Talk to Me
In ihrem Langfilmdebüt laden die Zwillingsbruder Michael und Danny Philipou (auf YouTube bekannt als RackaRacka) zu einem Horrortrip ein, der durch Mark und Bein geht.Das Ausgangsszenario ist ein viraler Internettrend, anhand dessen halbstarke Teenies auf Feiern ihren Mut unter Beweis stellen wollen. Partygäste werden freiwillig zum Medium für Verstorbene, eine balsamierte Klaue dient als Portal ins Jenseits. Für die 17-Jährige Mia (Sophia Wilde) ist es die Möglichkeit, mit ihrer Mutter in Kontakt zu treten. Diese hat sich vor zwei Jahren das Leben genommen. Schnell muss sie jedoch realisieren: sie hätte es nicht mit dem Reich der Toten aufnehmen. Radikaler Besessenheitsterror mit Tiefgang.
Geistervilla
Einmal mehr öffnet Disney die filmischen Pforten in „Die Geistervilla“ – ähnlich wie bei der „Fluch der Karibik“-Reihe handelt es sich hier ebenfalls um den Versuch, ein Attraktion der Disney-Parks für die Leinwand zu adaptieren. Nach einer eher mauen Version mit Eddie Murphy aus dem Jahr 2003 versucht sich Regisseur Justin Simien an einem Reboot.Gabbie (Rosario Dawson) und ihr Sohn Travis (Chase W. Dilson) staunen nicht schlecht, als sie in ihrem frisch bezogenen vier Wänden einen lebenden Untoten erspähen. Wenn es spukt, müssen Profis zu Rat gezogen werden. Die junge Mutter heuert daher ein Team aus Geisterexperten an: bestehend aus dem paranormalen Tourführer Ben (LaKeith Stanfield), Hellseherin Harriet (Tiffany Haddish), Exorzismuspriester Kent (Owen Wilson) und College-Professor Bruce (Danny Devito). Dabei stoßen die Beteiligten an ihre physischen und mentalen Grenzen. Morbider Gruselspaß für die ganze Familie.