13 Einträge
20 Bewertungen
73% Bewertung
  • Bewertung

    Eine Seefahrt die ist lustig...

    Von Freunden der Seeschlachten vielfach hoch gelobt. Für alle übrigen Zuschauer lediglich ein feucht fröhlicher Männerabend. (Die Welt der Frauen bleibt außen vor.)
    Den Film trägt optisch fast allein der Hauptdarsteller Russell Crow, Kapitän Aubrey; und das geht auf die Dauer auf Kosten der Spannung. Die übrigen Mitglieder der Crew wurden von Regie und Drehbuch zur Bedeutungslosigkeit reduziert. Selbst die Seeschlacht kommt ohne Witz und Pfiff daher. So langweilig ist nun mal das Leben an Deck. Da mag der Ozean noch so hohe Wellen hereinbringen, wie er will. Die Jungs haben den Kopf immer wieder über Wasser. Sie singen und trinken und beobachten die Wellen.
    Außer einer OP, die der Schiffsarzt Dr. Maturin (Paul Bettany) mit Hilfe eines Spiegels selber an sich vornimmt, musizieren der Kapitän und er noch ein wenig zusammen. Ab und an widersprechen sie auch einander. Gottseidank erreichen sie die Galapagos Inseln und geben dem Plot eine wissenschaftlich-biologische Wende. Darwin lässt grüßen.
    Am Ende macht die Mannschaft der Surprise dem Namen ihres Schiffes alle Ehre und überrascht das Kaperschiff Acheron. Und erfüllt auch noch seinen Auftrag. Wer hätte das gedacht?! Der Titel des Films muss sich ja wohl auf Kapitän Aubrey beziehen. Kommandieren muss er aufgrund seines Postens. Den anderen Titel hat ihm wohl Regisseur Peter Weir verliehen, von dem es – außer dem hier - viele sehr gute Filme gibt. K.V.
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    23.11.2023
    13:32 Uhr
  • ja, die welt braucht ihn nicht, diesen film

    aber ich hab ihn schon gebraucht. und zwar hauptsächlich wegen der gut und stimmig zusammengestellten musik. die besetzung: russel crowe ist für mich kein kerniger seefahrer. und billy boyd kein steuermann. ich trau ihm nicht zu, das steuer bei sturm zu halten. aber gut, sie sind prominent und gut gespielt. wer o´brian´s erzählungen kennt, wird ihn aber sicher gut gemacht finden.
    04.06.2008
    14:48 Uhr
  • Bewertung

    Cooles Finale..

    Ja, im Grunde ist der Film wirklich gut gemacht und die Schauspieler spielen alle großartig, auch kommt das Leben auf rauer See und das Verhältnis zwischen der Crew und dem Kaptin gut rüber. Nur leider finde ich ist der Film oftmals sehr langatmig und es passiert sehr selten was. Der Anfang und das Ende sind echt spannend, nur das dazwischen ist so ein Mittelding. Etwas mehr Action wäre somit ganz nett gewessen. Aber ist meine Meinung. Jeder sieht das sicher anders.
    08.03.2008
    13:43 Uhr
  • Bewertung

    Ups?

    Der Film war ja eigentlich ganz gut, toll inszeniert, das Leben auf dem Schiff von damals wird einem sehr gut nahe gebracht. Trotzdem zu viele zu lange Schlacht-Szenen, und am Ende bin ich ehrlich gesagt erst nicht ganz mitgekommen. Ich dachte mir: Ups? und habe erst kurz darauf überrissen, dass die Franzosen sie ausgetrickst haben.
    Plus: Unterhaltsame Szenen zwischen den Schlachten.
    05.01.2007
    18:09 Uhr
  • Bewertung

    Master and Cmmander

    er ist total spannend, hat tolle schauspieler und verschafft einen guten einblick, wie es auf großen schiffen so zuging
    02.03.2006
    15:13 Uhr
  • Bewertung

    außer spesen nichts gewesen

    Der ganze Film lässt sich eigentlich reduzieren auf die guten alten harten Männer deren Freundschaft natürlich das ein und alles war. Damals gabs noch Ehre ..blablablablab
    und die Kämpfe, dazwischen noch ein bisschen Füllmaterial und wirklich gute Soundeffekte etwa bei den Schlachten.
    Enttäuschend und langweilig.
    29.07.2005
    15:40 Uhr
    • Bewertung

      blablablablab??

