beinen und eine Vielzahl an Verbrecherbanden nur ein paar der gängigen Kuriositäten darstellen. Für Sōtarō auch ein Ort, den er in der Vergangenheit um jeden Preis gemieden hätte. Als aber zusätzlich noch seine Assistentin ohne jedes weitere Wort verschwindet, muss sich der Detektiv wohl in die wunderlichen Tiefen dieser Unterwelt vorwagen. Text: Japannual