Fünf Rucksacktouristen versus einem Asien. Oder besser: Fünf Momente des juvenilen Aussteigens per schwüler Exotik, in Zeiten, in denen das hippe Sichselbstfinden längst einem flotten Ansichvorbeigehen gewichen ist. Da gibt’s das Macho-Pärchen mit globaler Lendenlust, das Bürgergirlie, dem die Tele-Kommunikation kommunikativen Stillstand beschert, den leidenden Problemflüchtling, ständig stoned weil … eben leidend, wie – natürlich! – die Meditationstante auf der Suche nach … weiß der Kuckuck. In Fakt: So reisen und so lieben wir, light. Aber dabei so was von fucking echt, dass man eigentlich froh sein sollte, sich endlich, endlich verloren zu haben … (MacGuffin) |