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5 Bewertungen
62% Bewertung
  • Bewertung

    Nobody ist CRAZY!!!

    Der Film spiegeld mehr oder wenig die amerikanische Durchschnittsfamilie da.
    Der unterschied zwischen realität und C.R.A.Z.Y das alle mehr oder weniger Probleme haben.
    Angefangen von Dorgensucht über Homosexualität bis zur Fettleibigkeit.

    Der Film hat ganz sicher einen guten Ansatz, probiert Homosexualität vertändlich zu machen, die Probleme mancher Menschen begreiflich zu machen. Doch er schafft es mehr oder weniger nur halbherzig.
    Der Film dauert 2 Stunden wird einem schon langweilig, denn jede Einzelheit wird langgezogen.
    Dann kommen immer mehr Geschichten und Schiksale aufeinander und man verliert den Überblick.
    Zu guter letzt beginnt der Film bei der Kindheit, geht über die Teenagerzeit hinweg bis zum hohen Alter und jeder abschnitt dauert mindesten 15-20 Minuten.

    Hätte besser werden können!
    06.08.2007
    22:27 Uhr
  • CRAZY

    Die Liebe einer Mutter, die durch alles hindurch und über alles hinweg liebt; die Liebe eines Vaters, der eher die Reproduktion dessen liebt, was er für seine eigenen guten Eigenschaften hält - irgendwie Klischees, ja. Aber die Mutter glaubt an eine "Gabe" des Kleinen, der Vater fürchtet, dass er eine "Schwuchtel" wird, und die älteren Brüder tragen ihn nicht gerade auf Händen. So wird der Junge Asthmatiker und Bettnässer, und möchte nichts weniger sein, als anders als die Anderen. Doch die Eltern behalten Recht. Der Vater trotz aller Eingriffe in die Selbstfindung des Sohnes, und die Mutter auch irgendwie. Denn in dieser Lebensgeschichte von 0 bis 20 wird nicht billig "in Frage gestellt": die Familie, die Erziehung, die Liebe, die Religion, sondern dargestellt - ohne Heuchelei, ohne Romantik, ohne ideologische Attacken - wie Einer wird was er ist, und eben nicht wird, was die Anderen wollen, dass er werde. Und dahin führt häufig kein leichter Weg, kein gerader. Für alle Beteiligten.
    25.09.2006
    08:06 Uhr