Forum zu The Messengers

4 Einträge
4 Bewertungen
60% Bewertung
  • Bewertung

    Spannend

    Als Horror-Film würde ich “The Messenger“ nun wirklich nicht bezeichnen, einiges war zwar gruselig, aber richtiger Horror ist bei mir nicht aufgekommen.
    Einige Szenen stimmen nicht überein und sind daher nicht stimmig, vieles ist vorhersehbar und ein Happy End am Ende nimmt einem Horror-Film etwas weg. Die Schauspielerische Leistung ist gut und ansonsten kann sich der Film sehen lassen. Nur einen großen blutigen Horror-Film darf man nicht erwarten.
    23.04.2010
    23:23 Uhr
  • Bewertung

    The Messengers

    Warum bleibt es nur immer bei den Klischees in der guten alten Horrorwelt? In den ersten 10 Minuten des Films ist alles so vorhersehbar und typisch. Außerdem: können sich die Macher nicht für eine Art der Toten entscheiden? Ein Toter sieht aus wie ein zuckender "The Grudge" und die Frau schebt vor sich hin. Der Fleck an der Wand erinnert an "Dark Water" und den Übergang zur Vergangenheit kennen wir bereits aus "The Return". Also, alles in allem nichts neues. Wem der Trailer gefallen hat, kann sich den Film gern auf DVD anschauen.
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    17.04.2008
    07:57 Uhr
  • Bewertung

    Kristin sieht tote Menschen und gerät in Panik

    Vieles hat man schon einmal wo gesehen: seien es die schwarzen Vögel auf dem Dach des gruseligen Hauses (“Die Vögel”), seien es die seltsam insektengleich an den Wänden herum krabbelnden, knirschende Töne von sich gebenden Kindergeister (“The Grudge”) oder die (diesmal weibliche) Hauptfigur des Filmes, die tote Menschen sieht (“The Sixth Sense”). Der Cocktail ist also nicht wirklich neu und dient daher wohl mehr der inhaltlichen Verbindung der einzelnen Schockszenen als dem Erzählen einer richtig tiefgehenden, mitreißenden Geschichte und bietet auch, anders als einer seiner offensichtlichen Vorbilder, kein überraschendes Ende, soviel sei verraten. Die Schauspieler haben dabei mit ihren Rollen auch nicht wirklich viel zu tun und bringen ihren jeweiligen Part durchaus rüber. Deutlich heraus sticht dabei Kristin Stewart, die mit ihren gerade mal 17 Jahren die völlig verzweifelte, panische und gleichzeitig hochsensible, äußerlich zerbrechliche und innerlich praktisch zerbrochene Teenagerin professionell und überzeugend darstellt. Es bleibt zu hoffen, dass sie auf diese Rolle nicht festgelegt bleibt, hatte sie doch schon in David Finchers “Panic Room” an der Seite von Jodie Foster einen ähnlichen Part übernommen.
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    15.12.2007
    22:35 Uhr
    • Bewertung

      Jodie Foster ist diesmal aber nicht dabei

      Für Freunde von Gänsehaut und einigen wirklich sehr unter die (Gänse-)Haut gehenden Horrorszenen sei der Film durchaus empfohlen. Zur Unterhaltung taugt der Film jedoch ebenso nur bedingt wie für einen anspruchsvollen Kinoabend, denn er bietet inhaltlich leider nichts Neues und schafft es letzten Endes nicht, aus dem zitierten Material eine spannende Geschichte zu machen. Optisch und handwerklich erschöpft er sich in aggressivem Musikeinsatz, hektischen Schnitten und allzeit präsentem Zeitraffer und Farbreduktion.
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      15.12.2007
      22:36 Uhr