Der Rote Kakadu

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Forumseintrag zu „Der Rote Kakadu“ von jack sparrow

Harry.Potter (14.02.2006 20:48)
„Die Zeit raubt die Schönheit“

Wer sich durch das Berlin von heute bewegt, stößt immer wieder auf die Spuren der DDR-Zeit, seien es alte, schäbige Gebäude oder auch die Markierungen rund um den Potsdamer Platz, gleich hier in der Nähe des Festivalzentrums, wo einst die Mauer verlief. Eine Mauer, die eine Stadt teilen konnte und in den Herzen der Menschen eine tiefe Wunde gerissen und tausende Schicksale entscheidend verändert hat. Eine Mauer, die mittlerweile Geschichte ist und die vor allem die jüngere Generation nur noch aus dem Fernsehen kennt. "Der rote Kakadu" erzählt am Beispiel der Lebensgeschichte Siggis und seinen Freunden eines von vielen Einzelschicksalen zur Zeit der DDR. Es lobpreist die Hoffnung, die niemals enden will, egal, was passiert, und die Liebe, die sich von Hürden nicht abschrecken läßt. Er wirkt dabei authentisch, ohne zu historisieren, leidenschaftlich, ohne ordinär zu werden, liebenswert, ohne kitschig zu sein und nachdenklich machend, ohne den Oberlehrer raushängen zu lassen. Hinter der scheinbar naiven Liebesgeschichte steckt deutlich mehr als der erste Blick vermuten läßt. Und so wird schnell klar: selbst 17 Jahre nach dem Fall der Mauer sind manche Wunden noch immer nicht verheilt, wird manches Leid, das den Menschen unter dem totalitären Regime widerfahren ist, wohl nie vergessen werden.
 
 
Harry.Potter (14.02.2006 20:48)
„Die Zeit raubt die Schönheit“

Wer sich durch das Berlin von heute bewegt, stößt immer wieder auf die Spuren der DDR-Zeit, seien es alte, schäbige Gebäude oder auch die Markierungen rund um den Potsdamer Platz, gleich hier in der Nähe des Festivalzentrums, wo einst die Mauer verlief. Eine Mauer, die eine Stadt teilen konnte und in den Herzen der Menschen eine tiefe Wunde gerissen und tausende Schicksale entscheidend verändert hat. Eine Mauer, die mittlerweile Geschichte ist und die vor allem die jüngere Generation nur noch aus dem Fernsehen kennt. "Der rote Kakadu" erzählt am Beispiel der Lebensgeschichte Siggis und seinen Freunden eines von vielen Einzelschicksalen zur Zeit der DDR. Es lobpreist die Hoffnung, die niemals enden will, egal, was passiert, und die Liebe, die sich von Hürden nicht abschrecken läßt. Er wirkt dabei authentisch, ohne zu historisieren, leidenschaftlich, ohne ordinär zu werden, liebenswert, ohne kitschig zu sein und nachdenklich machend, ohne den Oberlehrer raushängen zu lassen. Hinter der scheinbar naiven Liebesgeschichte steckt deutlich mehr als der erste Blick vermuten läßt. Und so wird schnell klar: selbst 17 Jahre nach dem Fall der Mauer sind manche Wunden noch immer nicht verheilt, wird manches Leid, das den Menschen unter dem totalitären Regime widerfahren ist, wohl nie vergessen werden.
 
jack sparrow (04.08.2006 09:03)
ja
hat er, oben in der Ecke staht ja auch seine bewertung.also hat er den Film gesehen.

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