Der Mann heißt Dewey Cox (What a name, what a name, what a name …), hatte Sex mit Hunderten von Frauen, Drogen intus, von denen noch nicht mal Keith Richard was gehört hat und … ist die Rock’n’Roll-Legende schlechthin. Klar, so ganz ernst ist das nicht gemeint von Legendenerfinder Jake Kasdan, aber irgendwie halt doch. Man gönnt sich ja sonst nichts. Dann wenigstens den alten Traum von Sex, Drugs & Rock’n’Roll wieder aufleben lassen und sei’s als Parodie. P. T. Anderson-Recke John C. Reilly jedenfalls fand das auch und hat sich aber schon sowas von reingelebt in den frühbegabten, spätmythisierten Mister Cox, dass „unplugged“ mehr mit Enthaltsamkeit zu tun hat als mit „ohne Strom“ und Gig und Gag kaum auseinander zu halten sind. Yeah, yeah, my, my, Rock’n’Roll can never die! So schaut’s aus! (MacGuffin) |