      nunja, ich glaub eher, dass die qualität der bewertung eher einem "blablablablab" als der film als ganzes entsprechen wird. den film nicht zu mögen sei eine sache, ein bisschen grundwissen ins kino oder generell "zum film" zu bringen wär vielleicht nicht schlecht, denn dann könnte man in etwa erahnen, wie der film/der hase läuft. und wie es läuft hat mir bei master and commander selten gut gefallen. natürlich muss man diese art film mögen, aber wirklich objektiv und hilfreich war dein review jetz nicht gerade ... schade - denn atmosphäre und das angesprochene verhältnis zwischen menschen im film ist doch grund genug, dass der film etwas anderes als "enttäuschend und langweilig" sein sollte. dass es jetz nicht DER nummer 1 kracher ist, leuchtet ein, aber ein bisschen mehr engagement beim bewerten würd ich mir da doch irgendwie wünschen! -.-
      06.11.2008
      23:53 Uhr
  • Bewertung

    Gute Besetzung, schlechte Umsetzung!

    Hier haben wir eine "ganz netten" Film. Auch die Besetzung stimmt: Russel Crowe (A beautifull mind, Gladiator) und Billy Boyd (Herr der Ringe 1-3).
    Allerdings lässt der Film direkt einiges zu wünsche übrig. Über weite Strecken sehr langweilig.
    17.04.2005
    17:19 Uhr
    • Bewertung

      Von wegen schlechte Umsetzung!

      Die Toneffekte sind genial, haben zurecht den Oscar eingefahren! Das Leben an Bord wird sehr realistisch dargestellt. Man war ja nicht den ganzen Tag nur am Kämpfen, deswegen kann bei ruhigeren Szenen nicht von Langeweile die Rede sein. Nur das Gegeige ist etwas kitschig. Trotzdem klasse Film!
      15.05.2005
      11:42 Uhr
    • Bewertung

      Stimmt nicht

      Das Gegeige war überhaupt nicht kitschig, es hat die ganze Atmoshäre des "monotonen" Borddaseins und den Charakter des Captains nur noch stärker untermalt, und es waren zudem noch sehr schöne Stücke. Aber ich gebe Harry.Potter recht. Der Film ist gut gemacht, aber die Welt braucht ihn nicht. Vor allem kommt nicht einmal die Handlung richtig rüber. Das ganze ist eher eine überlange Doku über das Schiffsleben vor ein paar Jahrhunderten.
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      05.06.2005
      15:33 Uhr
  • Bewertung

    Peter Weir(d)'s Film über echte Seefahrer

    Russel Crowe als Kapitän zur See, der seine Mannschaft fest im Griff hat. Billy Boyd, diesmal nicht als Hobbit, sondern als Steuermann, weil wo es lang geht. Soweit die Prominenten dieses Filmes.

    Die Schlachtszenen sind famos, der Eindruck des Lebens an Bord wird glaubhaft vermittelt, von allen Seiten kommen die Kanonenkugeln, die Soundtechniker haben ganze Arbeit geleistet. Auch die Ausstattung ist opulent und geht bis ins Detail.

    Nur eines kam bei mir nicht an: wozu hat die Welt diesen Film gebraucht ??
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    23.01.2005
    20:42 Uhr
    • Die Sinnfrage...

      ..."Wozu hat die Welt diesen Film gebraucht", könnte man eigentlich bei jedem Film stellen. Eigentlich braucht die Menschheit überhaupt keine Filme, sonst wären wir ja schon vor langer Zeit ausgestorben bzw. hätten wir uns nie vom Affen zum Menschen entwickelt. Versteht man die Frage jedoch im Kontext der „modernen“ Konsum- und Unterhaltungsgesellschaft ist die Frage durchaus angebracht, wenngleich eine objektive Antwort niemals möglich sein wird.
      Meiner Meinung nach hat der Film aufgrund der durchwegs realistischen Darstellung von Kampf und Leben an Board eines Segelschiffes anfangs des 19. Jahrhunderts durchaus seine Daseinsberechtigung verdient, auch wenn 100 Minuten auch gereicht hätten, anstelle von 137 Minuten.
      Da ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern kann sehe ich fairerweise von einer Bewertung ab.
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      05.06.2005
      16:30 Uhr
    • Bewertung

      Weil er gut ist

      Nicht wirklich überragend, aber gut. Und gute Filme braucht die Welt (nun ja, ich zumindest).
      JDS
      29.08.2005
      20:03 Uhr