Master and Commander

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Forumseintrag zu „Master and Commander“ von bricklayer


Harry.Potter (23.01.2005 20:42)
Peter Weir(d)'s Film über echte Seefahrer
Russel Crowe als Kapitän zur See, der seine Mannschaft fest im Griff hat. Billy Boyd, diesmal nicht als Hobbit, sondern als Steuermann, weil wo es lang geht. Soweit die Prominenten dieses Filmes.

Die Schlachtszenen sind famos, der Eindruck des Lebens an Bord wird glaubhaft vermittelt, von allen Seiten kommen die Kanonenkugeln, die Soundtechniker haben ganze Arbeit geleistet. Auch die Ausstattung ist opulent und geht bis ins Detail.

Nur eines kam bei mir nicht an: wozu hat die Welt diesen Film gebraucht ??
 
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bricklayer (05.06.2005 16:30)
Die Sinnfrage...
..."Wozu hat die Welt diesen Film gebraucht", könnte man eigentlich bei jedem Film stellen. Eigentlich braucht die Menschheit überhaupt keine Filme, sonst wären wir ja schon vor langer Zeit ausgestorben bzw. hätten wir uns nie vom Affen zum Menschen entwickelt. Versteht man die Frage jedoch im Kontext der „modernen“ Konsum- und Unterhaltungsgesellschaft ist die Frage durchaus angebracht, wenngleich eine objektive Antwort niemals möglich sein wird.
Meiner Meinung nach hat der Film aufgrund der durchwegs realistischen Darstellung von Kampf und Leben an Board eines Segelschiffes anfangs des 19. Jahrhunderts durchaus seine Daseinsberechtigung verdient, auch wenn 100 Minuten auch gereicht hätten, anstelle von 137 Minuten.
Da ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern kann sehe ich fairerweise von einer Bewertung ab.

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