Zwei Mann, Ex-Knackies, im topmotivierten Verbrechereinsatz. Saldo: Zwölf überfallene Banken in exakt zwölf Jahren. Beute: zwölf Millionen Mark. Und so unglaublich das alles auch klingen mag, die Geschichte trug sich wirklich in den 80er Jahren im schön-tristen Germany zu. Trist deshalb, weil das Räuberduo immer zu dunkler Jahreszeit zuschlug, bewusst das allgemeine Bad Feeling des Bank- wie Exekutivpersonals ausnutzend. Unter der kongenialen Regie von THOMAS STILLER leihen nun „Tatort“-Kommissar Axel Prahl und Ausnahme-Actor Jürgen Vogel den wohl „erfolgreichsten“ Bankräubern Deutschlands ihre Gesichter und legen dabei eine derart authentisch-sensible Gangstershow aufs Parkett, wie man sie im deutschen TV selten zu sehen bekommt und die einen jegliches Empfinden für Recht und Gesetz in Frage stellen lässt. In Fakt: Gut so! (MacGuffin) |